Deutschland, Arbeitslosenzahl n.s.b. (Germany Unemployment n.s.a.)
Niedrig | 2.967 M | 2.957 M |
2.989 M
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2.953 M |
2.967 M
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Für das Erfassen Zahlen der Arbeitslosen gibt es unterschiedliche Methoden, die jeweils zu unterschiedlichen Definitionen von erwerbslos führen. Sie unterscheiden sich durch die Datengewinnung, die Art der Arbeitssuche und Definition von geringfügig Beschäftigten.
Die ILO-Erwerbsstatistik des Statistischen Bundesamtes setzt die von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) formulierten, international anerkannten und angewandten Kriterien für die Differenzierung von Personen nach dem Erwerbsstatus um. Die Quelle der Erwerbslosendaten ist die Arbeitskräfteerhebung, die in Deutschland in den Mikrozensus integriert ist, eine monatliche Befragung von 35.000 Personen. Die Zahlen nach dem Sozialgesetzbuch von Deutschland (SGB) werden aus den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen und der Jobcenter gewonnen. Demnach ist jemand erwerbslos bzw. -tätig, wenn er von den entsprechenden Stellen gemeldet wird. Ab Januar 2007 werden die in den getrennten Verfahren erfassten bzw. übermittelten Arbeitslosendaten in der BA-Statistik so zusammengeführt, dass ein überschneidungsfreier und stimmiger Verlauf der einzelnen Episoden von Arbeitslosigkeit und Arbeitsuche entsteht.
Die Arbeitslosenzahl n.s.b. zeigt die Zahl der Arbeitslosen im Berichtsmonat. Diese Zahl ist nicht saisonal bereinigt.
Die Zahlen des Arbeitsmarktes gehören zu den wichtigen Wirtschaftsindikatoren. Allerdings hinken sie der Wirtschaftsentwicklung um einige Monate hinterher, sie bestätigen also eher eine Entwicklung als sie anzuzeigen. Dennoch kann sich ein Rückgang der Arbeitslosenzahl n.s.b. positiv auf den Euro auswirken.
Grafik der letzten Werte:
aktuelle Werte
Prognosewerte
Die Grafik der gesamten verfügbaren Historie des makroökonomischen Indikators "Deutschland, Arbeitslosenzahl n.s.b. (Germany Unemployment n.s.a.)". Die gepunktete Linie zeigt Prognosewerte des Wirtschaftskalenders für die angegebenen Tage
Eine erhebliche Abweichung eines tatsächlichen Wertes vom Prognosewert kann eine kurzfristige Stärkung oder Schwächung einer nationalen Währung auf dem Devisenmarkt verursachen. Eine besondere Position nehmen Schwellenwerte von Indikatoren ein, die auf die Annährung an einen kritischen Zustand der Wirtschaft eines Landes (einer Region) hinweisen.