Schweden, Inflationserwartungen (Sweden Inflation Expectations)
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Die schwedischen Inflationserwartungen spiegeln die subjektiven Erwartungen von Wirtschaftsvertretern, Unternehmen und Arbeitsorganisationen hinsichtlich der Zielinflation in Schwedisch wider. Dieser Index wird auf der Grundlage einer von Prospera im Auftrag der Schwedischen Reichsbank durchgeführten Umfrage berechnet. Der Indikator selbst wird vom Schwedischen Nationalen Institut für Wirtschaftsforschung NIER veröffentlicht.
In dieser vierteljährlichen Umfrage geben die Befragten ihre Erwartungen bezüglich der Inflation in den nächsten ein, zwei und fünf Jahren an. Die Umfrageergebnisse werden aggregiert und in fünf Unterkategorien dargestellt: Arbeitnehmerorganisationen, Arbeitgeberorganisationen, Produktionsunternehmen, Geldmarkt- und Handelsunternehmen.
Es wird angenommen, dass dieser Index voreingenommene und subjektive Meinungen widerspiegelt und daher weniger genau ist als die offizielle Inflationsprognose von NIER. Da Schweden jedoch ein Inflationsziel anwendet, berücksichtigt die Regulierungsbehörde bei der Festlegung des Ziels unter anderem diesen Indikator.
Eine zu niedrige Inflation und ein rückläufiger Trend bei den Erwartungen geben der Zentralbank des Landes Anlass zur Sorge. Positive Inflationserwartungen sind ein günstiger Faktor, der sich positiv auf die Notierungen der schwedischen Krone auswirken kann.
Grafik der letzten Werte:
aktuelle Werte
Prognosewerte
Die Grafik der gesamten verfügbaren Historie des makroökonomischen Indikators "Schweden, Inflationserwartungen (Sweden Inflation Expectations)". Die gepunktete Linie zeigt Prognosewerte des Wirtschaftskalenders für die angegebenen Tage
Eine erhebliche Abweichung eines tatsächlichen Wertes vom Prognosewert kann eine kurzfristige Stärkung oder Schwächung einer nationalen Währung auf dem Devisenmarkt verursachen. Eine besondere Position nehmen Schwellenwerte von Indikatoren ein, die auf die Annährung an einen kritischen Zustand der Wirtschaft eines Landes (einer Region) hinweisen.