Diskussion zum Artikel "Der Handel von Paaren"

 

Neuer Artikel Der Handel von Paaren :

In diesem Artikel werden wir uns mit dem Handel von Paaren befassen, d. h. mit den Grundsätzen und den Aussichten für seine praktische Anwendung. Wir werden auch versuchen, dafür eine Handelsstrategie zu entwickeln.

Der Paarhandel ist eine Variante der statistischen Arbitrage, die erstmals von Jerry Bamberger in den 1980er Jahren vorgeschlagen wurde. Diese Handelsstrategie ist marktneutral und ermöglicht es Händlern, unter fast allen Marktbedingungen zu profitieren. Der Paarhandel basiert auf der Annahme, dass die Merkmale miteinander verbundener Finanzinstrumente nach einer vorübergehenden Abweichung wieder zu ihren historischen Durchschnittswerten zurückkehren werden. Der Paarhandel lässt sich also auf einige einfache Operationen reduzieren:

  • Diskrepanzen in der statistischen Beziehung zwischen zwei Finanzinstrumenten feststellen;

  • Positionen mit beiden eröffnen;

  • Schließen von beiden Positionen, wenn sich die Merkmale der Instrumente wieder dem Durchschnitt annähern.

Trotz seiner scheinbaren Einfachheit ist der Paarhandel kein einfacher oder risikoloser Weg, um Gewinne zu erzielen. Der Markt verändert sich ständig, und auch die statistischen Verhältnisse können sich ändern. Außerdem könnte jede unwahrscheinliche Kursbewegung zu erheblichen Verlusten führen. Der Umgang mit solchen ungünstigen Situationen erfordert die strikte Einhaltung der Handelsstrategie und der Risikomanagementregeln.

Für den Handel sind die Währungspaare mit negativer Korrelation am interessantesten. So sieht zum Beispiel die Entwicklung von EURUSD und USDCHF aus.


Autor: Aleksej Poljakov