Quantitativer Handel - Seite 15

 

Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 3/14, Teil 1/2, (Das HJM-Framework)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 3/14, Teil 1/2, (Das HJM-Framework)

Der Redner befasst sich mit dem Thema der Arbitrage-freien Bedingungen in Zinsmodellen und konzentriert sich dabei insbesondere auf das Heat-, Jarrow- und Morton-Framework (HJM). Sie legen die Agenda der Vorlesung fest und verdeutlichen die Unterscheidung zwischen Gleichgewichtsmodellen und Termstrukturmodellen. Während der Referent die Leistungsfähigkeit und Bedeutung von Laufzeitstrukturmodellen betont, die Zinskurven generieren, ohne dass eine Kalibrierung erforderlich ist, erläutert der Referent die Ableitung von Arbitrage-freien Bedingungen im Rahmen des HJM. Der kommende Block umfasst Monte-Carlo-Simulationen für zwei Modelle, Julie und Hull-White, sowie eine bereitgestellte Hausaufgabe. Es ist erwähnenswert, dass das HJM-Framework als generisches und Arbitrage-freies Framework für alle Zinsmodelle dient.

In Zukunft wird das Konzept der kurzen Zinssätze und Zinssätze eingeführt, wobei betont wird, dass kurze Zinssätze mit verschwindend kleinen Zeiträumen verbunden sind. Das erste Short-Rate-Modell, der Ornstein-Uhlenbeck (OU)-Prozess, wird als Beispiel für ein endogenes Modell diskutiert, das eine Kalibrierung auf die Zinskurve erfordert, was möglicherweise zu eingeschränkten Freiheitsgraden und einer schlechten Kalibrierung führt. Andererseits verwenden exogene Modelle die Zinsstrukturkurve als Eingabe und vermeiden so das Kalibrierungsproblem. Die Vorlesung bietet außerdem Einblicke in die Entwicklung von Modellierungskompetenzen und Programmierkenntnissen für die Zinsmodellierung.

Das HJM-Framework wird untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Umwandlung endogener Modelle in exogene Modelle liegt. Diese Transformation stellt sicher, dass die Zinsstrukturkurve unabhängig von den gewählten Modellparametern gleich bleibt. Der Dozent hebt die außergewöhnliche Leistungsfähigkeit des AJM-Frameworks hervor, das einen klaren Weg von Gleichgewichtsmodellen zu Termstrukturmodellen bietet. In der Vorlesung wird erwähnt, dass in der Literatur zahlreiche Modelle existieren, wobei zwei beliebte Modelle diskutiert werden. Ein solches Modell ist das Short-Rate-Modell von Vasicek, das wegen seiner begrenzten Anpassungsfähigkeit an Negativzinsen in die Kritik geraten ist.

Das Problem der Negativzinsen wird angesprochen, und der Redner erklärt, wie Finanzingenieure dieses Problem angehen, indem sie das Cox-Ingersoll-Ross-Verfahren (CIR) anwenden, das Negativzinsen nicht zulässt, aber zulässt, dass die Zinssätze Null erreichen. Um diesen Prozess zu verschieben, wird ein Parameter eingeführt, der es der Verteilung ermöglicht, von Null auf negative Werte zu wechseln, typischerweise um zwei oder drei Prozent. Die Bedeutung der Anpassung an die Zinsstrukturkurve und die Herausforderungen der Kalibrierung werden ebenfalls diskutiert. Der Dozent betont, dass es keinen Sinn macht, zu versuchen, andere Aspekte des Modells anzupassen, wenn die Zinsstrukturkurve nicht angepasst werden kann. Simulationsbeispiele werden bereitgestellt, um die Auswirkungen unterschiedlicher Parameter zu veranschaulichen, wie z. B. die Geschwindigkeit der Mittelwertumkehr und den Volatilitätskoeffizienten.

Der Einfluss des Volatilitätskoeffizienten auf die Pfade verschiedener Modelle, einschließlich der HJM- und CIR-Modelle, wird diskutiert. Größere Volatilitätskoeffizienten führen zu größeren Pfadspitzen und erhöhter Unsicherheit, während kleinere Koeffizienten zu engeren Verteilungen führen. Der Dozent erläutert außerdem, wie sich Mean-Reversion und Zinssätze auf das Verhalten dieser Modelle auswirken. Python-Code wird verwendet, um Pfade mithilfe der Euler-Diskretisierung und -Standardisierung zu simulieren und gleichzeitig Bedingungen festzulegen, um zu verhindern, dass Pfade negativ werden.

Der Referent bietet eine ausführliche Diskussion des HJM-Frameworks (Heath-Jarrow-Morton), das als globaler Rahmen für alle Zinssatzmodelle dient. Die Dynamik der momentanen Terminzinssätze, die Zinssätze über zukünftige Zeiträume aus heutiger Sicht darstellen, wird im HJM-Rahmen modelliert. Das AJM-Framework wird aufgrund seiner expliziten Beziehung zwischen der Volatilität der momentanen Terminzinssätze und der Arbitrage-freien Drift als grundlegende Grundlage für Zinsmodelle dargestellt und stellt so sicher, dass das Modell stets frei von Arbitrage ist. Das Rahmenwerk wird im Zusammenhang mit Short-Rate- und LIBOR-Marktmodellen untersucht, bei denen es sich um Sonderfälle des AJM-Rahmenwerks handelt.

Der Zusammenhang zwischen Arbitragefreiheit und Drift wird diskutiert, insbesondere in Bezug auf die Volatilität der momentanen Terminzinssätze. Die Anpassung der Volatilität ermöglicht den Wechsel zwischen verschiedenen Modellen. Während das HJM-Framework unterschiedliche Volatilitätsstrukturen berücksichtigt, ist es eine Herausforderung, analytische Ausdrücke für Kurzzins- oder LIBOR-Marktmodelle zu erhalten. In bestimmten Fällen stellt das HJM-Framework jedoch analytische Ausdrücke für Nullkuponanleihen bereit, die auf der angegebenen Volatilität basieren. Dieser Rahmen spielt eine entscheidende Rolle beim Übergang von Gleichgewichtsmodellen zu Laufzeitstrukturmodellen, da er die Verwendung beobachtbarer Renditen als Input für das Modell ermöglicht. Es erfolgt ein Vergleich mit anderen Modellen, beispielsweise Short-Rate-Modellen im Rahmen des HJM-Rahmens, die hinsichtlich der schnellen Kalibrierung mit Ferraris verglichen werden, denen es jedoch an Flexibilität bei der Kalibrierung und Implementierung für mehrere Marktinstrumente mangelt. Das Hauptziel eines Short-Rate-Modells für Zinssätze besteht darin, die Genauigkeit der Zinsstrukturkurve und von Nullkuponanleihen sicherzustellen.

Der Dozent erörtert die Grenzen verschiedener im Financial Engineering eingesetzter Laufzeitstrukturmodelle. Während das HJM-Framework mehr Flexibilität bei der Kalibrierung auf die Zinsstrukturkurve bietet, macht es seine Einfachheit mit nur zwei Parametern zu einer Herausforderung bei der Kalibrierung für komplexe exotische Optionen, die über längere Zeiträume bewertet werden. Das Marktmodell mit stochastischer Volatilität gilt trotz seiner hohen Wartungskosten und Kalibrierungsherausforderungen als ideal für die Preisgestaltung von Exoten und Volatilität. Anschließend definiert der Dozent die momentanen Terminzinssätze unter Verwendung von Nullkuponanleihen und veranschaulicht, wie man mithilfe einer Refinanzierungsstrategie einen Terminzins über einen bestimmten Zeitraum konstruieren und so einen effektiven Zinssatz ermitteln kann.

Der Referent geht auf das Konzept einer Arbitrage-freien Refinanzierungsstrategie ein und erklärt, wie man Zinssätze aus Nullkomponenten impliziert. Sie führen eine funktionale Form für den Terminkurs ein und legen eine Struktur fest, die sicherstellt, dass er eine exponentielle Form mit einem periodengerechten Zinssatz annimmt. Indem sie den Logarithmus des Ausdrucks nehmen und ihn mit einem negativen Vorzeichen multiplizieren, ermitteln sie den Zinssatz, der die Gleichung sowohl für den kurzfristigen Zinssatz als auch für den Terminzinssatz erfüllt. Der momentane Terminkurs wird als f dt definiert, und der Redner betont, dass er sich immer auf die Laufzeit bezieht.

Als Nächstes führt die Vorlesung in den Begriff des momentanen Terminzinssatzes ein, der als Ableitung des Logarithmus der Nullkuponanleihe nach der Laufzeit definiert ist. Dies dient als grundlegender Baustein innerhalb des HJM-Rahmens, da alle Größen in Form von momentanen Terminkursen ausgedrückt werden. Es wird hervorgehoben, wie wichtig es ist, zwischen Nullkuponanleihen und Geldsparkonten zu unterscheiden, wobei es sich bei Ersterem um einen deterministischen Wert und bei Letzterem um eine stochastische Größe handelt. Die Dynamik des momentanen Terminzinssatzes ist ein Schwerpunkt des HJM-Rahmens, der darauf abzielt, die Dynamik der Zinssätze zu verstehen und zu modellieren.

Anschließend beschreibt der Professor die Dynamik der momentanen Vorwärtsrate unter dem p-Maß und das Ziel, die Dynamik beim Umschalten des Maßes von p auf q zu bestimmen. Das HJM-Framework umfasst die Dynamik des momentanen Terminzinssatzes, des Geldsparkontos (Integral des kurzfristigen Zinssatzes) und das Verhältnis von Nullkuponanleihen. Um die Dynamik der momentanen Vorwärtsrate unter dem q-Maß zu definieren, müssen bestimmte Größen als Martingale fungieren. Der Zusammenhang zwischen dem Short-Tarif und dem momentanen Forward-Tarif wird erläutert, wobei die gegenseitige Abhängigkeit zwischen verschiedenen Momentan-Tarifen und die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Parametern hervorgehoben werden.

Im weiteren Verlauf des Vortrags betont der Redner, wie wichtig es ist, den Zusammenhang zwischen Arbitragefreiheit und der Drift von Zinsmodellen zu verstehen, insbesondere im Hinblick auf die Volatilität des momentanen Terminzinssatzes. Durch Anpassen der Volatilität kann innerhalb des HJM-Frameworks zwischen verschiedenen Modellen gewechselt werden. Dieser Rahmen ermöglicht verschiedene Volatilitätsstrukturen, obwohl es schwierig sein kann, analytische Ausdrücke für kurze Zinssätze oder ein LIBOR-Marktmodell zu erhalten. In einigen Fällen bietet das HJM-Framework jedoch analytische Ausdrücke für Nullkuponanleihen basierend auf der angegebenen Volatilität.

Der Dozent betont, dass es sich beim HJM-Framework um ein generisches und Arbitrage-freies Framework für alle Zinsmodelle handelt. Es bietet einen klaren Weg von Gleichgewichtsmodellen zu Termstrukturmodellen und ist damit ein leistungsstarkes Werkzeug auf diesem Gebiet. In der Literatur sind zahlreiche Modelle verfügbar, zwei beliebte Modelle werden jedoch ausführlich besprochen.

Zunächst wird das Short-Rate-Modell von Vasicek untersucht. Der Dozent räumt ein, dass dieses Modell auf Kritik stößt, weil es keine Negativzinsen zulässt. Um dieses Problem anzugehen, wenden einige Finanzingenieure das Cox-Ingersoll-Ross-Verfahren (CIR) an, das keine negativen Zinssätze zulässt, sondern zulässt, dass die Zinssätze ein Niveau von Null erreichen. Der Dozent erwähnt jedoch, dass es möglich ist, einen Verschiebungsparameter in den CIR-Prozess einzuführen, der die Verteilung effektiv von Null auf einen negativen Wert verschiebt, beispielsweise minus zwei oder drei Prozent. Als kritischer Aspekt wird die Anpassung des Modells an die Zinsstrukturkurve hervorgehoben und die Frage der Kalibrierung diskutiert. Der Dozent erklärt, dass es keinen Sinn macht, andere Parameter anzupassen, wenn die Zinsstrukturkurve nicht genau angepasst werden kann.

Als nächstes stellt der Redner Monte-Carlo-Simulationen für zwei Modelle vor: Julie und Hull-White. Ziel der Simulationen ist es, praktische Beispiele zu liefern und den Einfluss unterschiedlicher Parameter wie der Geschwindigkeit der Mittelwertumkehr und des Volatilitätskoeffizienten auf die Pfade des Modells zu veranschaulichen. Zur Simulation dieser Pfade wird Python-Code verwendet, der Euler-Diskretisierung und -Standardisierung nutzt. Es werden Bedingungen auferlegt, um zu verhindern, dass Pfade negativ werden.

Im weiteren Verlauf der Vorlesung wird der Einfluss des Volatilitätskoeffizienten auf die Pfade verschiedener Modelle, einschließlich der HJM- und CIR-Modelle, diskutiert. Größere Volatilitätskoeffizienten führen zu stärkeren Spitzen in den Pfaden und erhöhter Unsicherheit, während kleinere Koeffizienten zu engeren Verteilungen führen. Der Einfluss von Mean Reversion und Zinssätzen auf das Verhalten dieser Modelle wird ebenfalls erläutert.

Abschließend fasst der Dozent die wichtigsten behandelten Punkte zusammen und bekräftigt die Leistungsfähigkeit und Bedeutung von Laufzeitstrukturmodellen im HJM-Rahmen. Hervorgehoben wird die Fähigkeit, Zinskurven selbst zu erstellen, ohne dass eine Kalibrierung der Zinskurve erforderlich ist. Abschließend wird eine Hausaufgabe gestellt, die die Studierenden dazu anregt, die in der Vorlesung besprochenen Konzepte und Techniken weiter zu erforschen und anzuwenden.

Die Vorlesung bietet eine detaillierte Untersuchung der Arbitrage-freien Bedingungen in Zinsmodellen, insbesondere im Rahmen des HJM. Es behandelt die Unterschiede zwischen Gleichgewichtsmodellen und Laufzeitstrukturmodellen, die Ableitung von Arbitrage-freien Bedingungen und praktische Beispiele durch Monte-Carlo-Simulationen. Die Bedeutung der Anpassung an die Zinsstrukturkurve, Kalibrierungsherausforderungen und die Auswirkungen unterschiedlicher Parameter werden ausführlich besprochen und bieten den Studierenden wertvolle Einblicke in die Zinsmodellierung und Programmierkenntnisse.

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Redner Arbitrage-freie Bedingungen in Zinsmodellen, insbesondere im Kontext des Heat-, Jarrow- und Morton-Frameworks (HJM). Er skizziert die Agenda der Vorlesung und erläutert den Unterschied zwischen Gleichgewichtsmodellen und Termstrukturmodellen. Der Redner betont die Leistungsfähigkeit und Bedeutung der Laufzeitstrukturmodelle, die Zinskurven selbst generieren und keine Kalibrierung an der Zinskurve erfordern. Er erklärt auch, wie man die Arbitrage-freien Bedingungen unter dem HJM-Framework ableitet. Im nächsten Block führt der Referent Monte-Carlo-Simulationen für zwei Modelle, Julie und Hull-White, durch und stellt eine Hausaufgabe. Das HJM-Framework ist ein generisches, Arbitrage-freies Framework für alle Zinsmodelle.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird das Konzept der kurzfristigen Zinssätze und Zinssätze eingeführt, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, dass kurze Zinssätze mit einem verschwindend kleinen Zeitraum verbunden sind. Kurze Zinssätze sind stochastische Größen, und das erste Kurzzinsmodell, der OU-Prozessor, wurde 1977 entwickelt. Endogene Modelle wie dieses erfordern jedoch eine Kalibrierung auf die Zinskurve, was zu einem Verlust von Freiheitsgraden und einer schlechten Kalibrierung führen kann Exogene Modelle verwenden die Zinsstrukturkurve als Eingabe und vermeiden so das Kalibrierungsproblem. Die Vorlesung bietet außerdem Einblicke in die Entwicklung von Modellierungskompetenzen und Programmierung für die Zinsmodellierung.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt wird das HJM-Framework diskutiert, bei dem die endogenen Modelle in exogene Modelle umgewandelt werden. Dies bedeutet, dass unabhängig von den für das Modell gewählten Parametern die Zinsstrukturkurve immer ohne Unterschiede zurückgegeben wird. Es wird auch erwähnt, dass das AJM-Framework äußerst leistungsfähig ist und einen klaren Weg vom Gleichgewicht zu Termstrukturmodellen bietet. In der Literatur sind viele verschiedene Modelle verfügbar, und zwei beliebte Modelle werden diskutiert, darunter das Short-Rate-Modell von Vasicek, das dafür kritisiert wurde, dass es keine Negativzinsen zulässt.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt erörtert der Dozent das Problem der Negativzinsen und wie einige Finanzingenieure dieses Problem mithilfe des CIR-Prozesses angehen, der keine Negativzinsen zulässt, sondern es ermöglicht, dass die Zinssätze auf dem gleichen Niveau bleiben null. Er erklärt, dass man diesen Prozess beheben kann, indem man ihn verschiebt, und dieser Verschiebungsparameter kann die Verteilung von Null auf negative zwei oder drei Prozent verschieben. Der Dozent erörtert auch die Bedeutung der Anpassung an die Zinsstrukturkurve und das Problem der Kalibrierung und erklärt, dass es keinen Sinn macht, etwas anderes anzupassen, wenn wir die Zinsstrukturkurve nicht anpassen können. Abschließend liefert er Simulationsbeispiele für die Auswirkungen unterschiedlicher Parameter wie der Geschwindigkeit der Mittelwertumkehr und des Volatilitätskoeffizienten.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Auswirkungen des Volatilitätskoeffizienten auf die Pfade verschiedener Modelle, wie z. B. der HJM- und CIR-Modelle. Er zeigt, wie größere Volatilitätskoeffizienten zu größeren Spitzen in den Pfaden und mehr Unsicherheit führen, während kleinere Koeffizienten zu einer engeren Verteilung führen. Der Dozent erklärt außerdem, wie sich die Mean-Reversion und die Zinssätze auf das Verhalten dieser Modelle auswirken. Im Python-Code verwendet er Euler-Diskretisierung und Standardisierung, um die Pfade zu simulieren, und legt Bedingungen fest, um zu verhindern, dass Pfade negativ werden.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt des YouTube-Vortrags zum Thema Financial Engineering diskutiert der Moderator das HJM-Framework (Heath-Jarrow-Morton), das einen globalen Rahmen für alle Zinsmodelle bietet. Der Referent erklärt, dass das Framework die Dynamik der momentanen Terminzinssätze modelliert, bei denen es sich aus heutiger Sicht um Zinssätze über einen zukünftigen Zeitraum handelt. Das AJM-Framework stellt eine grundlegende Grundlage für Zinsmodelle dar, da es eine explizite Beziehung zwischen der Volatilität der momentanen Terminzinssätze und der Arbitrage-freien Drift bereitstellt und so sicherstellt, dass das Modell immer Arbitrage-frei ist. Das Rahmenwerk wird im Zusammenhang mit Short-Rate- und LIBOR-Marktmodellen diskutiert, bei denen es sich um Sonderfälle des AJM-Rahmenwerks handelt.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt wird die Beziehung zwischen Arbitragefreiheit und Drift in Bezug auf die Volatilität des momentanen Terminkurses diskutiert, der geändert werden kann, um zwischen verschiedenen Modellen zu wechseln. Das HJM-Framework ermöglicht unterschiedliche Volatilitätsstrukturen, es ist jedoch schwierig, analytische Ausdrücke für kurze Zinssätze oder ein LIBOR-Marktmodell zu erhalten. In einigen Fällen liefert das Modell jedoch analytische Ausdrücke für Nullkuponanleihen basierend auf der vom HJM-Rahmenwerk festgelegten Volatilität. Dieser Rahmen ist für den Übergang von Gleichgewichtsmodellen zu Laufzeitstrukturmodellen von wesentlicher Bedeutung und ermöglicht die Verwendung beobachtbarer Renditen als Eingabe für das Modell. Dies wird mit anderen Modellen verglichen, beispielsweise den Short-Rate-Modellen im HJM-Rahmen, die hinsichtlich der schnellen Kalibrierung als Ferrari-ähnlich angesehen werden können, denen es jedoch an Flexibilität bei der Kalibrierung und Implementierung für mehrere Marktinstrumente mangelt. Das grundlegende Ziel eines Short-Rate-Modells für Zinssätze besteht darin, die Renditekurve und Nullkuponanleihen zu gewährleisten.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Einschränkungen verschiedener Zinsstrukturmodelle, die im Financial Engineering verwendet werden. Während das HJM-Framework mehr Flexibilität bei der Kalibrierung auf die Zinsstrukturkurve bietet, erschwert die Einfachheit zweier Parameter die Kalibrierung für einen über mehrere Jahre bewerteten Multikaliber-Exoten. Er erklärt, dass das Marktmodell mit stochastischer Volatilität hohe Wartungskosten und Herausforderungen bei der Kalibrierung mit sich bringt, sich aber ideal für die Preisgestaltung von Exoten und Volatilität eignet. Anschließend definiert der Dozent die momentanen Terminzinssätze anhand von Nullkuponanleihen und zeigt, wie man mithilfe einer Refinanzierungsstrategie einen Terminzins über einen bestimmten Zeitraum hinweg konstruieren und so einen effektiven Zinssatz ermitteln kann.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt spricht der Redner über die Arbitrage-freie Refinanzierungsstrategie und wie man einen Zinssatz aus Nullkomponenten impliziert. Sie definieren eine funktionale Form für den Terminkurs und legen eine Struktur fest, so dass er eine exponentielle Form hat und es eine gewisse Abgrenzungsrate gibt. Indem sie einen Logarithmus des Ausdrucks nehmen und ihn mit einem Minus multiplizieren, finden sie den Zinssatz, der die Gleichung für den kurzfristigen Zinssatz und den Terminzinssatz erfüllt. Der momentane Terminkurs wird als f dt definiert und nach der Laufzeit differenziert. Der Redner betont, wie wichtig es sei, im Auge zu behalten, dass dies immer im Hinblick auf die Reife geschieht.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird das Konzept des momentanen Terminzinssatzes eingeführt, der als Ableitung des Logarithmus der Nullkuponanleihe nach der Laufzeit definiert ist. Dies ist ein grundlegender Baustein für das HJM-Framework, da alles in Form von momentanen Terminkursen ausgedrückt wird. Der Vortrag unterstreicht die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Nullkuponanleihen und Geldsparkonten, da es sich bei Letzterem um eine stochastische Größe und bei Ersterem um einen deterministischen Wert handelt. Im Rahmen des HJM liegt der Schwerpunkt auf der Dynamik des momentanen Terminzinssatzes, wobei das Ziel darin besteht, die Dynamik der Zinssätze zu verstehen und zu modellieren.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung beschreibt der Professor die Dynamik für die momentane Vorwärtsrate unter dem p-Maß und das Ziel, die Dynamik dieses Prozesses zu finden, wenn wir das Maß von p auf q ändern. Das HJM-Framework besteht aus der Dynamik des momentanen Terminzinssatzes, dem Geldsparkonto, das das Integral des kurzfristigen Zinssatzes ist, und der Nullkuponanleihenbeziehung. Um die Dynamik der momentanen Vorwärtsrate unter Maß q zu definieren, müssen bestimmte Größen Martingale sein. Der Professor erläutert außerdem den Zusammenhang zwischen der Short-Rate und der Instantane-Forward-Rate und hebt die Abhängigkeit zwischen verschiedenen Momentan-Rate und die Beziehungen zwischen verschiedenen Parametern hervor.
Financial Engineering Course: Lecture 3/14, part 1/2, (The HJM Framework)
Financial Engineering Course: Lecture 3/14, part 1/2, (The HJM Framework)
  • 2021.10.07
  • www.youtube.com
Financial Engineering: Interest Rates and xVALecture 3- part 1/2 The HJM Framework▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬This course is based on the book:"Ma...
 

Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 3/14, Teil 2/2, (Das HJM-Framework)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 3/14, Teil 2/2, (Das HJM-Framework)

In der Vorlesung liegt der Schwerpunkt auf dem HJM-Framework und seinen Annahmen zur Zinsmodellierung. Der Dozent bespricht zunächst die Arbitragefreiheitsbedingungen im HJM-Rahmenwerk, die für jedes Zinsmodell innerhalb dieses Rahmenwerks von entscheidender Bedeutung sind. Diese Bedingungen stellen sicher, dass sich jeder mit dem Geldsparkonto diskontierte Vermögenswert wie ein Martingal verhält. Durch die Anwendung der Itō-Formel auf Nullkuponanleihen und das Geldsparkonto erhält man die Dynamik des Vermögenswerts dividiert durch das Geldsparkonto, was zum berühmten HJM-Lemma bezüglich der Arbitrage-freien Bedingungen für momentane Terminzinssätze führt.

Als nächstes untersucht der Dozent, wie die Drift der momentanen Terminraten im HJM-Rahmen bestimmt wird. Die Volatilität des momentanen Terminkurses spielt eine Schlüsselrolle bei der Definition der Drift, wenn man in einer risikoneutralen und Arbitrage-freien Welt leben möchte. Der Dozent erklärt, dass es für die Modellierung von Short Rates oder Instantaneous Forward Rates unerlässlich ist, die Volatilität für den Instantaneous Forward Rate anzugeben. Sobald dies definiert ist, ist die Dynamik für die momentane Forward-Rate bekannt, was eine Arbitrage-freie Umgebung gewährleistet. Die Vorlesung behandelt auch die Berechnung der Dynamik des kurzfristigen Zinssatzes, die die Laufzeitkurve, eine konstante deterministische Funktion und ein Integral in Bezug auf die partielle Ableitung der Volatilität umfasst.

Die Vorlesung befasst sich weiter mit den praktischen Aspekten des HJM-Frameworks. Der Dozent diskutiert, wie durch die Angabe der Volatilität innerhalb des Rahmenwerks unterschiedliche Short-Rate-Modelle generiert werden können. Als einfachste Form wird eine konstante Volatilität dargestellt, die die Berechnung der Alpha-Funktion unter der HJM-Bedingung ermöglicht. Die Dynamik des kurzfristigen Zinssatzes kann dann abgeleitet werden, indem die angegebenen Sigma- und Alpha-Werte in das Rahmenwerk eingesetzt werden und die Kurve der Nullkuponanleihe als Eingabe verwendet wird. Die Bedeutung der Zinsstrukturkurve, die anhand von Marktinstrumenten geschätzt wird, wird als Schlüsselkomponente bei der Preisgestaltung von Zinsderivaten hervorgehoben.

Besonderes Augenmerk wird auf das Uli-Modell gelegt, das zur Klasse der affinen Prozesse gehört und zeitabhängige Drift- und Sigma-Parameter bietet. Der Dozent erklärt, wie dieses Modell die Berechnung von Nullkuponanleihen in exponentieller Form ohne die Notwendigkeit verschachtelter Monte-Carlo-Simulationen ermöglicht und so Rechenleistung spart. Die Beziehung zwischen kurzen Raten und den bekannten deterministischen Funktionen in b wird explizit ausgedrückt und die mögliche Verwendung des Longstaff-Schwarz-Algorithmus zur Schätzung von Erwartungen wird erwähnt.

Die Vorlesung unterstreicht auch die Bedeutung einer komplikationslosen und eleganten Darstellung von Modellen. Das HJM-Framework gilt als leistungsstarkes Werkzeug zur Erreichung dieses Ziels. Ein Python-Experiment wird durchgeführt, um zu demonstrieren, wie simulierte Pfade zur Berechnung von Nullkuponanleihen verwendet werden können, indem sie mit den Input-Renditen verglichen werden. Es wird betont, dass das HJM-Framework sicherstellt, dass die simulierten Pfade immer die gleichen Nullkuponanleihen abwerfen wie diejenigen, die in die Renditeeingabe einbezogen werden.

Monte-Carlo-Simulationsmethoden im Rahmen des HJM werden als Mittel zur Generierung von Zinskurven diskutiert. Der Dozent stellt einen Ansatz vor, der die Festlegung einer Zinskurve, die Schätzung der Nullkomponentenkurve und die Berechnung der Theta- und Sigma-Parameter umfasst. Anschließend werden Monte-Carlo-Simulationen durchgeführt und die daraus resultierenden Abzinsungsfaktoren verwendet, um die Kurven der Nullkuponanleihen aus dem Modell und dem Markt darzustellen. Der Dozent demonstriert die Flexibilität des Ansatzes im Umgang mit Änderungen der Parameterwerte und hebt die perfekte Übereinstimmung zwischen Input- und Output-Erträgen hervor.

Auch die Kalibrierung von Modellen innerhalb des HJM-Rahmens wird angesprochen, wobei der Schwerpunkt auf den Vorteilen der Kalibrierung auf relevante Produkte liegt, ohne dass eine separate Kalibrierung der Ertragskurve erforderlich ist. Die bei der Zinskurvenkalibrierung häufig auftretenden Schwierigkeiten werden diskutiert und die Vorteile des HJM-Frameworks in dieser Hinsicht hervorgehoben. Die Ableitung des Modells der konstanten Volatilität in Short-Rate-Modellen unter Verwendung der HJM-Annahmen wird erläutert und eine vereinfachte Form der Short-Rate-Dynamik gezeigt, die die Modellbewertung erleichtert.

Die Vorlesung schließt mit einer Zusammenfassung der behandelten Hauptpunkte und bietet den Studierenden drei Übungen zur Anwendung der erlernten Konzepte und Berechnungen. Die Übungen beinhalten die Dynamikberechnung von Ito,

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung liegt der Schwerpunkt auf dem HJM-Framework und seinen Annahmen zur Zinsmodellierung. Es werden die willkürlich freien Bedingungen unter dem HJM-Modell diskutiert, die den Haupttreiber für jedes Zinsmodell definieren, das zum HJM-Modell gehört. Darüber hinaus werden die Pulley- und Full-Wyte-Modelle als Sonderfälle des HJM-Frameworks vorgestellt und Monte-Carlo-Simulationen werden verwendet, um zu veranschaulichen, wie Laufzeitstrukturmodelle die Zinsstrukturkurve wiederherstellen können. Die Vorlesung endet mit einer Zusammenfassung der Hauptpunkte sowie drei aufschlussreichen und nützlichen Übungen, die die Studierenden absolvieren können.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Arbitrage-freien Bedingungen für die Instantaneous Forward Rates im HJM-Framework. Die willkürliche freie Bedingung besagt, dass jeder Vermögenswert in der Wirtschaft, der mit dem Geldsparkonto abgezinst wird, ein Martingal sein muss. Anschließend wendet der Dozent die Itō-Formel auf die Nullkuponanleihen und das Geldsparkonto an, um die Dynamik des Vermögenswerts dividiert durch das Geldsparkonto zu erhalten, die als Exponent und eine Funktion der momentanen Terminkurse ausgedrückt wird. Die resultierende Ableitung ist ziemlich kompliziert und beinhaltet Integrale und zwei Argumente, führt aber letztendlich zum berühmten HJM-Lemma über Arbitrage-freie Bedingungen für momentane Terminkurse.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird das HJM-Framework verwendet, um die Drift der momentanen Terminkurse zu bestimmen, die vollständig durch die Volatilität bestimmt wird, wenn man in der risikoneutralen, willkürlichen Welt leben möchte. Das heißt, wenn jemand kurzfristige Zinssätze oder momentane Terminzinssätze modellieren möchte, muss er die Volatilität für den momentanen Terminzinssatz definieren. Sobald dies definiert ist, ist die Dynamik für den momentanen Forward-Kurs bekannt und die Arbitrage ist willkürlich. Der Beweis und die Ableitungen werden weggelassen, aber die Dynamik der Short-Rate wird mithilfe der Definition der momentanen Forward-Rate und stochastischer Differentialgleichungen berechnet. Die Dynamik des kurzfristigen Zinssatzes umfasst die Laufzeitkurve, eine konstante deterministische Funktion und ein Integral von 0 bis t der partiellen Ableitung der Volatilität in Bezug auf die Brownsche Bewegung.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Professor das HJM-Framework und wie man verschiedene Short-Rate-Modelle generiert, indem man die Volatilität innerhalb des Frameworks angibt. Die einfachste mögliche Volatilität ist eine Konstante, und durch deren Angabe können wir die Funktion für Alpha unter der HJM-Bedingung berechnen. Die Dynamik für den kurzfristigen Zinssatz kann abgeleitet werden, indem Sigma und Alpha in den Rahmen eingesetzt werden und die Kurve der Nullkuponanleihen als Eingabe verwendet wird. Der Professor erklärt, dass die Zinsstrukturkurve, verbunden mit der Kurve der Nullkuponanleihen, einer der wichtigsten Bausteine für die Finanzierung von Zinsderivaten ist und dass sie anhand von Marktinstrumenten geschätzt wird. Sobald wir über eine Reihe von Swaps, anderen Zinsderivaten und Marktinstrumenten verfügen, können wir die Nullkuponanleihenkurve durch Interpolation zwischen Punkten erstellen.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird das Uli-Modell besprochen, das zur affinen Klasse von Prozessen gehört und über einen zeitabhängigen Drift- und Sigma-Parameter verfügt. Das Modell ermöglicht das Auffinden der Dynamikoption und der Nullkuponanleihenfunktion in exponentieller Form, wodurch es einfach ist, die Nullkuponanleihen von Zeit t1 bis Zeit t2 zu berechnen, ohne dass eine verschachtelte Monte-Carlo-Simulation erforderlich ist, was Rechenleistung spart. Stattdessen wird die Beziehung zwischen kurzfristigen Zinssätzen und den deterministischen Funktionen in b, die in enger Form bekannt sind, explizit ausgedrückt. Der Longstaff-Schwarz-Algorithmus kann auch zur Schätzung von Erwartungen verwendet werden, was in einem Folgekurs besprochen wird.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt wird erörtert, wie wichtig es ist, ein Modell in Form einer nullkomprimierten, eleganten Art und Weise darstellen zu können. Das HJM-Framework bietet hierfür ein leistungsstarkes Werkzeug, wie in einem Python-Experiment zu sehen ist, bei dem eine Nullkupon-Anleihenkurve spezifiziert und ein Hul-Lee-Modell mit einigen Sigma-Parametern verwendet wird. Zur Berechnung von Nullkuponanleihen werden simulierte Pfade verwendet, und die Erwartung von E zum Minusintegral wird mit der Eingabe verglichen. Das AJM-Framework erfordert, dass unabhängig vom für Sigma gewählten Parameter die Nullkuponanleihe aus simulierten Pfaden immer mit denen übereinstimmt, die als Input für die Renditen berücksichtigt wurden.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt bespricht der Dozent die Monte-Carlo-Simulationsmethode im HJM-Framework zur Erstellung einer Zinskurve. Der von ihm verwendete Ansatz umfasst die Festlegung einer Zinskurve, die Schätzung der Nullkomponentenkurve und die Berechnung der Theta- und Sigma-Parameter. Anschließend führt er die Monte-Carlo-Simulation durch, speichert den Abzinsungsfaktor und nutzt die Ausgabe der Monte-Carlo-Simulation, um die Nullkuponanleihe aus dem Modell und dem Markt darzustellen. Der Dozent zeigt, wie der Ansatz mit Veränderungen der Parameterwerte umgehen kann und dabei stets eine perfekte Übereinstimmung zwischen Ertrag als Input und Output besteht.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung erläutert der Dozent, wie das HJM-Framework die Kalibrierung von Modellen auf relevante Produkte ermöglicht, ohne dass eine separate Kalibrierung auf die Zinskurve erforderlich ist. Der Referent weist darauf hin, dass die Kalibrierung auf die Zinsstrukturkurve häufig Schwierigkeiten bereite, was bei diesem Rahmenwerk nicht der Fall sei. Darüber hinaus erklärt der Referent, wie das konstante Volatilitätsmodell in Short-Rate-Modellen mithilfe der Spezifikation der Volatilität unter den HJM-Annahmen abgeleitet werden kann. Durch Substitution wird eine vereinfachte Form der Short-Rate-Dynamik erhalten, die die Auswertung der Formel für das Modell ermöglicht.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent das HJM Framework und die Dynamik des Short Rate. Der Lambda-Parameter ist eine zeitabhängige Funktion, die in Bezug auf Marktinstrumente angegeben wird, und der momentane Terminkurs ist ein Schlüsselelement des HJM-Frameworks. Die Theta-Funktion garantiert, dass Nullkuponanleihen, die durch Integration einer Abkürzung, eines Exponenten und eines Erwartungswerts davon erhalten werden, mit der Eingabe übereinstimmen. Für das HJM Framework erwähnt der Dozent, dass wir zwei Parameter haben, Lambda und Sigma, die zur Kalibrierung verwendet werden können. Der Lambda-Parameter würde wöchentlich oder monatlich festgelegt und neu kalibriert. Der Sigma-Parameter würde häufig mithilfe von Swaptions kalibriert. Der Dozent betont, wie wichtig es ist, das Modell auf Instrumente zu kalibrieren, die zur Absicherung verwendet werden, und dass die Kalibrierungsinstrumente auf die Instrumente beschränkt werden sollten, die zur Preisgestaltung und Absicherung verwendet werden.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt liegt der Schwerpunkt auf der Simulation der Theta-t-Funktion, die im HJM-Framework von entscheidender Bedeutung ist. Die Differenzierung der Theta-t-Funktion wird durchgeführt, und es gibt Möglichkeiten, die Implementierung zu optimieren, um die Effizienz zu verbessern. Der vorgestellte Code dient Bildungszwecken und ein Diagramm veranschaulicht die Auswirkungen verschiedener Inversionsparameter und Volatilitäten auf die Pfade. Der Abschnitt geht weiter mit der Definition von Markt-Nullkuponanleihen und der Simulation von Monte-Carlo-Pfaden für sie. Die Zinsstrukturkurve wird mit der aus dem Hull-White-Modell erhaltenen Renditekurve verglichen, und es gibt zwei Parameter im HJM-Framework, was mehr Flexibilität bei der Kalibrierung für exotische Derivate bietet. Ein Python-Code wird generiert, um die Erwartung von einem über MT zu berechnen und mit der Zinsstrukturkurve zu vergleichen. Die Parameter können verändert und ihre Auswirkung auf die Zinsstrukturkurve beobachtet werden.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent das HJM-Framework und seine Verwendung bei der Modellierung von Zinssätzen. Die Zinsstrukturkurve ist ein wichtiger Input in diesen Modellen, und die Konstruktion des Modells stellt sicher, dass die Zinsstrukturkurve immer perfekt auf den Markt abgestimmt ist. Der Einsatz von Interpolation und Kalibrierung mit zusätzlichen Freiheitsgraden ist für die Preisgestaltung von Derivaten von entscheidender Bedeutung. Der Vortrag befasst sich auch mit den Spezifikationen für die Arbitrage-freien Konditionen in der Zinswelt und diskutiert die Unterschiede zwischen verschiedenen Modellen, darunter dem Hull-White- und dem Full-White-Modell. Abschließend stellt der Dozent den Studierenden drei Übungen zur Verfügung, um diese Konzepte und Berechnungen auf das exponentielle Vasicek-Modell anzuwenden.

  • 00:55:00 In diesem Abschnitt lernen wir, wie man eine Anleihe absichert und wie man Gewichtungen findet, die die Unsicherheiten zwischen den Absicherungsinstrumenten ausgleichen, alles mithilfe eines Gefäßmodells mit konstanten Parametern. Der Prozess ist stochastisch und nicht deterministisch. Wenn Sie die Gewichtungen jedoch so wählen, dass sie einander gleichen, können Sie das Geld auf verschiedene Anleihen umverteilen und sicherstellen, dass Sie über ein gutes Portfolio verfügen. Dann betrachten wir das Problem der negativen Zinssätze und wie man es lösen kann, indem man eine Marktpraxis namens Shifting anwendet, die einen positiven Parameter einführt, um alle Pfade von R um einen bestimmten Betrag zu verschieben. Die Übungen helfen dabei, die Ito-Dynamik für ein gegebenes Gleichungssystem zu berechnen, Erwartungen zu berechnen und das Problem der Negativzinsen anzugehen.
Financial Engineering Course: Lecture 3/14, part 2/2, (The HJM Framework)
Financial Engineering Course: Lecture 3/14, part 2/2, (The HJM Framework)
  • 2021.10.14
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Financial Engineering: Interest Rates and xVALecture 3- part 2/2 The HJM Framework▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬This course is based on the book:"Ma...
 

Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 4/14, Teil 1/2, (Renditekurvendynamik unter Short Rate)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 4/14, Teil 1/2, (Renditekurvendynamik unter Short Rate)

Der Moderator hält einen informativen Vortrag über Short-Rate-Modelle und deren Zusammenhang mit der Dynamik der Zinskurve. Sie stellen zunächst das Konzept von Short-Rate-Modellen vor und diskutieren deren Relevanz. Um das Verständnis zu verbessern, erweitern sie die Diskussion von einem einfaktoriellen Kaltweißmodell auf ein umfassenderes Mehrfaktormodell und führen dabei mehrere Simulationen durch.

Es folgt eine umfassende Einführung in Zinskurven mit einer Untersuchung verschiedener Zinskurvenformen und ihrer Beziehung zur kurzfristigen Zinsdynamik. Der Vortragende stellt einen Zusammenhang zwischen diesen Konzepten und realen Marktexperimenten her und beleuchtet deren praktische Anwendung. Während der Vortragende die Grenzen des Ein-Faktor-Modells untersucht, stellt er auch mögliche Lösungen vor, einschließlich der Konstruktion und Simulation eines Zwei-Faktor-Modells.

Im darauffolgenden Abschnitt konzentriert sich der Dozent auf Mean-Reverting-Prozesse und zeigt, wie Pfade für diese Prozesse generiert werden. Sie präsentieren ein 3D-Diagramm, das die Verteilung der Zinssätze im Zeitverlauf darstellt. Der Dozent stellt eine Transformation namens „yt“ vor und erklärt, wie dieser Prozess den Mittelwert-Rückkehrteil aus dem gesamten weißen Modell extrahiert. Indem sie das Ito-Lemma auf yt anwenden und die Dynamik für das gesamte weiße Modell ersetzen, leiten sie die Lösung für die Verteilung des weißen Modells ab.

Die Dynamik von yt steht im Mittelpunkt, da der Dozent die Unabhängigkeit der stochastischen Komponenten hervorhebt und so die Abhängigkeit von rt und yt effektiv beseitigt. Durch Integration wird die Lösung für den Prozess gefunden. Die Lösung für das gesamte Ratenmodell umfasst eine Skalierungskonstante, eine zeitabhängige Driftfunktion, eine Volatilitätskomponente mit einem Exponenten und einen Zerfallskoeffizienten. Die deterministische Natur des Ausdrucks erleichtert die Integration zeitabhängiger Funktionen und das resultierende Integral ist normalverteilt. Folglich folgt rt einer Normalverteilung mit einem Erwartungswert und einer Varianz, wobei der langfristige Erwartungswert mit der Theta-t-Funktion konvergiert. Auch die Klasse der affinen Diffusionsprozesse wird kurz besprochen.

Im Anschluss an Sprungdiffusionsprozesse geht der Dozent auf die Besonderheiten des Hull-White-Modells und der Zinsmodelle ein. Sie betonen, dass das Hull-White-Modell zur Klasse der affinen Sprungdiffusionsprozesse gehört, was die Ableitung der charakteristischen Funktion für diesen Prozess und analytischer Ausdrücke für Nullkuponanleihen ermöglicht. Die Ableitung der charakteristischen Funktion und die Anwendung der Zerlegung des Hull-White-Modells werden ausführlich erläutert. Zeitabhängige Parameter werden als wesentliche Faktoren identifiziert, die die Funktionen des Modells beeinflussen und möglicherweise außerhalb der Erwartungen liegen.

Der Professor diskutiert dann die Lösung des Modells und hebt die Bedeutung des Dupey-Duffy-Singleton-Theorems hervor. Sie erklären, dass die Lösung die Form einer Riccati-Gleichung annimmt und der Satz die Ableitung der Funktionen A und B erleichtert. Die Bedeutung dieses Satzes liegt darin, die bedingte Erwartung ausschließlich in Bezug auf die Abhängigkeit am spezifischen Punkt der Rt-Pfade auszudrücken Verbesserung der Simulation. Diese Funktion erweist sich als besonders wertvoll für Portfoliobewertungen, die mehrere verschachtelte Monte-Carlo-Simulationen erfordern. Darüber hinaus machen die geschlossene Form und die einfache Implementierung der Funktionen A und B sie zu hoch akzeptierten Modellen in der Branche, wodurch die Notwendigkeit einer kostspieligen Neukalibrierung vermieden wird und gleichzeitig effektiv auf die Dynamik der Renditekurve kalibriert wird.

Der Dozent betont einen leistungsstarken Ausdruck, der die Bewertung von Nullkuponanleihen ermöglicht, ohne auf verschachtelte Monte-Carlo-Simulationen zurückgreifen zu müssen. Dieser Ausdruck macht zusätzliche Simulationen überflüssig und steigert die Effizienz von Preisswaps mit langen Laufzeiten deutlich. Dabei spielen die reifegradabhängigen Funktionen A und B eine zentrale Rolle und können direkt ausgewertet werden. Der Dozent stellt Beziehungen in geschlossener Form zwischen Nullkuponanleihen und den Funktionen A und B bereit, die eine Theta-Funktion, Volatilität und eine Version des Mindestgeschwindigkeitsmessers umfassen. Darüber hinaus demonstrieren sie zwei Ansätze zur Bewertung von Nullkuponanleihen anhand des Modells: die Verwendung des analytischen Ausdrucks oder die Vermeidung von Integrationen.

Im weiteren Verlauf der Vorlesung erklärt der Dozent, wie Nullkuponanleihen im Full-White-Modell berechnet werden, wobei eine schnellere und effizientere Methode als die verschachtelte Monte-Carlo-Simulation zum Einsatz kommt. Sie stellen den Ausdruck für die Nullkuponanleihe als Funktion der Variablen a und b sowie des kürzesten momentanen Terminzinssatzes r0 dar. Diese Methode erweist sich im Hinblick auf Geschwindigkeit und Effizienz als vorteilhaft gegenüber dem bisherigen Ansatz der verschachtelten Monte-Carlo-Simulation. Hervorgehoben wird auch die Bedeutung der Zinsstrukturkurve für die Bestimmung der Barwerte zukünftiger Cashflows. Die Zinsstrukturkurve dient als entscheidendes Instrument zur Abbildung der Notierungen liquider Instrumente auf eine einheitliche Kurve, wobei unterschiedliche Laufzeiten von Nullkuponanleihen zur Konstruktion der Terminzinssätze genutzt werden. Das Hauptziel der Zinsstrukturkurve besteht darin, eine Erwartung zukünftiger Zinssätze unter verschiedenen Szenarien bereitzustellen.

In der Vorlesung wird außerdem die Bedeutung der Auswahl der liquidesten Instrumente bei der Erstellung einer Zinsstrukturkurve untersucht. Diese Instrumente werden aufgrund ihrer häufigen Verwendung zur Absicherung und Preisgestaltung exotischer Derivate ausgewählt. Die Interpolation von Punkten auf der Zinsstrukturkurve wird diskutiert, da sie erhebliche Auswirkungen auf die gesamte in den Berechnungen verwendete Diskontkurve haben kann. Darüber hinaus gilt die Zinsstrukturkurve als Frühindikator für die wirtschaftliche Richtung eines Landes und kann durch die Geldpolitik der Zentralbanken beeinflusst werden. Die Zuordnung von Nullkuponanleihen zur Rendite wird erläutert, wobei Renditen typischerweise als effektive Zinssätze in Jahreseinheiten ausgedrückt werden. Es ist zu beachten, dass die Zinsstrukturkurve nicht nur die Zinserwartungen widerspiegelt, sondern auch die Risikoeinstellung der Anleger und ihre Präferenz für Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten.

Im Anschluss an die Vorlesung erläutert der Dozent die Mechanik von Zinskurven und deren Abhängigkeit von der Nachfrage nach kurzfristigen Anleihen. Ertragskurven werden durch eine Reihe von Knoten dargestellt, die jeweils einem entsprechenden Paar zugeordnet sind. Diese Paare werden verwendet, um Rückgratpunkte auf der Kurve zu definieren, und die Kurve selbst ist eine Funktion, die eine Reihe von Nullraten auf reelle Zahlen abbildet. Zur Bestimmung der Spine-Punkte sind Kalibrierungsinstrumente erforderlich, und die Interpolationsmethode zwischen diesen Punkten kann je nach Marktkonventionen oder individuellen Händlerpräferenzen variieren. Diese Interpolation ist notwendig, um Bindungswerte zwischen Wirbelsäulenpunkten zu erhalten. Auch die Abbildung von Nullkuponanleihen auf die Zinsstrukturkurve und die Konstruktion der Zinsstrukturkurve werden ausführlich besprochen.

Der Redner betont die entscheidende Rolle der Interpolation bei der Berechnung von Anleihewerten und betont deren Einfluss auf die Absicherungsleistung. Die Wahl der Interpolationsmethode hat erheblichen Einfluss auf die mit den Zinskurven verbundenen Sensitivitäten und Risiken. Darüber hinaus hat die Konstruktion der Zinsstrukturkurve einen tiefgreifenden Einfluss auf Absicherungsstrategien. Die Vorlesung befasst sich mit den Konventionen zur Benennung von Zinskurven und Renditen anhand konkreter Beispiele, z. B. einer Rendite von fünf Prozent über fünf Jahre im Zusammenhang mit Nullkuponanleihen und Spine-Punkten auf der Renditekurve. Die Sitzung endet mit einem Ausblick auf das nächste Segment, in dem der Aufbau der Zinskurve eingehender untersucht wird. Dabei geht es um die Empfindlichkeit von Instrumenten, die Auswirkungen verschiedener Interpolationstechniken und den Einfluss der Interpolation auf die Absicherungsleistung.

Im anschließenden Teil des Vortrags betont der Redner die Bedeutung einer genauen Ertragsberechnung und betont die Notwendigkeit, den vollständigen Ausdruck zu verwenden, anstatt sich ausschließlich auf die Erwartung eines einzelnen Termes zu verlassen. Dies liegt daran, dass Integral- und Exponentenfunktionen keine gleichwertigen Erwartungen haben. Die Dynamik der Zinskurve wird vorgestellt und verschiedene Formen der Zinskurve untersucht, einschließlich der normalen Zinskurve, die auf eine gesunde Wirtschaft hinweist. Der Redner erklärt weiter, wie Zentralbanken die quantitative Lockerung nutzen, um die kurzfristigen Zinssätze zu senken und dadurch die Form der Zinsstrukturkurve zu beeinflussen.

Der Dozent bespricht verschiedene Formen von Zinskurven, einschließlich der flachen Kurve und der invertierten Zinskurve. Letzteres wird typischerweise mit Marktkrisen oder drohenden Krisen in Verbindung gebracht. Es stellt einen Übergang von einer normalen Kurve zu einer invertierten Kurve dar und kann dazu führen, dass Banken zögern, mehr Kredite zu vergeben, was zu einer begrenzten Stimulierung der Gesamtwirtschaft führt. Die Vorlesung zeigt eine Grafik des US-Finanzministeriums, die die Dynamik der Zinskurve im Zeitverlauf darstellt und Einblicke in zukünftige Wirtschaftstrends bietet. Auch die Parallelverschiebung der Zinskurven und deren Auswirkungen auf Positionen im Zinsbereich werden behandelt.

Der Dozent legt den Schwerpunkt auf die Dynamik der Zinsstrukturkurve bei kurzfristigen Zinssätzen und präsentiert eine Videodemonstration, die die Dynamik der Zinsstrukturkurve veranschaulicht. Im Video stellt die blaue Linie den effektiven Fed-Funds-Zinssatz dar, der als kurzfristiger Zinssatz angesehen werden kann, da er die Tagesgeldsätze widerspiegelt. Die grüne Linie entspricht der vom Markt implizierten Rendite und repräsentiert die Markterwartungen. Das Video veranschaulicht verschiedene Krisen, beispielsweise die Finanzkrise von 2008, bei der sich die Zinsstrukturkurve abflachte und invertierte, was dazu führte, dass Anleger vom Aktienmarkt auf Staatsanleihen umstiegen.

Der Dozent stellt einen Link zum Video bereit und regt die Zuschauer dazu an, die Dynamik der Zinsstrukturkurve selbst zu erkunden. Für ein effektives Risikomanagement ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen kurzfristigen Zinssätzen und Zinskurvenbewegungen zu verstehen. Durch die Simulation kurzfristiger Zinssätze und die Erstellung von Renditekurven für jeden Pfad mithilfe von Formeln, die Nullkuponanleihen berücksichtigen, kann man Einblicke in die Dynamik und das Verhalten von Renditekurven gewinnen.

Aufbauend auf diesem Verständnis wird sich der nachfolgende Teil der Vorlesung mit realistischeren Zinskurvendynamiken befassen, die aus kurzfristigen Zinssätzen abgeleitet werden. Ziel dieser Untersuchung ist es, ein umfassendes Verständnis des Zusammenspiels zwischen kurzfristigen Zinssätzen und Renditekurven zu vermitteln und so eine bessere Risikobewertung und ein besseres Risikomanagement auf den Finanzmärkten zu ermöglichen.

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt des Kurses „Financial Engineering“ diskutiert der Referent das Konzept von Short-Rate-Modellen und deren Zusammenhang mit der Dynamik der Zinskurve. Sie behandeln die Erweiterung eines Einfaktor-Kaltweißmodells zu einem Mehrfaktormodell und führen mehrere Simulationen durch. Darüber hinaus bieten sie eine Einführung in Zinskurven und diskutieren verschiedene Formen von Zinskurven und die Dynamik kurzfristiger Zinssätze, wobei diese Konzepte mit realen Marktexperimenten verknüpft werden. Die Diskussion umfasst die Einschränkungen des Ein-Faktor-Modells und Lösungen für diese, einschließlich der Konstruktion und Simulation eines Zwei-Faktor-Modells. Der Vortragende schließt die Vorlesung mit einer Zusammenfassung und zwei Hausaufgaben ab.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung erklärt der Dozent, wie man Pfade für Mean-Reverting-Prozesse generiert und präsentiert einen 3D-Plot dieser Pfade, der die Verteilung der Zinssätze über die Zeit zeigt. Anschließend führt der Dozent eine Transformation für das gesamte weiße Modell ein, die die Ableitung der Lösung für die Verteilung des weißen Modells ermöglicht. Diese Transformation ist als ein Prozess namens yt definiert, der den Mittelwert umkehrenden Teil aus dem gesamten weißen Modell extrahiert. Durch die Anwendung des Ito-Lemmas auf yt und den Ersatz der Dynamik für das gesamte weiße Modell zeigt der Kursleiter, wie die Lösung für die Verteilung des weißen Modells abgeleitet werden kann.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung liegt der Schwerpunkt auf der Dynamik von yt, die nicht von einer stochastischen Komponente abhängt, wodurch die Abhängigkeit von rt und yt beseitigt wird. Die Lösung für den Prozess rt wird durch Integration gefunden. Die Lösung für das gesamte Ratenmodell besteht aus einer Skalierungskonstante, einer Drift, die eine zeitabhängige Funktion ist, einer Volatilitätskomponente mit einem Exponenten und einem Zerfallskoeffizienten. Der Ausdruck ist deterministisch, was bedeutet, dass die Integration zeitabhängiger Funktionen einfach ist und das Integral normalverteilt ist, sodass rt mit einem Erwartungswert und einer Varianz normalverteilt ist, wobei der langfristige Erwartungswert gegen die Theta-t-Funktion konvergiert. Auch die Klasse der affinen Diffusionsprozesse wird kurz besprochen.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Eigenschaften von Sprungdiffusionsprozessen, insbesondere für das Hull-White-Modell und Zinsmodelle. Er weist darauf hin, dass dieses Modell zur Klasse der affinen Sprungdiffusionsprozesse gehört, was es ermöglicht, die charakteristische Funktion für diesen Prozess und analytische Ausdrücke für Nullkuponanleihen zu finden. Er erläutert außerdem die Ableitung der charakteristischen Funktion und die Anwendung der Zerlegung des Hull-White-Modells. Abschließend betont er, dass zeitabhängige Parameter die Funktionen des Modells beeinflussen und außerhalb der Erwartungen liegen können.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung diskutiert der Professor die Lösung des Modells und die Bedeutung des Dupey-Duffy-Singleton-Theorems. Die Lösung liegt in Form einer Riccati-Gleichung vor und die Funktionen A und B können mithilfe des Dupey-Duffy-Singleton-Theorems abgeleitet werden. Dieser Satz ist wichtig, da er den Ausdruck der Erwartungsbedingung in Form einer Abhängigkeit nur an dem bestimmten Punkt der Rt-Pfade ermöglicht, was die Simulation verbessert. Dies ist besonders hilfreich für Portfoliobewertungen, die mehrere Auswertungen verschachtelter Monte-Carlo-Simulationen erfordern. Darüber hinaus haben die Funktionen A und B eine geschlossene Form und sind einfach zu implementieren, was sie zu in der Branche gut angenommenen Modellen macht, die sich effizient an der Renditekurve kalibrieren und keine kostspielige Neukalibrierung erfordern.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt des Kurses „Financial Engineering“ bespricht der Dozent den leistungsstarken Ausdruck, mit dem Nullkuponanleihen bewertet werden können, wodurch die Notwendigkeit verschachtelter Monte-Carlo-Simulationen entfällt und Preisswaps mit langen Laufzeiten wesentlich effizienter werden . Dieser Ausdruck hängt von den Funktionen A und B ab, die durch die Reife bestimmt werden und direkt ausgewertet werden können, ohne dass zusätzliche Simulationen erforderlich sind. Der Dozent stellt außerdem die Beziehungen in geschlossener Form zwischen Nullkuponanleihen und den Funktionen A und B dar, die eine Theta-Funktion, Volatilität und eine Version des Mindestgeschwindigkeitsmessers umfassen. Darüber hinaus zeigt der Dozent, wie Nullkuponanleihen aus dem Modell mithilfe des analytischen Ausdrucks oder durch Vermeidung von Integrationen bewertet werden.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt erklärt der Dozent, wie Nullkuponanleihen nach dem Full-White-Modell ohne Verwendung der Monte-Carlo-Simulation berechnet werden. Der Ausdruck für die Nullkuponanleihe ergibt sich aus den Funktionen a und b sowie r0, dem kürzesten momentanen Terminzinssatz. Diese Methode ist schneller und effizienter als die vorherige verschachtelte Monte-Carlo-Simulation. Die Zinsstrukturkurve, die für die Bestimmung der Barwerte zukünftiger Cashflows wichtig ist, wird ebenfalls erörtert, ebenso wie deren Verwendung in verschiedenen Anlageklassen. Auch die Grenzen des eindimensionalen weißen Modells im Risikomanagement werden erwähnt.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird die Bedeutung der Zinsstrukturkurve als Mittel zur Diskontierung zukünftiger Cashflows diskutiert. Die Zinsstrukturkurve stellt die Markterwartungen hinsichtlich zukünftiger Zinssätze dar und wird verwendet, um die Kurse liquider Instrumente einer einheitlichen Kurve zuzuordnen. Zur Konstruktion der Terminzinssätze werden unterschiedliche Laufzeiten von Nullkomponenten verwendet, und das Hauptkonzept der Zinsstrukturkurve besteht darin, eine Erwartung zukünftiger Zinssätze mit unterschiedlichen Szenarien bereitzustellen. Die Vorlesung behandelt auch die Simulation der Zinsstrukturkurve und die Erweiterung von Modellen von Ein-Faktor- auf Zwei-Faktor-Modelle. Bei Zinsprodukten handelt es sich um eine Erwartung des zukünftigen Werts, und bei Aktienwerten handelt es sich um diskontierte zukünftige Cashflows.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt wird die Bedeutung der Auswahl der liquidesten Instrumente bei der Erstellung einer Zinsstrukturkurve erörtert. Diese liquiden Instrumente werden ausgewählt, weil sie am häufigsten zur Absicherung eingesetzt werden und für die Preisgestaltung exotischer Derivate verwendet werden. Die Interpolation von Punkten auf der Zinsstrukturkurve wird ebenfalls diskutiert, da sie einen erheblichen Einfluss auf die gesamte in den Berechnungen verwendete Diskontkurve haben kann. Die Zinsstrukturkurve gilt als Frühindikator für die Richtung der Wirtschaft des Landes und kann durch die Geldpolitik der Zentralbanken beeinflusst werden. Abschließend wird die Zuordnung von Nullkuponanleihen zur Rendite erläutert, wobei Renditen typischerweise als effektiver Zinssatz in Jahreseinheiten ausgedrückt werden. Die Zinsstrukturkurve spiegelt nicht nur die Zinserwartungen wider, sondern auch die Risikoeinstellung der Anleger und ihren Bedarf an unterschiedlichen Laufzeiten von Anleihen.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt erklärt der Dozent, wie Zinskurven funktionieren und wie sie sich abhängig von der Nachfrage nach kurzfristigen Anleihen verändern. Ertragskurven können durch eine Reihe von Knoten dargestellt werden, wobei jedem Knoten ein entsprechendes Paar zugeordnet ist. Diese Paare werden verwendet, um Rückgratpunkte auf der Kurve zu definieren, und die Kurve selbst ist eine Funktion, die eine Reihe von Nullraten auf reelle Zahlen abbildet. Spine-Punkte werden durch Kalibrierungsinstrumente bestimmt und die zwischen ihnen verwendete Interpolation kann je nach Marktkonventionen oder Händlerentscheidungen variieren. Diese Interpolation ist notwendig, um Bindungen zwischen Wirbelsäulenpunkten zu erhalten. Der Dozent erläutert außerdem, wie man Nullkuponanleihen auf die Zinsstrukturkurve abbildet und wie man die Zinsstrukturkurve konstruiert.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt des Vortrags betont der Redner die Bedeutung der Interpolation bei der Berechnung von Anleihewerten und diskutiert deren Absicherungsleistung. Die Wahl der Interpolation spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der mit den Kurven verbundenen Empfindlichkeiten und Risiken. Der Referent geht außerdem auf die Auswirkungen der Konstruktion der Zinskurve auf die Absicherung ein und geht auf die Konventionen bei der Benennung von Zinskurven und Renditen ein. Eine Rendite von fünf Prozent über fünf Jahre bezieht sich beispielsweise auf Nullkuponanleihen und Spine-Points auf der Zinskurve. Der Vortrag schließt mit dem Hinweis, dass sich die folgende Sitzung ausführlicher mit der Konstruktion von Zinskurven befassen wird. Dabei erfahren die Teilnehmer, wie sich die Kurvenkonstruktion auf die Empfindlichkeit eines Instruments auswirkt, welche Auswirkungen verschiedene Interpolationsroutinen haben und wie eine Interpolation die Absicherungsleistung beeinflussen kann.

  • 00:55:00 In diesem Abschnitt erörtert der Redner die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Ertragsberechnung und betont die Notwendigkeit, den vollständigen Ausdruck zu verwenden, anstatt nur die Erwartung eines einzelnen Begriffs zu berücksichtigen. Sie erklären, dass dies daran liegt, dass die Integral- und Exponentenfunktionen keine gleichwertigen Erwartungen haben. Der Redner stellt außerdem die Idee der Renditekurvendynamik vor und untersucht verschiedene mögliche Formen der Renditekurve, einschließlich der normalen Renditekurve, die auf eine gesunde Wirtschaft hinweist. Die Diskussion endet mit einer Erläuterung, wie Zentralbanken die quantitative Lockerung nutzen, um die kurzfristigen Zinssätze zu senken, und wie sich dies auf die Zinsstrukturkurve auswirkt.

  • 01:00:00 In diesem Abschnitt bespricht der Dozent die verschiedenen Formen von Zinskurven, einschließlich der flachen Kurve und der invertierten Zinskurve, die typischerweise mit einer Marktkrise oder einer bevorstehenden Krise verbunden sind. Dies ist ein Übergang zwischen einer normalen Kurve und einer invertierten Kurve, und Banken vergeben möglicherweise keine weiteren Kredite, was möglicherweise nicht die gesamte Wirtschaft ankurbelt. Der Dozent stellt außerdem eine Grafik des US-Finanzministeriums vor, die die Dynamik der Renditekurve im Zeitverlauf zeigt und Aufschluss darüber gibt, was in der Wirtschaft passieren wird. Darüber hinaus geht es in der Diskussion um die Parallelverschiebung einer Zinsstrukturkurve und die Auswirkungen auf Positionen, die jemand in der Zinswelt hält.

  • 01:05:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Dynamik der Zinskurve bei kurzfristigen Zinssätzen. Der Schwerpunkt liegt auf einem Video, das die Dynamik der Zinsstrukturkurve demonstriert, wobei die blaue Linie den effektiven Fed-Funds-Zinssatz darstellt, der als kurzfristiger Zinssatz angesehen werden kann, da es sich um einen Tagesgeldsatz handelt. Die grüne Linie entspricht der vom Markt implizierten Rendite, die eine Markterwartung darstellt. Das Video zeigt verschiedene Krisen wie die Finanzkrise 2008, bei der sich die Kurve abflachte und invertierte, was dazu führte, dass Anleger den Aktienmarkt verließen und sich der Staatskasse zuwandten. Der Dozent stellt den Videolink zur Verfügung, damit sich die Zuschauer über die Dynamik der Zinsstrukturkurve informieren können.

  • 01:10:00 In diesem Abschnitt wird im Video erklärt, wie man kurze Zinssätze simuliert und eine Zinskurve für jeden Pfad erstellt, indem man Formeln verwendet, die Nullanleihen berücksichtigen. Durch die Beobachtung der unterschiedlichen Dynamik der Zinsstrukturkurve in jedem Pfad ist es möglich, die Beziehung zwischen kurzfristigen Zinssätzen und Zinsstrukturkurven zu verstehen, was für Zwecke des Risikomanagements nützlich ist. Im nächsten Block konzentriert sich die Vorlesung auf realistischere Zinskurvendynamiken, die sich aus kurzfristigen Zinssätzen ergeben.
Financial Engineering Course: Lecture 4/14, part 1/2, (Yield Curve Dynamics under Short Rate)
Financial Engineering Course: Lecture 4/14, part 1/2, (Yield Curve Dynamics under Short Rate)
  • 2021.10.21
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Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 4/14, Teil 2/2, (Renditekurvendynamik unter Short Rate)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 4/14, Teil 2/2, (Renditekurvendynamik unter Short Rate)

Der Dozent befasst sich mit der Simulation von Short-Rate-Modellen und deren Anwendung bei der Messung der Dynamik von Zinskurven. Renditekurven stellen die Erwartungen des Marktes an zukünftige Renditen dar und werden von Marktwahrnehmungen und -erwartungen beeinflusst. Um diese Dynamik zu analysieren, stellt der Dozent ein Experiment vor, bei dem der kontinuierlich aufgezinste Zinssatz für jede Realisierung des Short-Zinssatzes beobachtet und Renditekurven für jedes Szenario erstellt werden. Diese Simulation hilft bei der Beurteilung des Realismus des Short-Rate-Modells und der Antriebsfunktion Theta t. In diesem Experiment werden reale Marktdaten verwendet, um die Genauigkeit zu erhöhen.

Der Dozent hebt den Nutzen kurzfristiger Zinssimulationen für die Risikoanalyse hervor. Durch die Erstellung von Zinskurven für verschiedene Szenarien wird es möglich, den Barwert eines Portfolios bestehend aus Zinsprodukten zu bewerten. Um dies zu demonstrieren, simuliert der Dozent mehrere Pfade für kurze Zinssätze und berechnet die Nullkuponanleihen für jeden Pfad. Interessanterweise wird in der Vorlesung darauf hingewiesen, dass Zinskurven, die mit dem Full-White-Modell erstellt wurden, eine Parallelverschiebung aufweisen, was in der Praxis unrealistisch ist. Die Vorlesung endet mit der Vorstellung des Python-Codes, der zur Generierung der Zinskurven verwendet wird.

Im weiteren Verlauf der Diskussion wird betont, wie wichtig es ist, bei Nullkuponanleihen ein Kontinuum für die Berechnung der Theta-Funktion zu haben. Der Vortrag betont die Bedeutung der Interpolation, insbesondere der Interpolation auf der Rate selbst anstelle des Exponenten, um numerische Stabilität sicherzustellen. Es werden verschiedene Optionen für die Interpolation und die Anzahl der Punkte für die Bindungsberechnung untersucht. Darüber hinaus befasst sich die Vorlesung mit der Simulation und Generierung von Nullkuponanleihen und -renditen und unterstreicht die Bedeutung einer konsistenten und robusten Implementierung dieser Prozesse. Abschließend präsentiert die Vorlesung die aus Marktdaten und den simulierten Monte-Carlo-Pfaden des weltweiten Modells generierte Zinsstrukturkurve, die einen gesunden, aber bemerkenswert niedrigen Zinssatz offenbart.

In der Vorlesung geht es dann um die Einschränkungen des Vollweißmodells. Während das Modell die Kalibrierung der gesamten Zinsstrukturkurve ermöglicht, reicht es nicht aus, die gesamte Terminkurve zu kalibrieren, was bei den meisten Short-Rate-Modellen eine häufige Einschränkung darstellt. Um diese Einschränkung zu überwinden, stellt der Dozent das Arbeitsmarktmodell vor, das sich gut zur Behandlung der Terminkurve und der Zinskurvenkalibrierung eignet. Darüber hinaus treten beim Vollweißmodell Probleme mit perfekt korrelierten Nullkomponenten auf, was seine Wirksamkeit weiter verringert.

Anschließend werden die Einschränkungen des einfaktoriellen Hull-White-Modells diskutiert. Zu diesen Einschränkungen gehört eine hohe Korrelation zwischen Anleihen mit kurzen Laufzeiten, aber eine geringere Korrelation bei Anleihen mit weit entfernten Laufzeiten, was es unmöglich macht, das Modell auf die gesamte Laufzeitstruktur verschiedener Zinssätze zu kalibrieren. Das Modell wird auch für Risikomanagementzwecke als ungeeignet erachtet, da es eine Korrelation von eins zwischen Nullkuponanleihen und der kurzfristigen Zinsdynamik annimmt. Um diese Probleme anzugehen, wird eine Erweiterung des Zwei-Faktor-Hull-White-Modells eingeführt. Diese Erweiterung wird jedoch hauptsächlich für das Risikomanagement und die Szenarioanalyse und nicht für die Preisgestaltung verwendet. Die Dynamik des Zwei-Faktor-Modells wird erläutert, wobei der erste Faktor das Niveau der Zinsstrukturkurve und der zweite Faktor die Schiefe der Zinsstrukturkurve darstellt.

Anschließend diskutiert der Dozent das Gaußsche Zwei-Faktor-Hull-White-Modell, das eine Variation des Ein-Faktor-Modells darstellt. Es wird ein Vergleich zwischen den beiden Modellen vorgestellt, wobei betont wird, dass die Bedeutung der Parameter beim Wechsel zwischen ihnen unterschiedlich sein kann. Der Vortrag beleuchtet die Vorteile des Gaußschen Zwei-Faktor-Hull-White-Modells hinsichtlich der Simulation von Prozessen und seiner effizienten Implementierung in Monte-Carlo-Simulationen. Die Vorlesung untersucht die integrale Funktion des Modells und seine Anwendung bei der Preisgestaltung von Nullkuponanleihen.

Anschließend wird die Simulation von Zinskurven für gegebene Realisierungen mit dem Full-White-Zwei-Faktor-Modell erläutert. Die Nullkuponanleihe für dieses Modell hat eine geschlossene analytische Form und beinhaltet ein Gaußsches Prozesssystem. Die Simulation des Gaußschen Zwei-Faktor-Modells erfordert die Simulation zweier Mittelwertumkehrprozesse, die der Termstruktur entsprechen, unter Verwendung von Ausdrücken für Volatilitäten und Korrelationskoeffizienten. In der Vorlesung wird zwischen den Prozessen X und Y unterschieden, wobei X die Höhe der Zinsstrukturkurve und Y die Steilheit bzw. Schiefe der Kurve darstellt. Die Korrelation zwischen den beiden mit diesen Prozessen verbundenen Brownschen Bewegungen ist negativ, was auf einen versteifenden Effekt auf die Kurve hinweist.

Die Vorlesung befasst sich auch mit der Korrelation zwischen Bindungen, wenn dieselbe Technik auf das Zwei-Faktor-Modell angewendet wird. Im Gegensatz zum Ein-Faktor-Modell ist die Korrelation zwischen entsprechenden Renditen im Zwei-Faktor-Modell nicht gleich eins. Dieses Ergebnis bestätigt, dass das Hinzufügen eines zusätzlichen Faktors zum Modell zu einer realistischeren impliziten Volatilitätsform führt, insbesondere bei der Preisgestaltung von Obergrenzen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Erhöhung der Anzahl der Faktoren im Modell zu mehr Komplexität und Kalibrierungsschwierigkeiten führt. Trotzdem generiert das Zwei-Faktoren-Modell stets die gleiche Zinsstrukturkurve, was es zu einem AJM-Framework (arbitragefreies gemeinsames Modell) macht.

In der Vorlesung werden außerdem die Grenzen der Einbeziehung weiterer Faktoren in das Gaußsche Modell erörtert. Es wird erläutert, dass selbst bei einer großen Anzahl von Parametern die Flexibilität hinsichtlich der impliziten Volatilitäten aufgrund des Fehlens einer stochastischen Volatilität begrenzt bleibt. Anschließend simuliert die Vorlesung Pfade für das Zwei-Faktor-Modell und untersucht die Renditen auf der Zinskurve, die das gesamte weiße Zwei-Faktor-Modell mit zusätzlichen Korrelationskoeffizienten impliziert. Die resultierenden Renditen weisen nicht nur eine Parallelverschiebung auf, sondern spiegeln auch die Auswirkungen von Korrelationen und Dynamiken wider. Diese Funktion erweist sich für Risikomanagementzwecke als wertvoll. Der Dozent schließt diesen Abschnitt mit der Weitergabe des für die Simulation verwendeten Python-Codes ab.

Der Dozent betont die Bedeutung der Wahl geeigneter Interpolationstechniken bei der Modellierung von Zinskurven und betont, dass die Wahl der Interpolationsmethode die Ergebnisse erheblich beeinflussen kann. In den nächsten Vorträgen werden Themen wie Ertragsrekonstruktion, die Auswirkungen verschiedener Interpolationen, häufig zu vermeidende Fallstricke und Methoden zur Gewährleistung einer realistischen Interpolation behandelt. Darüber hinaus wird in der Vorlesung das Konzept eines Rasters für Nullkuponanleihen vorgestellt. Es erfolgt ein Vergleich zwischen am Markt generierten und nach dem Hull-White-Modell berechneten Nullkuponanleihen. Es wird eine Monte-Carlo-Simulation durchgeführt, die Zinskurven sowohl für das Ein-Faktor-Modell als auch für das Zwei-Faktor-Modell über einen Zeitraum von zehn Jahren generiert. Die Vorlesung schließt mit einem Vergleich der Ertragsberechnungen dieser beiden Modelle ab.

Anschließend liegt der Schwerpunkt der Vorlesung auf der Präsentation der Simulationsergebnisse für das Zwei-Faktor-Modell der Zinskurvendynamik. Diese Ergebnisse werden mit denen des Ein-Faktor-Modells sowie den aus dem Markt abgeleiteten Analyseergebnissen verglichen. Es zeigt sich, dass das Zwei-Faktoren-Modell eine realistischere und umfassendere Darstellung der Dynamik der Zinskurve bietet. Zwar ist die Gesamtvolatilität im Zwei-Faktor-Modell aufgrund des zusätzlichen Volatilitätsfaktors höher, doch ändert dies das Gesamtbild nicht wesentlich. Die wichtigste Erkenntnis besteht darin, dass die Einbeziehung eines zusätzlichen Faktors in das Gaußsche Zwei-Faktor-Modell zu einer viel realistischeren Darstellung der Ertragsdynamik in der Monte-Carlo-Simulation führt. Abschließend fasst der Dozent die wichtigsten Erkenntnisse aus der Vorlesung zusammen, einschließlich der Lösung des Hull-White-Modells und der Zuordnung von Nullkuponanleihen zur charakteristischen Funktion, und führt kurz in die Konstruktion der Zinsstrukturkurve und ihre Grenzen ein.

Zum Abschluss des Vortrags werden die Einschränkungen des Cool White-Modells besprochen. Diese Einschränkungen beziehen sich in erster Linie auf die Korrelationen zwischen Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten und auf die Unfähigkeit des Modells, sich aufgrund seines begrenzten Parametersatzes auf eine breite Palette von Instrumenten auf dem Markt zu kalibrieren. Um diese Probleme anzugehen, schlägt die Vorlesung vor, das Modell auf einen Zwei-Faktoren-Rahmen zu erweitern, der eine Lockerung der Annahme einer perfekten Korrelation zwischen Nullkuponanleihen ermöglicht. Die Vorlesung schließt mit der Zuweisung von zwei Hausaufgaben: Eine davon befasst sich mit Erwartungen nach dem t-Forward-Maß und die andere nutzt Laplace-Transformationen, um bestimmte Erwartungen zu demonstrieren.

Im Laufe der Vorlesung wird deutlich, wie wichtig es ist, geeignete Modelle für die Risikoanalyse und die Dynamik der Zinskurve zu verstehen und auszuwählen. Während das Hull-White-Modell und seine Variationen wertvolle Erkenntnisse und Werkzeuge bieten, ist es wichtig, ihre Grenzen zu erkennen und alternative Modelle zu erkunden, um spezifische Herausforderungen anzugehen.

Ein solches alternatives Modell, das in der Vorlesung vorgestellt wird, ist das Arbeitsmarktmodell, das eine Lösung für die Einschränkungen des Hull-White-Modells bei der Kalibrierung der gesamten Terminkurve bietet. Das Arbeitsmarktmodell ermöglicht eine umfassendere Kalibrierung sowohl der Terminkurve als auch der Renditekurve und eignet sich daher für bestimmte Risikomanagementanwendungen.

Darüber hinaus beleuchtet die Vorlesung die Bedeutung von Interpolationstechniken bei der Zinskurvenmodellierung. Die Wahl der richtigen Interpolationsmethode ist entscheidend für die genaue Erfassung des Verhaltens und der Form der Zinsstrukturkurve. Der Dozent betont, dass Interpolation nicht nur ein technisches Detail ist, sondern eine Kunst, die eine sorgfältige Betrachtung und ein Verständnis der zugrunde liegenden Dynamik erfordert. Um die Auswirkungen der Interpolation zu veranschaulichen, bietet die Vorlesung einen Vergleich zwischen aus Marktdaten generierten und mit dem Hull-White-Modell berechneten Zinskurven. Der Dozent zeigt, wie unterschiedliche Interpolationsoptionen zu unterschiedlichen Formen und Werten der Zinskurve führen können. Diese Analyse unterstreicht, wie wichtig es ist, eine Interpolationsmethode auszuwählen, die den gewünschten Eigenschaften und dem Realismus der Zinsstrukturkurve entspricht.

Im weiteren Verlauf der Vorlesung taucht das Thema der Simulation von Zinskurven für verschiedene Szenarien auf. Monte-Carlo-Simulationen erweisen sich als wertvolles Instrument zur Erstellung von Zinskurven und zur Bewertung potenzieller Risiken von Zinsprodukten. Durch die Simulation mehrerer Pfade für kurze Zinssätze und die Berechnung der Nullkuponanleihen für jeden Pfad können Analysten den Barwert eines Portfolios von Zinsprodukten unter verschiedenen Marktszenarien bewerten.

Die Vorlesung endet mit einer Demonstration des Python-Codes, der zur Generierung von Zinskurven verwendet wird. Der Code zeigt die praktische Umsetzung der in der Vorlesung besprochenen Konzepte, bietet den Lernenden eine praktische Erfahrung und stärkt ihr Verständnis des Themas.

Zusammenfassend bietet die Vorlesung eine eingehende Untersuchung von Short-Rate-Modellen, der Dynamik der Zinskurve und ihren Auswirkungen auf die Risikoanalyse. Es werden die Grenzen des Hull-White-Modells erörtert und alternative Modelle wie das Arbeitsmarktmodell und das Gaußsche Zwei-Faktoren-Hull-White-Modell vorgestellt. Die Bedeutung der Auswahl geeigneter Interpolationstechniken und der Durchführung von Monte-Carlo-Simulationen wird betont. Durch Beispiele und praktische Demonstrationen vermittelt die Vorlesung den Lernenden das nötige Wissen und die nötigen Werkzeuge, um Zinskurven in verschiedenen Finanzkontexten effektiv zu modellieren und zu analysieren.

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung diskutiert der Dozent die Simulation von Short-Rate-Modellen und deren Verwendung zur Messung der Dynamik einer aus den Modellen gewonnenen Zinskurve. Die Zinsstrukturkurve ist im Wesentlichen eine Erwartung einer möglichen zukünftigen Rendite und bewegt sich dynamisch abhängig von den Markterwartungen und -wahrnehmungen. Das Experiment beinhaltet die Beobachtung der Dynamik des kontinuierlich aufgezinsten Zinssatzes für jede Realisierung des kurzfristigen Zinssatzes und die Erstellung von Zinskurven für jedes Szenario. Diese Simulation kann dabei helfen, festzustellen, ob das Short-Rate-Modell realistisch ist oder nicht, und die Zinsstrukturkurve wird durch die Funktion Theta t gesteuert. Das Experiment nutzt reale Marktdaten für eine höhere Genauigkeit.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt des Vortrags erläutert der Referent, wie Short-Rate-Simulationen zur Risikoanalyse eingesetzt werden können. Durch die Erstellung von Zinskurven für verschiedene Szenarien kann der Barwert eines Portfolios von Zinsprodukten bewertet werden. Der Referent demonstriert dies anhand eines Experiments, bei dem mehrere Pfade für kurze Zinssätze simuliert und die Nullkuponanleihen für jeden Pfad berechnet werden. Sie zeigen auch, dass die mit dem Full-White-Modell generierten Zinskurven eigentlich nur eine Parallelverschiebung zueinander sind, was in der Praxis als unrealistisch gilt. Die Vorlesung endet mit einer Demonstration des Python-Codes, der zur Generierung der Zinskurven verwendet wird.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Bedeutung des Kontinuums bei Nullkuponanleihen für die Berechnung der Funktion Theta. Auch die Interpolation ist von entscheidender Bedeutung, und der Dozent interpoliert lieber anhand der Rate selbst als anhand des Exponenten, um die numerische Stabilität sicherzustellen. Die Vorlesung befasst sich dann mit den verschiedenen Auswahlmöglichkeiten für die Interpolationen und der Anzahl der zu berechnenden Punktebindungen. Darüber hinaus sprach er über die Simulation und Generierung von Nullkuponanleihen und -renditen und betonte, wie wichtig es sei, sicherzustellen, dass die Umsetzung konsistent und kugelsicher sei. Abschließend zeigt er die aus den Marktdaten und den simulierten Monte-Carlo-Pfaden des weltweiten Modells generierte Zinsstrukturkurve, die einen gesunden, aber äußerst niedrigen Zinssatz zeigt.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung „Financial Engineering“ werden die Einschränkungen des Full-White-Modells diskutiert. Während das Modell elegant ist und die Kalibrierung der gesamten Zinsstrukturkurve ermöglicht, ist die Kalibrierung der gesamten Terminkurve nicht möglich, was bei den meisten Short-Rate-Modellen eine Einschränkung darstellt. Um dieses Problem anzugehen, wird in der Vorlesung das Arbeitsmarktmodell vorgestellt, das sich gut zur Betrachtung der Terminkurve und der Zinskurve eignet. Darüber hinaus weist das gesamte weiße Modell Probleme mit perfekt korrelierten Nullkomponenten auf, was seine Wirksamkeit weiter einschränkt.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung werden die Einschränkungen des Einzelfaktor-Hull-White-Modells diskutiert, wie z. B. die hohe Korrelation zwischen Anleihen mit nahe beieinander liegenden Laufzeiten, die jedoch bei Anleihen mit weit auseinander liegenden Laufzeiten geringer ist, was dies unmöglich macht zur Anpassung an die gesamte Laufzeitstruktur unterschiedlicher Zinssätze. Das Modell ist auch für Risikomanagementzwecke nachteilig, da es von einer Korrelation von eins zwischen Nullkuponanleihen und der Dynamik kurzfristiger Zinsen ausgeht. Um diese Probleme anzugehen, wird eine Erweiterung des Zwei-Faktor-Hull-White-Modells vorgestellt. Diese Erweiterung würde jedoch nicht für die Preisgestaltung, sondern vielmehr für das Risikomanagement und für Szenarien verwendet. Beschrieben wird die Dynamik des Zwei-Faktoren-Modells, wobei der erste Faktor das Niveau der Zinsstrukturkurve und der zweite Faktor die Schiefe der Rendite darstellt.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt erklärt der Dozent ein Zwei-Faktor-Modell namens Gaußsches Zwei-Faktor-Hull-White-Modell, das eine Variation des Ein-Faktor-Hull-White-Modells ist. Der Dozent vergleicht die beiden Modelle und betont, wie wichtig es ist, beim Wechsel zwischen den beiden Modellen zu berücksichtigen, dass die Bedeutung der Parameter unterschiedlich sein kann. In der Vorlesung werden außerdem die Vorteile des Gaußschen Zwei-Faktor-Hull-White-Modells im Hinblick auf die Simulation von Prozessen und seine effiziente Implementierung in Monte-Carlo-Simulationen diskutiert. Anschließend untersucht der Dozent die integrale Funktion des Modells und wie man die Preisgestaltung für Nullkuponanleihen durchführt.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt erklärt der Referent, wie man Zinskurven für gegebene Realisierungen mit dem Full-White-Zwei-Faktor-Modell simuliert. Die Nullkuponanleihe für das Zwei-Faktor-Whole-White-Modell hat eine geschlossene analytische Form und beinhaltet ein Gaußsches Prozesssystem. Die Simulation des Gaußschen Zwei-Faktor-Modells umfasst die Simulation zweier Mittelwertumkehrprozesse, die der Termstruktur entsprechen, unter Verwendung einiger Ausdrücke für Volatilitäten und Korrelationskoeffizienten. Der Prozess X ist mit der Höhe der Zinsstrukturkurve verbunden, während der Prozess Y der Steilheit der Kurvenschiefe entspricht. Die Korrelation zwischen den beiden Brownschen Bewegungen ist negativ, was auf eine Versteifung der Kurve hinweist.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Redner die Korrelation zwischen Anleihen, wenn dieselbe Technik wie im vorherigen Abschnitt auf das gesamte weiße Zwei-Faktor-Modell angewendet wird. Die Korrelation zwischen entsprechenden Renditen ist nicht mehr gleich eins, da es sich um unterschiedliche Funktionen handelt. Dies bestätigt, dass wir durch die Hinzufügung eines zusätzlichen Faktors zum Modell eine realistischere implizite Volatilitätsform erhalten, insbesondere bei der Preisgestaltung von Obergrenzen. Darüber hinaus erhöhen wir durch das Hinzufügen weiterer Faktoren zum Modell dessen Komplexität und Kalibrierungsschwierigkeit. Dieses Modell generiert jedoch immer die gleiche Zinsstrukturkurve und ist somit ein AJM-Framework.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt erörtert der Dozent die Einschränkungen beim Hinzufügen weiterer Faktoren zum Gaußschen Modell und stellt fest, dass selbst bei Hunderten von Parametern die Flexibilität in Bezug auf implizite Volatilitäten aufgrund der fehlenden stochastischen Volatilität begrenzt ist. Anschließend geht der Dozent zur Simulation von Pfaden für das Zwei-Faktor-Modell über, wobei er die Renditen der Zinskurve betrachtet, die sich aus einem vollständigen weißen Zwei-Faktor-Modell mit zusätzlichen Korrelationskoeffizienten ergeben. Bei den Renditen handelt es sich nicht nur um eine Parallelverschiebung, sondern sie zeigen Auswirkungen von Korrelationen und Dynamiken, was für Zwecke des Risikomanagements nützlich ist. Anschließend bespricht der Dozent den für diese Simulation verwendeten Python-Code.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt wird die Bedeutung der Auswahl der geeigneten Interpolation bei der Modellierung einer Zinskurve betont. Der Dozent informiert die Lernenden darüber, dass die Wahl der geeigneten Interpolationstechnik eine Kunst ist und die Ergebnisse erheblich beeinflussen kann. In den nächsten beiden Vorträgen wird es eine Diskussion über die Ertragsrekonstruktion, die Auswirkungen verschiedener Interpolationen, zu vermeidende Fallstricke und die Frage geben, wie sichergestellt werden kann, dass die Interpolation in gewissem Sinne nahezu realistisch/realistisch ist. Anschließend wird in der Vorlesung ein Raster für Nullkuponanleihen definiert. Der Dozent zeigt einen Vergleich zwischen am Markt generierten und nach dem Hull-White-Modell berechneten Nullkuponanleihen. Es wird eine Monte-Carlo-Simulation der Pfade bis zehn Jahre durchgeführt und im Zwei-Faktoren-Modell eine Zinskurve für weitere vierzig Jahre generiert. Hinsichtlich der Ertragsberechnungen wird ein Vergleich zwischen Ein-Faktor- und Zwei-Faktor-Modellen durchgeführt.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Simulationsergebnisse für ein Zwei-Faktor-Modell der Zinskurvendynamik und vergleicht diese mit einem Ein-Faktor-Modell und den Analyseergebnissen aus dem Markt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Zwei-Faktoren-Modell eine realistischere und umfassendere Darstellung der Dynamik der Zinskurve liefert. Der Dozent stellt außerdem fest, dass die Gesamtvolatilität im Zwei-Faktor-Modell aufgrund des zusätzlichen Volatilitätsfaktors größer ist, das Gesamtbild dadurch jedoch nicht verändert wird. Die wichtigste Erkenntnis besteht darin, dass das Hinzufügen eines zusätzlichen Faktors zum Gaußschen Zwei-Faktor-Modell zu einer viel realistischeren Dynamik der aus der Monte-Carlo-Simulation generierten Erträge führen kann. Abschließend fasst der Dozent die wichtigsten Erkenntnisse aus der Vorlesung zusammen, einschließlich der Suche nach Lösungen für das Hull-White-Modell und der Zuordnung von Nullkuponanleihen zur charakteristischen Funktion, und stellt kurz den Aufbau der Zinsstrukturkurve und ihre Grenzen vor.

  • 00:55:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung werden die Einschränkungen des Cool-White-Modells diskutiert, insbesondere die Korrelationen zwischen Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten und die Tatsache, dass das Modell über wenige Parameter verfügt, die nur eine Kalibrierung auf wenige Instrumente auf dem Markt ermöglichen . Die diskutierte Lösung ist die Erweiterung auf ein Zwei-Faktoren-Modell, das die Freigabe der Annahme einer perfekten Korrelation zwischen Nullkuponanleihen ermöglicht. Als Hausaufgaben werden zwei Übungen gegeben, bei der einen geht es darum, Erwartungen unter dem t-Forward-Maß zu ermitteln, und bei der anderen geht es darum, Laplace-Transformationen zu verwenden, um bestimmte Erwartungen darzustellen.
Financial Engineering Course: Lecture 4/14, part 2/2, (Yield Curve Dynamics under Short Rate)
Financial Engineering Course: Lecture 4/14, part 2/2, (Yield Curve Dynamics under Short Rate)
  • 2021.10.28
  • www.youtube.com
Financial Engineering: Interest Rates and xVALecture 4- part 2/2, Yield Curve Dynamics under Short Rate▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬This course is ...
 

Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 5/14, Teil 1/2, (Zinsprodukte)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 5/14, Teil 1/2, (Zinsprodukte)

Die Vorlesung beginnt mit der Vorstellung verschiedener Zinsprodukte wie Zinsswaps, Forward Rate Agreements und Floating Rate Notes. Die Preise dieser Produkte basieren auf Volatilitäten wie Floorlets und Couplets. Der Dozent betont, dass der LIBOR-Terminzins als grundlegender Bestandteil aller Zinsverträge dient.

Es werden lineare und nichtlineare Produkte besprochen, und die Vorlesung befasst sich mit dem Konzept des einfachen zusammengesetzten Forward-LIBOR-Zinssatzes, der in verschiedenen Zinsprodukten, einschließlich Swaps und Derivaten, häufig verwendet wird. Dieser Forward-Zinssatz hilft bei der Festlegung von Erwartungen hinsichtlich der Zinsperiode. Es ist wichtig zu beachten, dass der Zinssatz bis zum Neufestsetzungsdatum eine stochastische Zufallsvariable bleibt, nach dem Neufestsetzungsdatum jedoch ohne Unsicherheit fixiert wird.

Der Dozent untersucht den Austausch von Forward-Kursen zwischen zwei Kontrahenten, der zu Forward-Rate-Agreements führt. Die Cashflows in diesen Vereinbarungen werden zu Diskontierungszwecken durch eins plus Tau-mal den LIBOR-Satz dividiert. Der Forward-LIBOR-Satz wird über einen bestimmten Zeitraum definiert und kann sich auf Nullkuponanleihen beziehen. Die Preisgestaltung der Vereinbarung umfasst die Verwendung einer risikoneutralen Kennzahl und Abzinsung, wobei ein fester Zinssatz und eine Laufzeit eine Schlüsselrolle spielen.

Das Konzept der handelbaren Vermögenswerte im Rahmen der risikoneutralen Maßnahme, einschließlich des Geldsparkontos, als Martingale, wird erläutert. Der Dozent zeigt, dass der Wert eines Forwards als Differenz zwischen zwei Anleihen dargestellt werden kann und betont, dass Forwards zum Wert Null gehandelt werden, was bedeutet, dass der feste Zinssatz diesem Betrag entsprechen sollte. In der Vorlesung geht es auch um Floating Rate Notes, bei denen es sich um stark gehandelte Zinsprodukte handelt. Die Zahlungen für solche Verträge werden zunächst auf Null festgelegt und später angepasst, um dem Komfort Rechnung zu tragen, dass bei Vertragsbeginn nichts gezahlt werden muss.

Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf Floating Rate Notes (FRNs), die auf der Grundlage von LIBOR-Sätzen definiert werden und Kupons als Bruchteile des Nominalwerts multipliziert mit aufgelaufenen Zeiträumen beinhalten. Da der LIBOR-Zinssatz stochastisch ist, erhält der FRN einen variablen Zinssatz. Der Wert des Vertrags wird durch Summierung aller Zahlungen bestimmt, die einzeln auf den Barwert unter Verwendung der Erwartungen im risikoneutralen Maß abgezinst werden. Das Maß für FRNs ändert sich zum TK-Forward-Maß, und die Bestimmung der Erwartungen erfordert die Ermittlung der gemeinsamen Verteilung zwischen Leer- und LIBOR-Satz, was für Zahlungsberechnungen von entscheidender Bedeutung ist.

Die Vorlesung beginnt mit der Vorstellung verschiedener Zinsprodukte wie Zinsswaps, Forward Rate Agreements und Floating Rate Notes. Die Preise dieser Produkte basieren auf Volatilitäten wie Floorlets und Couplets. Der Dozent betont, dass der LIBOR-Terminzins als grundlegender Bestandteil aller Zinsverträge dient.

Es werden lineare und nichtlineare Produkte besprochen, und die Vorlesung befasst sich mit dem Konzept des einfachen zusammengesetzten Forward-LIBOR-Zinssatzes, der in verschiedenen Zinsprodukten, einschließlich Swaps und Derivaten, häufig verwendet wird. Dieser Forward-Zinssatz hilft bei der Festlegung von Erwartungen hinsichtlich der Zinsperiode. Es ist wichtig zu beachten, dass der Zinssatz bis zum Neufestsetzungsdatum eine stochastische Zufallsvariable bleibt, nach dem Neufestsetzungsdatum jedoch ohne Unsicherheit fixiert wird.

Der Dozent untersucht den Austausch von Forward-Kursen zwischen zwei Kontrahenten, der zu Forward-Rate-Agreements führt. Die Cashflows in diesen Vereinbarungen werden zu Diskontierungszwecken durch eins plus Tau-mal den LIBOR-Satz dividiert. Der Forward-LIBOR-Satz wird über einen bestimmten Zeitraum definiert und kann sich auf Nullkuponanleihen beziehen. Die Preisgestaltung der Vereinbarung umfasst die Verwendung einer risikoneutralen Kennzahl und Abzinsung, wobei ein fester Zinssatz und eine Laufzeit eine Schlüsselrolle spielen.

Das Konzept der handelbaren Vermögenswerte im Rahmen der risikoneutralen Maßnahme, einschließlich des Geldsparkontos, als Martingale, wird erläutert. Der Dozent zeigt, dass der Wert eines Forwards als Differenz zwischen zwei Anleihen dargestellt werden kann und betont, dass Forwards zum Wert Null gehandelt werden, was bedeutet, dass der feste Zinssatz diesem Betrag entsprechen sollte. In der Vorlesung geht es auch um Floating Rate Notes, bei denen es sich um stark gehandelte Zinsprodukte handelt. Die Zahlungen für solche Verträge werden zunächst auf Null festgelegt und später angepasst, um dem Komfort Rechnung zu tragen, dass bei Vertragsbeginn nichts gezahlt werden muss.

Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf Floating Rate Notes (FRNs), die auf der Grundlage von LIBOR-Sätzen definiert werden und Kupons als Bruchteile des Nominalwerts multipliziert mit aufgelaufenen Zeiträumen beinhalten. Da der LIBOR-Zinssatz stochastisch ist, erhält der FRN einen variablen Zinssatz. Der Wert des Vertrags wird durch Summierung aller Zahlungen bestimmt, die einzeln auf den Barwert unter Verwendung der Erwartungen im risikoneutralen Maß abgezinst werden. Das Maß für FRNs ändert sich zum TK-Forward-Maß, und die Bestimmung der Erwartungen erfordert die Ermittlung der gemeinsamen Verteilung zwischen Leer- und LIBOR-Satz, was für Zahlungsberechnungen von entscheidender Bedeutung ist.

Der Vortrag geht auf die Diskrepanz zwischen Zahlungsterminen und Messterminen ein und verdeutlicht die Notwendigkeit einer korrekten Auswertung. Die Kennzahl entspricht dem Zähler in einem Zahlungsplan und es sind Korrekturen oder Anpassungen erforderlich, wenn sie nicht korrekt übereinstimmt. Der Libor mit einer Zahlung zum Zeitpunkt tk im Rahmen der tk-Forward-Maßnahme ist ein Martingal, das die Preisfestsetzung für variabel verzinsliche Anleihen ermöglicht. Bei der Preisgleichung wird der erwartete Libor-Satz über einen bestimmten Zeitraum zugrunde gelegt. Der Vertrag wird als Swap bezeichnet, bei dem eine Partei eine Zahlung erhält, während die andere auf der Grundlage fester Zinssätze zahlt.

Im Detail werden Swap-Verträge besprochen, bei denen es um den Austausch von Cashflows über einen bestimmten Zeitraum geht. Swaps werden üblicherweise zur Absicherung von Risiken auf dem Hypothekenmarkt eingesetzt. Es gibt zwei Optionen: Swap-Payer, bei dem eine Person einen festen Zinssatz zahlt und einen variablen Zinssatz erhält, und Swap-Receiver, bei dem eine Person einen festen Zinssatz erhält und einen variablen Zinssatz zahlt. Der Nominalbetrag kann deterministisch, stochastisch oder zeitverfallend sein und die Zahlungshäufigkeit kann variieren. Der feste Teil bleibt konstant, während der variable Teil mit Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Dynamik des LIBOR-Zinssatzes verbunden ist.

Der Vortrag betont die Bedeutung der Absicherung im Financial Engineering, insbesondere bei Verträgen mit stochastischen Zahlungen. Die Absicherung ist von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Verluste aufgrund von Schwankungen der zugrunde liegenden Vermögenswerte auszugleichen, wenn ein Finanzinstitut verpflichtet ist, Zahlungen mit festen oder variablen Zinssätzen zu erhalten.

Der Dozent erklärt weiterhin, wie der Wert eines Swap-Kontrakts berechnet werden kann, indem man die Summe der aufgelaufenen Zeiträume von Nullkuponanleihen nutzt und eine lineare Beziehung zwischen dem Libor-Satz und dem Basispreis herstellt. Diese Berechnung gibt Aufschluss über den Wert eines Swaps und verdeutlicht die Rolle von Nullkuponanleihen bei der Absicherung.

Der Vortrag betont weiterhin, dass der Wert eines Swaps von der ersten und letzten Zahlung der Anleihe abhängt und mit der ersten und letzten Nullkuponanleihe effektiv abgesichert werden kann. Der Annuitätsfaktor ist eine entscheidende Komponente beim Umgang mit Swaps, da er als handelbarer Vermögenswert fungiert. Zinsswaps gelten als perfekte Instrumente, die es zwei Parteien ermöglichen, ihre spezifischen Risiken abzusichern, und Banken können sie zur Absicherung von Krediten von Privatpersonen nutzen, was zu deutlich höheren Wertvorstellungen führt.

Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt speziell auf Zinsswaps und es wird darauf hingewiesen, dass diese häufig auf Portfolioebene berücksichtigt werden und der Wert zu Beginn normalerweise auf Null gesetzt ist, was einen kostenlosen Deal ermöglicht. Der Swap-Satz, also der Strike, der den Swap-Wert auf Null setzt, kann als gewichtete Summe der Libor-Sätze ausgedrückt werden. Basiszinsswaps können ohne zugrundeliegende Modellannahmen bepreist werden, indem auf dem Markt verfügbare Zinsinstrumente genutzt und auf eine Zinskurve abgebildet werden. Die Konstruktion einer Zinsstrukturkurve auf Basis von Marktinstrumenten wird in einer kommenden Vorlesung weiter besprochen.

Der Dozent befasst sich mit den verschiedenen Arten von Nominalwerten in einem Swap, die zeitabhängig, durch Marktinstrumente bestimmt oder zufällig sein können. Darüber hinaus werden die für ein Martingal notwendigen Bedingungen erläutert, darunter die Verwendung gehandelter Vermögenswerte oder linearer Kombinationen davon. Es wird hervorgehoben, dass die Beziehung zwischen der Kennzahl und dem Vermögenswert nicht als Martingal betrachtet werden kann, wenn eine nichtlineare Formel wie beispielsweise das Quadrat eines Vermögenswerts verwendet wird. Die Anwendung des Ito-Lemmas auf den quadrierten Libor zeigt, dass L im Quadrat aufgrund des Vorhandenseins eines Drifteffekts kein Martingal unter dem D-Vorwärtsmaß ist.

Im weiteren Verlauf der Vorlesung wird erläutert, wie ein Swap anhand einer Zinskurve und des Hulument-Modells bewertet wird. Es wird eine Zinskurvenspezifikation bereitgestellt und anhand dieses Modells werden Swaps für unterschiedliche Strikes generiert. Der Wert eines Swaps ändert sich linear mit dem Basispreis, und der Swap-Kurs wird mithilfe des Newton-Raphson-Algorithmus bestimmt. Die Vorlesung schließt mit der Feststellung, dass, wenn der Nennwert des Swaps 0,03808 beträgt, der Wert des Swaps nahe Null liegt, was darauf hindeutet, dass der Strike gefunden wurde, für den der Wert des Swaps Null beträgt.

Dieser Teil der Vorlesung bietet einen umfassenden Überblick über Zinsprodukte, wobei der Schwerpunkt auf Zinsswaps liegt. Es behandelt verschiedene Themen, darunter die Preisgestaltung von Swaps, Absicherungsstrategien, die Rolle von Nullkuponanleihen und die Bewertung von Swaps anhand von Zinskurven. Durch das Verständnis dieser Konzepte erhalten Studierende wertvolle Einblicke in die Finanztechnik und die Berechnung von Swap-Kontraktwerten.

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt des Financial Engineering-Kurses stellt der Dozent Zinsprodukte wie Zinsswaps, Forward Rate Agreements und Floating Rate Nodes vor. In der Vorlesung wird auch die Preisgestaltung dieser Produkte erörtert, die auf Volatilitäten wie Floorlets und Couplets basieren. Die Vorlesung beginnt mit der Definition des LIBOR-Terminzinssatzes, der in allen Verträgen der Zinswelt verwendet wird. In der Vorlesung wird auch über lineare und nichtlineare Produkte gesprochen. Weitere Erörterung des einfachen zusammengesetzten Terminzinssatzes und seiner Motivation für die Preisgestaltung einer Terminzinsvereinbarung. Der Dozent beendet den Abschnitt mit der Einführung von Übungen, die einen tieferen Einblick in die in der Vorlesung behandelten Materialien geben.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt erläutert der Referent, wie der aktuelle Wert einer Cashflow-Transaktion berechnet wird, und erklärt, dass der Wert durch Diskontierung aller Cashflows auf das heutige Datum ermittelt wird. Der faire Ausübungszinssatz oder faire Zinssatz für Interbankkredite mit Handelsdatum wird als Terminkurs definiert, bei dem es sich um einen Zinssatz über einen bestimmten Zeitraum handelt, der sich auf einen bestimmten Cashflow bezieht. Der Redner betont, wie wichtig es ist, diese Konstruktion zu verstehen, da sie für das Financial Engineering von grundlegender Bedeutung ist. Der Sprecher erklärt, dass die faire Ausübungsrate bzw. faire Rate k so gewählt wird, dass der heutige Wert des Kontrakts gleich Null ist.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt lernen wir das grundlegende Instrument kennen, den einfachen zusammengesetzten Forward-LIBOR-Zinssatz. Es handelt sich um einen Baustein, der häufig in den unterschiedlichsten Zinsprodukten verwendet wird, wenn wir über Swaps und Zinsderivate sprechen. Dieser Forward-Zinssatz hilft bei der Definition der Erwartungen über den Zinszeitraum. Es ist wichtig zu beachten, dass der Zinssatz bis zum Zeitpunkt der Neufestsetzung (dem Zahlungsdatum) immer noch eine stochastische Zufallsvariable ist, nach dem Neufestsetzungsdatum jedoch fest ist und keine Unsicherheit mehr besteht.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent das Konzept des Austauschs von Terminkursen zwischen zwei Kontrahenten. Sie können vereinbaren, in der Zukunft einen variablen Zinssatz gegen einen festen Ausübungszinssatz umzutauschen, was zu Terminvereinbarungen führt. Der Vertrag legt die Cashflows dividiert durch eins plus tau k libor tk minus eins tk minus eins dk fest, was eine Diskontierung des Cashflows darstellt. Der Forward-Libor-Satz wird über den Zeitraum tk minus eins bis tk definiert, und diese Definition kann auf Nullkuponanleihen bezogen werden. Um die Vereinbarung zu bepreisen, verwenden sie eine risikoneutrale Kennzahl und Abzinsung, was zu einer Eins-Minus-Null-Kuponanleihe tk minus eins tk dividiert durch das Geldsparkonto dk minus eins sowie zu einem festen Zinssatz k und der Laufzeit führt.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt erklärt der Referent, wie handelbare Vermögenswerte im Rahmen der risikoneutralen Maßnahme, einschließlich des Geldsparkontos, Martingal sind. Sie zeigen, dass der Wert eines Forwards der Differenz zwischen zwei Anleihen entspricht und dass die Betrüger zum Nullwert gehandelt werden, was bedeutet, dass der feste Zinssatz diesem Betrag entsprechen sollte. Sie diskutieren auch das Konzept einer Floating Rate Note, einem weiteren stark gehandelten Zinsprodukt. Abschließend spricht der Redner darüber, dass die Zahlungen für solche Verträge zunächst auf Null festgelegt würden, später jedoch angepasst würden, um den Komfort zu kompensieren, bei Vertragsbeginn nichts zahlen zu müssen.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt erfahren wir etwas über den FRN (Floating Rate Note), der auf der Grundlage von LIBOR-Sätzen definiert wird und ein Instrument ist, bei dem jeder Coupon als Bruchteil des Nominalwerts multipliziert mit den anfallenden Zeiträumen definiert wird. Der FRN erhält einen variablen Zinssatz, da der LIBOR-Zinssatz stochastisch und nicht fest ist. Der Vertragswert ist als Summe aller dieser Zahlungen für jedes Datum definiert, und jede einzelne Zahlung wird auf den Barwert abgezinst und durch eine Erwartung auf der risikoneutralen Kennzahl bestimmt. Das Maß für den FRN ändert sich zum TK-Vorwärtsmaß, und wir müssen die gemeinsame Verteilung zwischen der Leer- und LIBOR-Rate finden, um die Erwartungen zu bestimmen, aber sie entspricht der Zahlung der Bibliothek, was entscheidend ist.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird das Thema der Abweichung von Zahlungsdatum und Messdatum behandelt, mit Implikationen, die bei der korrekten Bewertung berücksichtigt werden müssen. Die Kennzahl entspricht dem Zähler in einem Zahlungsplan. Ist dies nicht der Fall, können Korrekturen und Anpassungen erforderlich sein. Der Libor mit einer Zahlung zum Zeitpunkt tk unter tk-Forward-Maßnahme ist ein Martingal, was bedeutet, dass er auf die Preisgestaltung von variabel verzinslichen Schuldverschreibungen angewendet werden kann. Die Preisgleichung kann als erwarteter Libor-Satz über einen bestimmten Zeitraum dargestellt werden. Der Vertrag wird als Swap bezeichnet, bei dem eine Partei eine Zahlung erhält, während die andere auf der Grundlage fester Zinssätze zahlt.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt lernen wir Swap-Verträge kennen, die den Austausch von Cashflows über einen bestimmten Zeitraum beinhalten und häufig zur Absicherung von Risiken auf dem Hypothekenmarkt eingesetzt werden. Bei Swap-Verträgen gibt es zwei Optionen: Swap-Payer, bei dem die Einzelperson einen festen Zinssatz zahlt und einen variablen Zinssatz erhält, und Swap-Receiver, bei dem die Einzelperson einen festen Zinssatz erhält und einen variablen Zinssatz zahlt. Der Nominalbetrag kann deterministisch, stochastisch oder zeitlich abfallend sein, und auch die Häufigkeit der Zahlungen kann variieren. Der feste Teil ist immer derselbe und der variable Teil birgt eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf die Dynamik der Bibliotheksrate.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Bedeutung der Absicherung im Financial Engineering, insbesondere bei Verträgen mit stochastischen Zahlungen. Er erklärt, dass es, wenn ein Finanzinstitut verpflichtet ist, Zahlungen mit festem oder variablem Zinssatz zu erhalten, von entscheidender Bedeutung ist, die andere Seite der Zahlungen mit einer Absicherung am Markt abzugleichen, um mögliche Verluste aufgrund von Schwankungen der zugrunde liegenden Vermögenswerte auszugleichen. Darüber hinaus weist der Dozent darauf hin, dass Banken durch eine zusätzliche Gebühr auf den beizulegenden Zeitwert eines Swap-Vertrags einen Gewinn erzielen können, der die mit der Beendigung der Hypothek und der Absicherung der Risiken verbundenen Kosten ausgleicht. Der Dozent erklärt außerdem, wie der Wert eines Swap-Kontrakts anhand der Summe der Laufzeiten von Nullkuponanleihen und einer linearen Beziehung zwischen Libor-Satz und Basispreis berechnet werden kann. Insgesamt betont der Abschnitt die Bedeutung der Absicherung im Financial Engineering und bietet Einblicke in die Berechnung von Swap-Vertragswerten.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt erläutert die Vorlesung den Wert eines Swaps und wie er über den Wert von Nullkuponanleihen zugänglich ist. Der Wert eines Swaps hängt von der ersten und letzten Zahlung der Anleihe ab und kann mit der ersten und letzten Nullkuponanleihe deutlich abgesichert werden. Der Annuitätsfaktor ist eine wichtige Einheit, die man sich beim Umgang mit Swaps merken sollte, da er als handelbarer Vermögenswert fungiert. Darüber hinaus gelten Zinsswaps als perfekte Instrumente, die zwei Parteien dabei helfen können, ihr jeweiliges Risiko abzusichern, und Banken können sie zur Absicherung von Krediten von Privatpersonen nutzen, die, wenn sie aufgenommen werden, einen erheblich höheren Wert schaffen.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt liegt der Schwerpunkt der Vorlesung auf Zinsprodukten, insbesondere Swaps. Darin wird erklärt, dass Swaps oft auf einer größeren Portfolioebene in Betracht gezogen werden und der Wert bei Beginn typischerweise auf Null gesetzt wird, was einen kostenlosen Deal ermöglicht. Ein Swap-Satz ist definiert als der Basispreis, der den Swap-Wert auf Null setzt. Dieser kann als gewichtete Summe der Libor-Sätze ausgedrückt werden. Die Preisgestaltung von Basis-Zinsswaps kann ohne zugrunde liegende Modellannahmen erfolgen, indem am Markt verfügbare Zinsinstrumente genutzt und auf eine Zinskurve abgebildet werden. Die Vorlesung endet mit dem Hinweis, dass die Konstruktion einer Zinsstrukturkurve bei gegebenen Marktinstrumenten in einer Folgevorlesung weiter besprochen wird.

  • 00:55:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die verschiedenen Arten von Nominalwerten in einem Swap, die entweder zeitabhängig, durch Marktinstrumente bestimmt oder zufällig sein können. Er spricht auch über die für Martingale notwendigen Bedingungen, zu denen die Verwendung gehandelter Vermögenswerte oder linearer Kombinationen davon gehört. Wenn das Quadrat eines Vermögenswerts oder eine andere nichtlineare Formel verwendet wird, kann die Beziehung zwischen der Kennzahl und dem Vermögenswert nicht als Martingal betrachtet werden. Darüber hinaus zeigt die Anwendung des Ito-Lemmas auf den quadrierten Libor, dass L im Quadrat aufgrund des Vorhandenseins eines Drifteffekts kein Martingal unter dem D-Vorwärtsmaß ist.

  • 01:00:00 In diesem Abschnitt besprechen wir, wie ein Swap anhand einer Zinskurve und des Hulument-Modells bewertet wird. Der Code enthält eine Spezifikation einer Zinskurve und generiert Swaps für verschiedene Strikes. Der Wert eines Swaps ändert sich linear in Abhängigkeit vom Ausübungspreis, und der Swap-Kurs wird mithilfe des Newton-Raphson-Algorithmus ermittelt. Das Ergebnis zeigt, dass, wenn der Par-Swap gleich 0,038 08 ist, der Wert des Swaps nahe bei Null liegt, was bedeutet, dass wir den Strike gefunden haben, für den der Wert des Swaps Null ist.
Financial Engineering Course: Lecture 5/14, part 1/2, (Interest Rate Products)
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Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 5/14, Teil 2/2, (Zinsprodukte)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 5/14, Teil 2/2, (Zinsprodukte)

In dieser Vorlesung liegt der Schwerpunkt auf der Preisgestaltung von Derivaten, die mit Volatilität behaftet sind. Der Redner geht zunächst auf das Konzept der Maßänderungen für Zinssätze ein, insbesondere im Kontext des Hull-White-Modells. Sie leiten die Rhodom/Nichodemus-Ableitung ab und wenden das Girsanov-Theorem an, um die Maßänderungen zu berechnen. Dieses Verständnis von Kennzahlenänderungen ist für die Preisgestaltung von Zinsprodukten von entscheidender Bedeutung.

Als nächstes untersucht die Vorlesung die Dynamik von Nullkuponanleihen unter verschiedenen Maßstäben unter Verwendung des AJM-Frameworks. Der Redner erörtert, wie sich diese Dynamik auf die Preisgestaltung von Optionen auf diese Anleihen auswirkt. Sie heben die Ersetzung des Integrals und dz durch den momentanen Terminkurs im Ausdruck für die Dynamik einer Nullkuponanleihe hervor und liefern so einen abgeleiteten endgültigen Ausdruck. Die Vorlesung befasst sich auch mit der Dynamik von Nullkuponanleihen nach dem Hull-White-Modell und dem T-Forward-Maß. Es wird betont, wie wichtig es ist, das Maß zu ändern, insbesondere bei der stochastischen Diskontierung, um komplexe Berechnungen zu vermeiden.

Der Referent stellt die Kirizanov-, Loefler- und Radon-Nikodym-Ableitung als Werkzeuge zum Wechsel zwischen verschiedenen Maßen vor. Sie erklären, wie man die Dynamik der Anleihe und des Geldsparkontos ermittelt, indem man Itos Lemma auf das Radon-Nikodym-Derivat anwendet. Dies führt zum Girsanov-Theorem, das die Beziehung zwischen dem T-Forward-Maß und dem risikoneutralen Maß festlegt und die zusätzliche Drift beim Wechsel zwischen Maßen hervorhebt. Durch Ersetzen der Brownschen Bewegung unter dem risikoneutralen Maß durch das T-Forward-Maß wird die Dynamik des Hull-White-Modells abgeleitet.

Anschließend wird in der Vorlesung ein durch Lambda und eine laufzeitabhängige Theta-Funktion dargestelltes Short-Rate-Maßmodell vorgestellt. Sie definieren Mu-Theta mit zwei Argumenten, dem kleinen t und dem großen mt, und wenden das Girsanov-Theorem an, um das Maß vom risikoneutralen Maß zum T-Forward-Maß zu ändern. Der Schwerpunkt verlagert sich auf die Preisoptionen für Nullkuponanleihen, was einen Messgrößenwechsel von der risikoneutralen Messgröße zur Zero-Forward-Messgröße erfordert. Der Redner erörtert die Dynamik der Nullkuponanleihe und ihre Verteilung nach dem T-Forward-Maß, liefert einen Ausdruck für die Anleihe und passt den Strike an eine konstante zeitabhängige Funktion an. Sie diskutieren auch die Verteilung des Prozesses r unter dieser Maßnahme.

Im weiteren Verlauf erklärt die Vorlesung, wie die Verteilung von r unter dem T-Forward-Maß mithilfe des Black-Scholes-Modells mit angepassten Parametern gelöst werden kann. Die Änderung der Kennzahl ermöglicht eine analytische Preisfestlegung von Nullkuponanleihen unter Verwendung normaler kumulativer Verteilungsfunktionen und geschlossener Lösungen. Der Referent führt ein Experiment zur Preisgestaltung einer Nullkuponanleihe durch und vergleicht den analytischen Ausdruck mit einer Monte-Carlo-Simulation unter Verwendung der Standard-Euler-Diskretisierung. Es wird Code für die Simulation bereitgestellt und die Berechnung von Optionspreisen für verschiedene Ausübungspreise wird besprochen.

Der Vortrag legt den Schwerpunkt auf die Preisgestaltung europäischer Optionen auf Nullkuponanleihen und unterstreicht deren Bedeutung, da sie eng mit der Preisgestaltung von Optionen auf einen Forward-LIBOR-Satz verbunden sind. Es werden zwei Ansätze zur Preisgestaltung dieser Optionen erläutert: einer basiert auf dem Full-Light-Modell und der andere basiert auf der direkten Auferlegung eines Verteilungs- oder stochastischen Prozesses auf den LIBOR-Satz. Es wird die Formel für die Preisgestaltung europäischer Call-Optionen oder Couplets bereitgestellt und die Methode zum Ändern des Maßes vom risikoneutralen Maß zum T-Forward-Maß erläutert. Der Fokus liegt weiterhin auf Call-Optionen, wobei erwähnt wird, dass eine Put-Option bzw. ein Floor darauf als Hausaufgabe vergeben wird.

Darüber hinaus werden die Dynamik und Preisgestaltung der LIBOR-Sätze diskutiert. Der Vortrag erkennt an, dass der LIBOR-Satz unter dem gegebenen Maß ein Martingal ist, was die Annahme einer driftlosen Dynamik zulässt. Die Verwendung einer logarithmischen Normalverteilung zur Darstellung von LIBOR-Sätzen birgt jedoch Herausforderungen, wie beispielsweise die Möglichkeit negativer Zinssätze, insbesondere bei der Preisgestaltung exotischer Derivate. Eine Kalibrierung an Marktdaten, insbesondere unter Verwendung von Ober- und Mindestzinssätzen, wird als notwendig erachtet, und die Zinsobergrenze wird als Mittel zur Absicherung eines Kreditnehmers mit variablem Zinssatz beschrieben.

Im weiteren Verlauf der Vorlesung wird die Preisgestaltung von Caplets erörtert, die in Basisverträge, sogenannte Couplets, zerlegt werden können. Der Redner weist darauf hin, dass die Preisgestaltung von Caplets mithilfe einer logarithmischen Normalverteilung aufgrund der Möglichkeit negativer Zinssätze Probleme aufwirft. Um dieses Problem zu beheben, wird ein Verschiebungsparameter eingeführt, der auf die Verteilung angewendet wird. Anschließend wird die Preisgestaltung eines Caplets anhand eines zugrunde liegenden Modells erläutert, die eng mit der Preisgestaltung einer Option auf eine Nullkuponanleihe zusammenhängt. Indem die Definition eines LIBOR-Zinssatzes durch Nullkomponenten ersetzt wird, wird die Preisgleichung vereinfacht, was dazu führt, dass eine Call-Option auf eine Nullkuponanleihe mit einem etwas anderen Basispreis bewertet wird. Die Vorlesung endet mit einer kurzen Darstellung des Preiscodes, bei dem es sich um eine vereinfachte Zinsstrukturkurve handelt.

Darüber hinaus geht der Redner auf die Preisgestaltung von Put-Optionen auf Nullkuponanleihen, auch „Couplets“ genannt, ein und betont, wie wichtig es ist, bei der Preisgestaltung nicht nur den Basispreis, sondern auch den Nominalwert anzupassen. Sie erkennen die enge Übereinstimmung zwischen Monte-Carlo-Simulation und theoretischer Preisgestaltung für Optionen auf Nullkuponanleihen und Zinskurven an. Sie unterstreichen jedoch die Bedeutung von Marktmodellparametern wie Mean Reversion und Volatilität bei der Gestaltung impliziter Volatilitätsoberflächen. Sie weisen darauf hin, dass diese Parameter zwar einen begrenzten Einfluss auf das Hull-White-Modell haben, es jedoch kein implizites Volatilitätslächeln, sondern nur eine Verzerrung erzeugen kann. Abschließend fasst der Referent die beiden Hauptblöcke des Vortrags zusammen, zu denen einfache Zinsprodukte und die Preisgestaltung einfacher Optionen im Kontext des Hull-White-Modells gehören.

Gegen Ende der Vorlesung informiert der Dozent die Studenten darüber, dass sich der Kurs ausschließlich auf Auszahlungen europäischen Typs konzentrieren wird, während in einem späteren Kurs exotischere Derivate behandelt werden. Es werden Hausaufgaben vergeben, darunter die Preisgestaltung einer Option mit Mindestbestellwert und die Ableitung der Black-Formel für eine neue Variante der verschobenen logarithmischen Normalverteilung. Die Schüler werden angewiesen, die aus der Black-Formel erhaltenen Ergebnisse mit ihren numerischen Ergebnissen zu vergleichen und eine Verschiebung in die logarithmische stochastische Differentialgleichung einzuführen, um die notwendigen Anpassungen widerzuspiegeln.

Die Vorlesung bietet eine detaillierte Untersuchung der Preisgestaltung von Derivaten mit Volatilität, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf der Dynamik und Preisgestaltung von Nullkuponanleihen, Optionen auf diese Anleihen und LIBOR-Sätzen liegt. Um diese Preisberechnungen zu erleichtern, werden das Konzept der Maßänderungen, die Verwendung von Radon-Nikodym-Derivaten und die Anwendung des Girsanov-Theorems behandelt. Die Vorlesung betont die Bedeutung der Anpassung von Kennzahlen, Ausübungspreisen und Nominalwerten und beleuchtet gleichzeitig die Auswirkungen von Marktmodellparametern auf implizite Volatilitätsflächen.

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt des Financial Engineering-Kurses liegt der Schwerpunkt auf der Preisgestaltung von Derivaten, die mit Volatilität behaftet sind. Die Vorlesung behandelt das Konzept der Maßänderungen für Zinssätze, insbesondere für das Hull-White-Modell, bei dem die Rhodom/Nichodemus-Ableitung abgeleitet wird und das Girsanov-Theorem zur Berechnung der Maßänderungen angewendet wird. In der Vorlesung werden dann Nullkuponanleihen und ihre Dynamik unter verschiedenen Maßstäben unter Verwendung des AJM-Frameworks erörtert und wie sich dies auf die Preisgestaltung von Optionen auf diese Anleihen auswirkt. Die Vorlesung schließt mit der Diskussion linearer und nichtlinearer Produkte und ihrer Observablen.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt wird die Dynamik einer Nullkuponanleihe besprochen, die als rd ausgedrückt wird. Das Integral und dz werden durch die momentane Vorwärtsgeschwindigkeit ersetzt und der endgültige Ausdruck wird abgeleitet. Anschließend wird die Dynamik der Nullkuponanleihe nach dem Hull-White-Modell berechnet. Die Dynamik der Nullkuponanleihe im Rahmen des T-Forward-Maßes wird ebenfalls diskutiert, wobei der Schwerpunkt auf der Bedeutung einer Änderung des Maßes liegt, insbesondere bei der stochastischen Diskontierung. Durch Ändern des Maßes kann das Doppelintegral über die gemeinsame Dichte von Integral und st beim Finden des Ausdrucks für die Erwartung vermieden werden.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Redner die Verwendung der Kirizanov-, Loefler- und Radon-Nikodym-Ableitung zum Umschalten zwischen verschiedenen Maßen. Das zufällige Nikodym-Derivat wird verwendet, um die Dynamik der Anleihe und des Geldsparkontos zu ermitteln. Durch Anwendung des Ito-Lemmas wird die Dynamik der zufälligen Nikodym-Ableitung ermittelt, was zum Girsanov-Theorem führt, das uns die Beziehung zwischen dem T-Forward-Maß und dem risikoneutralen Maß sowie die zusätzliche Drift sagt, die wir haben, wenn wir zwischen den Maßen wechseln . Schließlich ersetzt der Sprecher die Brownsche Bewegung unter dem risikoneutralen Maß durch das T-Vorwärtsmaß, was zur Dynamik des Hull-White-Modells führt.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung über Zinsprodukte in einem Financial Engineering-Kurs stellt der Referent ein durch Lambda und eine laufzeitabhängige Theta-Funktion gegebenes Maß-Short-Rate-Modell vor. Sie definieren Mu-Theta mit zwei Argumenten, dem kleinen t und dem großen mt, und wenden einen Satz von Girizan an, um das Maß vom risikoneutralen zum t-Vorwärtsmaß zu ändern. Der Fokus richtet sich dann auf die Preisgestaltung einer Option auf eine Nullkuponanleihe, was die Änderung des Maßes von risikoneutral auf das Null-Forward-Maß beinhaltet. Der Redner erörtert die Dynamik der Nullkuponanleihe und ihre Verteilung unter dem t-Forward-Maß, stellt einen Ausdruck für die Nullkuponanleihe vor und passt k an eine konstante zeitabhängige Funktion an. Die Verteilung für Prozess r unter dieser Maßnahme wird ebenfalls diskutiert.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung diskutiert der Referent die Verteilung von „r“ unter dem t-Vorwärtsmaß und wie diese mithilfe des Black-Scholes-Modells mit angepassten Parametern gelöst werden kann. Sie erklären, dass durch eine Änderung des Maßes die Bewertung einer Nullkuponanleihe analytisch unter Verwendung normaler kumulativer Verteilungsfunktionen mit Lösungen in geschlossener Form durchgeführt werden kann. Der Sprecher führt außerdem ein Experiment zur Preisgestaltung einer Nullkuponanleihe durch und prüft deren analytischen Ausdruck anhand einer Monte-Carlo-Simulation unter Verwendung der Standard-Euler-Diskretisierung. Sie stellen Code für die Simulation bereit und diskutieren die Berechnung des Optionspreises für verschiedene Strikes.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt erörtert der Redner die Preisgestaltung europäischer Optionen auf Nullkuponanleihen und die Bedeutung des Verständnisses ihrer Preisgestaltung, da sie eng mit der Preisgestaltung von Optionen auf einen Forward-Libor-Satz verbunden ist. Der Referent erläutert die beiden Ansätze zur Preisgestaltung dieser Optionen: Der eine basiert auf dem Full-Light-Modell und der andere basiert auf der direkten Auferlegung einer Verteilung oder eines stochastischen Prozesses auf den haftbaren Zinssatz. Es wird die Formel für die Preisgestaltung europäischer Call-Optionen oder Couplets bereitgestellt und die Methode zum Ändern des Maßes vom risikoneutralen Maß zum T-Forward-Maß erklärt. Der Redner konzentriert sich auf Call-Optionen und erwähnt, dass als Hausaufgabe eine Put-Option bzw. ein Floor darauf gegeben wird.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung liegt der Schwerpunkt auf der Dynamik und Preisgestaltung von LIBOR-Sätzen. Da der LIBOR-Satz unter dem gegebenen Maß ein Martingal ist, kann von einer driftfreien Dynamik des Prozesses ausgegangen werden. Die logarithmische Normalverteilung wird zur Darstellung von LIBOR-Sätzen verwendet, was einige Probleme mit sich bringt, beispielsweise die Möglichkeit negativer Zinssätze, insbesondere bei der Preisgestaltung exotischer Derivate, die von LIBOR-Sätzen abhängen. Außerdem ist eine Kalibrierung auf Marktdaten erforderlich, die durch die Verwendung von Ober- und Untergrenzen als lineare Kombination einzelner Couplets erfolgen kann. Die Zinsobergrenze dient dazu, den Inhaber eines Darlehens mit variablem Zinssatz abzusichern.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Redner die Preisgestaltung von Caplets, die in Basisverträge, sogenannte Couplets, zerlegt werden können. Der Referent erklärt, dass anstelle der Verwendung einer logarithmischen Normalverteilung zur Preisgestaltung von Caplets, was bei Negativzinsen problematisch ist, ein Verschiebungsparameter auf die Verteilung angewendet werden muss. Anschließend erörtert der Redner, wie ein Caplet mithilfe eines zugrunde liegenden Modells bewertet wird, das mit der Preisgestaltung einer Option auf eine Nullkuponanleihe zusammenhängt. Die Preisgleichung wird vereinfacht, indem die Definition eines Libor-Zinssatzes durch Nullkomponenten ersetzt wird, was zu der Preisgestaltung einer Call-Option auf eine Nullkuponanleihe mit einem etwas anderen Ausübungspreis führt. Der Referent schließt mit einer kurzen Darstellung des Preiscodes, bei dem es sich um eine vereinfachte Zinsstrukturkurve handelt.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt des Vortrags erörtert der Redner die Preisgestaltung einer Put-Option auf eine Nullkuponanleihe, auch „Couplet“ genannt, und betont, wie wichtig es ist, nicht nur den Basispreis, sondern auch den fiktiven Zeitpunkt anzupassen Preisgestaltung. Der Redner weist darauf hin, dass es zwar eine perfekte Übereinstimmung zwischen der Monte-Carlo-Simulation und der theoretischen Preisgestaltung für Optionen auf Nullkuponanleihen und der Renditekurve gibt, es jedoch wichtig ist, die Auswirkungen von Marktmodellparametern wie Mean-Reversion und Volatilität in Form der impliziten Form im Auge zu behalten Volatilitätsoberflächen. Der Redner weist jedoch darauf hin, dass die Auswirkungen dieser Parameter auf das gesamte weiße Modell möglicherweise begrenzt sind und kein implizites Volatilitätslächeln, sondern nur eine Verzerrung hervorrufen kann. Abschließend fasst der Referent die beiden in der Vorlesung behandelten Blöcke zusammen, die einfache Zinsprodukte und die Preisgestaltung einfacher Optionen im Kontext des gesamten weißen Modells umfassen.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt erklärt der Dozent, dass der Kurs nur Auszahlungen europäischer Art abdeckt, während exotischere Derivate in einem Folgekurs besprochen werden. Es werden Hausaufgaben zugewiesen, zu denen die Preisgestaltung einer Option mit Mindestpreis und die Ableitung der Black-Formel für eine neue Variante der verschobenen logarithmischen Normalverteilung gehören. Die Schüler müssen die aus der Black-Formel erhaltenen Ergebnisse mit ihren numerischen Ergebnissen vergleichen und eine Verschiebung zur logarithmischen normalen stochastischen Differentialgleichung einführen.
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Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 6/14, Teil 1/3, (Konstruktion von Zinskurven und Multikurven)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 6/14, Teil 1/3, (Konstruktion von Zinskurven und Multikurven)

In Fortsetzung des Themas Zinskurven betont die Vorlesung die Bedeutung der Erstellung einer genauen Zinskurve, die als wesentlicher Bestandteil bei der Bewertung von Zinsderivaten und Finanzanalysen dient. Der Dozent erklärt, dass Zinskurven unter anderem für die Diskontierung zukünftiger Cashflows, die Bestimmung des Barwerts von Zahlungen und die Bewertung von Unternehmen unerlässlich sind. Die Erstellung einer Zinsstrukturkurve basiert typischerweise auf liquiden Instrumenten, die weniger Unsicherheit in den Bewertungsprozess einbringen. Aus mathematischer Sicht bilden Zinskurven die Marktnotierungen dieser liquiden Instrumente ab.

Anschließend gibt der Dozent weitere Einblicke in die Natur von Zinskurven. Sie erklären, dass Zinskurven verschiedene Marktinstrumente in der Zinswelt verbinden und Erwartungen an zukünftige Zinssätze darstellen. Während die Zinsstrukturkurve bei tagesaktueller Betrachtung stochastisch erscheinen mag, ist ihr Preis aus heutiger Sicht aufgrund der Erwartungen deterministisch. Die Erstellung einer Zinsstrukturkurve umfasst die Auswahl eines diskreten Satzes liquider Instrumente und die Interpolation, um die Rückgratpunkte zu verbinden. Der Dozent betont, wie wichtig es ist, Instrumente ähnlicher Qualität auszuwählen und weist darauf hin, dass sich die Anzahl der Instrumente im Laufe der Zeit ändern kann. Sie betonen, dass die Zinsstrukturkurve nicht nur als mathematisches Werkzeug dient, sondern auch wertvolle wirtschaftliche Erkenntnisse bietet und als Barometer der aktuellen Marktbedingungen fungiert.

Die Vorlesung geht tiefer auf die Konstruktion und Interpretation von Zinskurven ein. Der Dozent erläutert, wie Zinskurven die Verteilung des Geldes auf dem Markt widerspiegeln, ob es in Aktien oder Anleihen investiert wird und ob Anleihen bevorzugt werden, unabhängig davon, ob sie langfristig oder kurzfristig sind. Renditekurven geben Aufschluss über die Erwartungen der Anleger an zukünftige Zinssätze und ihre Risikoeinstellung. Der Dozent weist jedoch darauf hin, dass Renditekurven aufgrund von Faktoren wie Interventionen von Zentralbanken und externen Investitionen nur begrenzt möglich sind, die Zukunft genau vorherzusagen. Daher ist die sorgfältige Erstellung einer Zinsstrukturkurve und die Berücksichtigung von Änderungen, die über viele Jahre hinweg auftreten, von entscheidender Bedeutung, um ihre Genauigkeit sicherzustellen.

Die Laufzeitstruktur der Zinssätze wird auch in Bezug auf Zinsstrukturkurven erläutert. Der Dozent betont, dass Zinskurven das zeitliche Verhältnis zwischen Renditen unterschiedlicher Laufzeiten darstellen und von der lokalen Wirtschaft abhängen. Sie erwähnen, dass die Kurve der US-Staatsanleihen aufgrund der Stellung der USA als eine der größten Volkswirtschaften und der Verwendung des Dollars als Reservewährung als globaler Wirtschaftsindikator von erheblicher Bedeutung ist. Staatsanleihen wie US-Staatsanleihen gelten in der Regel als ausfallfrei, wenn sie in der Landeswährung ausgegeben werden, während in Fremdwährungen ausgegebene Anleihen ein höheres Ausfallrisiko bergen. Auch das Konzept der Risikoprämie wird als Einflussfaktor auf die Rendite bzw. den Zinssatz diskutiert.

Die Vorlesung untersucht verschiedene Formen von Zinsstrukturkurven und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft. Eine standardmäßige Normalform weist darauf hin, dass die längerfristigen Renditen deutlich höher sind als die kurzfristigen Renditen, was eine normale wirtschaftliche Situation widerspiegelt. Im Gegensatz dazu kann eine invertierte Zinsstrukturkurve, bei der die langfristigen Renditen sinken, während die kurzfristigen Renditen stabil bleiben, ein ungesundes Szenario bedeuten, das Banken und Pensionskassen vor Herausforderungen stellen kann. Der Dozent liefert Beispiele für unterschiedliche Zinskurvenformen und erklärt, wie diese den Markt beeinflussen können.

Die Auswirkungen der Inflation auf die Renditen werden diskutiert, wobei hervorgehoben wird, dass ein Anstieg der Inflationserwartungen zu höheren Renditen führt, da Anleger einen Ausgleich für die negative Realrendite ihrer Anlagen verlangen. Die Vorlesung behandelt auch die Konzepte der Versteilerung und Abflachung der Zinsstrukturkurve aufgrund von Veränderungen in der Wirtschaft. Der Spread zwischen einem 10-jährigen Swap mit konstanter Laufzeit und einem 2-jährigen Swap kann die Richtung einer steiler werdenden Kurve anzeigen, während die Inversion der Zinsstrukturkurve eine Abflachung der Kurve anzeigt. Anhand grafischer Beispiele wird veranschaulicht, wie diese unterschiedlichen Kurven und Spreads die Wirtschaft in der Vergangenheit beeinflusst haben.

Die Vorlesung führt in das Konzept der Renditekontrolle und ihren Einfluss auf Zinssätze ein. Unter Renditekontrolle versteht man die Fähigkeit der Zentralbank, die Zinsstrukturkurve zu beeinflussen, indem sie die Zinssätze anpasst, um Inflations- und Beschäftigungsziele zu erreichen. Zentralbanken können Anleihen kaufen oder verkaufen, um die Nachfrage zu beeinflussen und die Wirtschaft anzukurbeln. Allerdings bergen diese Maßnahmen auch Risiken und Einschränkungen, insbesondere wenn der Inflationsdruck zunimmt. Der Dozent erklärt, dass die Zinsstrukturkurve mathematisch durch Spline-Punkte und entsprechende Abzinsungsfaktoren definiert wird, die die Erwartungen an kurzfristige Zinssätze darstellen.

Anschließend befasst sich der Dozent mit der Konstruktion der Zinsstrukturkurve und mehrerer Zinskurven im Financial Engineering. Sie erklären, dass die Kurve durch die Kombination von vom Markt erhaltenen Spine-Punkten mit einer Interpolationsroutine konstruiert wird. Für eine gut konstruierte Zinsstrukturkurve müssen mehrere Anforderungen erfüllt sein, darunter die Bepreisung der Kurve mithilfe der ausgewählten Instrumente, die Gewährleistung kontinuierlicher Terminzinssätze und die Verwendung einer lokalen Interpolationsmethode für eine genaue Absicherung. Zur Konstruktion der Kurve gehört auch die Definition eines Optimierungsproblems und die Bestimmung des Vektors von Nullkuponanleihen als Stützpunkte bei unterschiedlichen Laufzeiten.

Der Professor erklärt Schritt für Schritt, wie man eine Zinsstrukturkurve und mehrere Zinskurven erstellt. Der Prozess beinhaltet die Ermittlung eines Vektors des Barwerts eines Vertrags (PVI), der von allen Rückgratpunkten der Kurve abhängt. Das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass die Marktnotierung mit dem Kurvenpreis für alle bei der Erstellung der Kurve verwendeten Instrumente übereinstimmt. Um dieses Problem zu lösen, wird eine Optimierungstechnik unter Verwendung der L-Norm eingesetzt. Der Professor veranschaulicht, wie das Problem in eindimensionalen Fällen mithilfe des Newton-Raphson-Algorithmus gelöst werden kann, der die absolute Differenz minimiert, um zu einer optimalen Lösung zu gelangen. Als nächstes erörtert der Redner den Iterationsprozess, der verwendet wird, um das optimale Sigma für ein Black-Scholes-Modell zu finden. Er erläutert die Stoppkriterien für das Modell und die Anforderungen zum Erreichen der Konvergenz. Der Redner betont die gegenseitige Abhängigkeit der Wirbelsäulenpunkte auf der Kurve und betont die Notwendigkeit, für mehrere Schläge zu iterieren, um ein implizites Volatilitätslächeln oder -verzerren zu erzeugen. Außerdem wird die Konstruktion der für diesen Prozess erforderlichen Interpolations- und Optimierungstechniken erläutert, einschließlich der Bildung einer Jacobi-Struktur.

Der Redner betont die Bedeutung der Interpolation bei der Konstruktion verschiedener Kurven, insbesondere der Zinsstrukturkurve und der impliziten Volatilitätskurve. Sie stellen fest, dass die Interpolation in Zinskurven aufgrund von Kontinuitäts- und Differenzierbarkeitsbedingungen zwar relativ einfach ist, die Auswahl der geeigneten Interpolationsmethode jedoch für das Lächeln der impliziten Volatilität noch wichtiger ist, da eine falsche Wahl zu erheblicher Preisarbitrage führen kann. Der Referent betont, dass die Interpolation in allen Fällen eine entscheidende Rolle spielt und bei der Auswahl der geeigneten Interpolationsroutine sorgfältige Liebe zum Detail erforderlich ist.

Die Vorlesung vermittelt einen umfassenden Überblick über die Konstruktion und Interpretation von Zinsstrukturkurven. Es unterstreicht ihre Bedeutung für die Bewertung von Zinsderivaten und das Verständnis der Marktdynamik. Die Vorlesung befasst sich außerdem mit der mathematischen Formulierung, den Auswirkungen unterschiedlicher Kurvenformen auf die Wirtschaft und der Rolle der Ertragskontrolle. Darüber hinaus befasst es sich mit der Konstruktion von Zinskurven und Mehrfachkurven und diskutiert Optimierungstechniken, Interpolationsoptionen und deren Auswirkungen auf die Finanztechnik.

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt des Financial Engineering-Kurses liegt der Schwerpunkt auf der Erstellung einer Zinsstrukturkurve, die eines der wichtigsten Elemente bei der Bewertung von Zinsderivaten und im allgemeinen Finanzwesen ist und bei der Diskontierung, Preisgestaltung und Bewertung verwendet wird zukünftige Cashflows. Der Abschnitt befasst sich mit der wirtschaftlichen Erklärung von Zinskurven, der Interpretation ihrer Formen und ihrer Beziehung zu verschiedenen wirtschaftlichen Zuständen. Anschließend geht es um die mathematische Formulierung, die für die Erstellung und Kalibrierung von Kurven auf der Grundlage von Marktnotierungen für Swaps von entscheidender Bedeutung ist. Die Optimierungsroutine ist auf Basis von Newton Raphson definiert und in Python implementiert. Der Abschnitt befasst sich auch mit den Auswirkungen verschiedener Interpolationen auf Absicherungsstrategien und der Erweiterung der Erstellung mehrerer Kurven, die Informationen über die Möglichkeit eines Ausfalls der Gegenpartei und der Nichtzahlung ihrer Verpflichtungen enthalten könnten.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt werden die Bedeutung und der Aufbau von Zinskurven diskutiert. Zinskurven dienen der Diskontierung zukünftiger Cashflows, wobei die anhand der Kurve berechneten Abzinsungsfaktoren zur Ermittlung des Barwerts zukünftiger Zahlungen, Unternehmensbewertungen und mehr verwendet werden. Die Erstellung einer Zinsstrukturkurve basiert typischerweise auf liquiden Instrumenten, die weniger Unsicherheit mit sich bringen. Aus mathematischer Sicht schließlich bilden Zinskurven die Marktnotierungen liquider Instrumente ab.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt erklärt der Dozent, dass die Zinsstrukturkurve die verschiedenen Marktinstrumente in der Zinswelt verbindet und die Lösung Erwartungen an zukünftige Zinssätze darstellt. Die Zinsstrukturkurve ist kein Tief und sieht stochastisch aus, da sie von Tag zu Tag beobachtet wird. Aus heutiger Sicht ist der Preis jedoch deterministisch und basiert auf den Erwartungen. Die Zinsstrukturkurve wird aus einem diskreten Satz liquider Instrumente erstellt und interpoliert, um die Rückgratpunkte zu verbinden. Der Dozent betont, wie wichtig es ist, die richtigen Instrumente auf der Grundlage ähnlicher Qualität auszuwählen und weist darauf hin, dass sich die Anzahl der Instrumente im Laufe der Zeit ändert. Die Zinsstrukturkurve ist nicht nur ein mathematisches Hilfsmittel, sondern liefert auch wichtige wirtschaftliche Erkenntnisse und gilt als Barometer der aktuellen Märkte.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung erörtert der Dozent die Konstruktion der Zinsstrukturkurve und ihre Bedeutung für die Darstellung, wo sich das Geld auf dem Markt befindet und ob es in Aktien oder Anleihen investiert wird und, wenn es sich um Anleihen handelt, ob es sich um eine langfristige Rendite handelt -fristig oder kurzfristig. Die Zinsstrukturkurve zeigt die Erwartungen der Anleger an die künftigen Zinssätze und die Form der Kurve spiegelt die Risikoeinstellung der Anleger wider. Allerdings ist die Zinsstrukturkurve für die Prognose der Zukunft nicht ganz zuverlässig, da es verschiedene Einschränkungen gibt, darunter Interventionen von Zentralbanken und externe Investitionen. Daher hängt seine Genauigkeit von einer guten Konstruktion und der Beurteilung der über viele Jahre hinweg stattgefundenen Veränderungen ab.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung erklärt der Professor die Laufzeitstruktur von Zinssätzen und wie sie mit der Zinsstrukturkurve zusammenhängt. Die Zinsstrukturkurve ist ein zeitliches Verhältnis zwischen Renditen unterschiedlicher Laufzeiten und abhängig von der lokalen Wirtschaft. Die Kurve der US-Staatsanleihen gilt aufgrund der Stellung der USA als eine der größten Volkswirtschaften und der Verwendung des Dollars als Reservewährung als wichtigster Indikator für die Weltwirtschaft. Staatsanleihen, wie beispielsweise US-Staatsanleihen, gelten als ausfallfrei, da der Staat seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann. Dies gilt jedoch nur, wenn die Anleihen in der Landeswährung ausgegeben werden. Anleihen, die in Fremdwährungen ausgegeben werden, bergen ein höheres Ausfallrisiko. Auch die Risikoprämie wird als Faktor diskutiert, der sich auf die Rendite bzw. den Zinssatz auswirkt.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt erklärt der Dozent die Anleihenversicherung und Risikoprämien, bei denen es sich um die Renditedifferenz zwischen Staats- und Unternehmensanleihen handelt, um das Ausfallrisiko zu berücksichtigen. Er erörtert auch die Formen der Zinskurve und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft. Eine standardmäßige normale Form einer Zinsstrukturkurve liegt vor, wenn die Rendite für eine längere Laufzeit deutlich höher ist als für eine kürzere Laufzeit, was eine normale Wirtschaftslage widerspiegelt. Eine invertierte Zinsstrukturkurve, bei der die langfristigen Renditen sinken und die kurzfristigen Renditen gleich bleiben, kann auf ein ungesundes Szenario hinweisen und Probleme für Banken und Renten verursachen. Der Dozent liefert Beispiele für unterschiedliche Zinskurvenformen und deren mögliche Auswirkungen auf den Markt.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt diskutiert das Video die Auswirkungen der Inflation auf die Renditen und wie sie dazu führen kann, dass sich die Renditen in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Steigen die Inflationserwartungen, steigen die Renditen, da Anleger für die negative Realrendite ihrer Anlage entschädigt werden müssen. Das Video erklärt auch, wie es aufgrund von Veränderungen in der Wirtschaft zu einer Versteilerung und Abflachung der Zinsstrukturkurve kommen kann. Der Spread zwischen einem 10-jährigen Swap mit konstanter Laufzeit und einem 2-jährigen Swap kann die Richtung einer steiler werdenden Kurve anzeigen, während die Umkehrung der Zinsstrukturkurve eine Abflachung der Kurve anzeigt. Das Video zeigt anhand von Grafiken Beispiele dafür, wie sich die verschiedenen Kurven und Spreads in der Vergangenheit auf die Wirtschaft ausgewirkt haben.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung geht der Professor auf die Zinskurve und die Renditesteuerung ein, die wichtige Faktoren sind, die die Zinssätze beeinflussen können. Die Zinsstrukturkurve zeigt den Status des Marktes an und kann von der Zentralbank beeinflusst werden, die die Zinssätze steuert, um Inflations- und Beschäftigungsziele zu erreichen. Die Renditekontrolle ermöglicht es den Zentralbanken, Anleihen zu kaufen oder zu verkaufen, um die Nachfrage zu beeinflussen und die Wirtschaft anzukurbeln. Dies kann jedoch auch zu Risiken und Einschränkungen führen, wenn der Inflationsdruck zunimmt. Die Zinsstrukturkurve wird mathematisch durch Spline-Punkte und entsprechende Abzinsungsfaktoren definiert, bei denen es sich um Erwartungen an kurzfristige Zinssätze handelt.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung geht der Dozent auf die Konstruktion der Zinsstrukturkurve und Multikurven im Financial Engineering ein. Die Kurve wird mithilfe einer Kombination von Spine-Punkten, die vom Markt stammen, und einer Interpolationsroutine erstellt. Um eine gute Absicherung zu gewährleisten, sollte die Zinsstrukturkurve bestimmte Anforderungen erfüllen, wie z. B. eine Bepreisung durch die Instrumente, kontinuierliche Terminzinsen und eine möglichst lokale Interpolation. Die Konstruktion der Kurve erfordert außerdem die Definition eines Optimierungsproblems und die Bestimmung des Vektors von Nullkuponanleihen als Stützpunkte bei unterschiedlichen Laufzeiten.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt des Financial Engineering-Kurses erklärt der Professor, wie man eine Zinskurve und mehrere Zinskurven erstellt. Dabei geht es darum, einen PVI-Vektor (Barwert eines Vertrags) zu finden, der möglicherweise von allen Rückgratpunkten der Kurve abhängt. Die zu erfüllende Bedingung besteht darin, dass die Marktnotierung und der Kurvenpreis für alle zum Aufbau einer Kurve verwendeten Instrumente gleich sein sollten. Die endgültige Lösung des Problems erfordert die Optimierung der Differenz mithilfe der L-Norm. Anschließend veranschaulicht der Professor, wie das Problem in eindimensionalen Fällen mithilfe eines Newton-Raphson-Algorithmus gelöst werden kann, um zu einer Lösung zur Minimierung der absoluten Differenz zu gelangen.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt erklärt der Referent den Iterationsprozess, der verwendet wird, um das optimale Sigma für ein Black-Scholes-Modell zu finden, einschließlich der Stoppkriterien für das Modell und der Konvergenzanforderungen. Sie weisen darauf hin, wie wichtig es ist, im Auge zu behalten, wie sich jeder Spine-Punkt auf andere Instrumente auf der Kurve auswirkt, und auf die Notwendigkeit, mehrere Schläge zu durchlaufen, um ein implizites Volatilitätslächeln oder -verzerren zu erzeugen. Sie diskutieren auch, wie die für diesen Prozess erforderliche Interpolation und Optimierung erstellt werden kann, einschließlich der Erstellung einer Jacobi-Struktur.

  • 00:55:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung erörtert der Redner die Bedeutung der Interpolation bei der Konstruktion verschiedener Kurven, insbesondere der Zinsstrukturkurve und des Lächelns der impliziten Volatilität. Der Referent weist darauf hin, dass die Interpolation im Fall von Zinskurven aufgrund der Kontinuitäts- und Differenzierbarkeitsbedingungen zwar einfach zu handhaben ist, die Wahl der richtigen Interpolationsroutine jedoch im Fall der impliziten Volatilität noch wichtiger ist, da eine falsche oder unzureichende Interpolationsauswahl viele Probleme verursachen kann Arbitrage bei der Preisgestaltung. Der Redner weist darauf hin, dass Interpolation in allen Fällen wichtig ist und die Auswahl der geeigneten Interpolationsroutine mit großer Liebe zum Detail erfolgen sollte.
Financial Engineering Course: Lecture 6/14, part 1/3, (Construction of Yield Curve and Multi-Curves)
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  • 2021.11.18
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Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 6/14, Teil 2/3, (Konstruktion von Zinskurven und Multikurven)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 6/14, Teil 2/3, (Konstruktion von Zinskurven und Multikurven)

In der Vorlesung geht der Referent auf die praktischen Aspekte des Aufbaus eines Algorithmus zur Zinskurvenkonstruktion ein. Sie betonen die Bedeutung der Kurvenkalibrierung und analysieren den Python-Code, der zur Erstellung der Zinskurve mithilfe von Marktinstrumenten wie Swaps verwendet wird. Die Auswirkungen verschiedener Interpolationsmethoden auf die Absicherung werden ebenfalls untersucht. Der Dozent erläutert die Iterationsroutine zur Erstellung einer Zinskurve, die algebraische Berechnungen mit Vektoren und Matrizen beinhaltet. Sie zeigen, wie man die Kurve optimiert, indem man die nächste Iteration auf Null setzt.

Anschließend erklärt der Kursleiter den Prozess der Suche nach optimalen Wirbelsäulenpunkten zum Aufbau einer Matrix. Dieser Prozess beinhaltet die iterative Anpassung der Vektorabzinsungsfaktoren (dfs), bis Konvergenz erreicht ist. Die Anpassungen basieren auf einer Jacobi-Matrix, und die Umkehrung der Jacobi-Matrix bestimmt die Anpassung für das Delta des dfs. In der Vorlesung wird betont, wie wichtig es ist, Gitter (Ti-Paare und Abzinsungsfaktoren) für den Aufbau der Kurve anzugeben, bevor optimale Nullbindungen gefunden werden. Es wird ein praktisches Beispiel für die Erstellung einer Zinskurve für einen zweijährigen und einen fünfjährigen Zinsswap gegeben, das die Herausforderung verdeutlicht, ein System mit mehr Unbekannten als Gleichungen zu lösen.

Die Herausforderungen bei der Erstellung einer Zinsstrukturkurve mithilfe von Swap-Zahlungen für Spine-Punkte werden aufgrund eines unterbestimmten Systems diskutiert. Die Lösung besteht darin, nur die Schlusszahlung als Rückgratpunkt zu betrachten und die Punkte dazwischen zu interpolieren. Es wird betont, dass die Anzahl der Instrumente der Anzahl der Wirbelsäulenpunkte entsprechen sollte, um Verwirrung zu vermeiden. Der Prozess der Erstellung einer Zinsstrukturkurve mithilfe einer Forward-Rate-Vereinbarung und eines Swaps wird erläutert, wobei der Schwerpunkt auf der numerischen Implementierung liegt.

Der Vortrag betont die Bedeutung der Erstellung einer Zinsstrukturkurve und die Auswirkungen von Marktnotierungen, die typischerweise bei Null liegen. Es wird die Definition des LIDOR-Satzes besprochen und der Barwert eines Vertrags (PV1) in Form des LIDOR-Satzes ausgedrückt. Der PV1 hängt nur vom Abzinsungsfaktor (df1) ab, der mit dem ersten Gleichungssatz berechnet werden kann. Der zweite Gleichungssatz betrifft den Swap mit zwei Zahlungsterminen. Die Vorlesung erläutert die Verwendung einer unteren Dreiecksmatrix und eine effiziente Inversion zur Kurvenbildung, wenn nur Swaps verwendet werden.

Der Prozess der Erstellung einer Zinsstrukturkurve anhand von Marktdaten des US-Finanzministeriums wird untersucht. Zur Bildung der Zinsstrukturkurve werden Quotes für LIBOR-Sätze und Swaps mit unterschiedlichen Laufzeiten verwendet. Die Vorlesung stellt die mehrdimensionale Newton-Raphson-Funktion vor, die zur Kalibrierung der Kurve verwendet wird, und betont die Bedeutung der Auswahl der richtigen Interpolationsmethode. Außerdem wird die Funktion zur Bewertung eines Swap-Instruments auf einem Vektor von Spine-Punkten eingeführt.

Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf der Konstruktion von Zinskurven und Multikurven. Der Prozess beginnt mit der Definition eines Swaps und geht dann zur Erstellung einer Zinskurve unter Verwendung einer Reihe von Instrumenten und Laufzeiten über. Zur Optimierung der Ertragskurve während des Bauprozesses wird ein multivariates Newton-Verfahren eingesetzt. Es wird betont, wie wichtig es ist, einen Toleranzwert zu wählen, und die Herausforderung der Optimierung mit einer Toleranz von 10 hoch 10 wird hervorgehoben. Der Vortrag schließt mit der Betonung der schnellen Konvergenz, die mit dieser Optimierungsmethode erreicht wird.

Die Bewertung von Instrumenten anhand von Spine-Points und Interpolationsverfahren wird erläutert. Die Zinsstrukturkurve wird unter Verwendung von Spine-Points und einer Interpolationsmethode erstellt, gefolgt von der Bewertung jedes Swaps als Funktion der Nullkuponanleihen basierend auf dem aktuellen Spine-Point-Zustand. Ein Jacobi-Wert, der die Empfindlichkeit jedes einzelnen Gegenwartswerts (PV) gegenüber allen Spine-Punkten darstellt, wird numerisch berechnet, indem an jedem einzelnen Spine-Punkt ein Schock durchgeführt und alle Swaps ausgewertet werden. Die Vorlesung beleuchtet die kompakte und effiziente Funktion zur Berechnung der Jacobi-Funktion.

In der Vorlesung wird der Prozess der Erstellung der Zinskurve und mehrerer Kurven mithilfe der Newton-Raphson-Iterationsmethode, der Jacobi-Matrix und dem Numpy-Toolset für die lineare Algebra besprochen. Nach der Erstellung der Zinskurve werden die Swaps vor der Erstellung der Kurve bewertet. Der Vortrag betont die Notwendigkeit, die Anzahl der Auswertungen zu begrenzen, um eine Überlastung des Python-Codes zu vermeiden, und schlägt die Integration von Schutzmaßnahmen vor, um dieses Problem zu verhindern. Darüber hinaus zeigt die Vorlesung, wie der Barwert (PV) der Swaps anhand der anfänglichen Zinsstrukturkurve und der kalibrierten Zinsstrukturkurve berechnet wird, die aus dem Iterationsprozess unter Einbeziehung der Spine-Punkte erhalten wird.

Der Professor untersucht außerdem die Optimierungsroutine und die Zinskurvenkalibrierung für Zinsswaps. Es ist zu beachten, dass die Zinskurvenkalibrierung mithilfe von Swaps selbst bei Werten unter Null sehr genaue Ergebnisse liefert. In der Vorlesung werden auch Bereiche hervorgehoben, in denen Verbesserungen möglich sind, beispielsweise die Verwendung analytischer Berechnungen für abgeleitete Sensitivitäten, um die Recheneffizienz und -genauigkeit zu verbessern.

Als Schwerpunkt für den folgenden Abschnitt wird das Konzept der „Absicherung“ vorgestellt. Die Auswirkungen verschiedener Interpolationsroutinen auf die Absicherungsergebnisse werden diskutiert und verschiedene Interpolationsmethoden untersucht. Der Professor empfiehlt, die vorhandene Literatur zu konsultieren, um zusätzliche Möglichkeiten der Interpolation zu erkunden. Die Vorlesung schließt mit der Betonung der Bedeutung der Durchführung von Tests unter kleinen Bedingungen und der Berücksichtigung der Auswirkungen von Interpolationsroutinen auf die Zinsstrukturkurve.

Im Vortrag untersucht der Referent verschiedene Interpolationsroutinen, die bei der Erstellung von Zinskurven zum Einsatz kommen, und deren Einfluss auf die Ergebnisse. Die Nachteile der einfachen Interpolation, wie beispielsweise der einfachen linearen Interpolation, werden hervorgehoben, insbesondere bei Verwendung einer modellbasierten Zinsstrukturkurve. Es wird erklärt, dass das Verhalten der kurzfristigen Zinsstruktur unregelmäßig werden kann, wenn kleine Details bei der Interpolation übersehen werden, da der momentane Terminkurs vom Logarithmus einer Nullkuponanleihe abhängt. Um diese Einschränkungen zu überwinden, wird als Methode die Differenzierung nach logarithmischen Abzinsungsfaktoren vorgeschlagen.

Die Vorlesung befasst sich auch mit lokaler und globaler Interpolation und betont, wie wichtig es ist, die Auswirkungen eines Schocks oder einer Änderung an einem Wirbelsäulenpunkt zu lokalisieren, um zu vermeiden, dass eine große Anzahl von Punkten auf der Kurve beeinträchtigt wird. Darüber hinaus betont der Dozent die Bedeutung der Auswahl einer Interpolationsmethode, die die Eigenschaften der Instrumente auf der Kurve und deren Einfluss auf deren Leistung berücksichtigt.

Die Konstruktion von Zinskurven und Multikurven wird aus finanztechnischer Sicht diskutiert. Es wird ein Python-Experiment vorgestellt, das eine Funktion demonstriert, die entwickelt wurde, um eine Zinskurve durch kleine Anpassungen zu kalibrieren. Das Experiment umfasst die Konstruktion eines Instrumentensatzes als Funktion und die Einbeziehung quadratischer und kubischer Interpolation. Darüber hinaus werden die Preisgestaltung eines außerbörslichen Swaps und die Sensitivitätsanalyse des Swaps gegenüber allen bei der Erstellung der Kurve verwendeten Marktinstrumenten durch Differenzierung und Kurvenneukalibrierung für jedes schockierte Instrument im Portfoliosatz demonstriert.

Der Referent erklärt, wie man mithilfe von Schock und Delta eine Zinsstrukturkurve und mehrere Zinskurven erstellt. Der Prozess umfasst die Wiederholung des gesamten Verfahrens für jedes Instrument mit einem schockierten Festzinssatz und die Neudefinition von Delta, das die Ableitung des Swaps in Bezug auf jedes Marktinstrument darstellt. Delta-Werte werden angenähert, indem die Schockgröße geteilt, die Kurve neu erstellt und die resultierende Auswirkung bewertet wird. Mit diesen Delta-Werten wird es möglich, den erforderlichen Einsatz jedes Marktinstruments für die Kurvenkonstruktion zu bestimmen und so eine effektive Absicherung von Futures zu ermöglichen. Zur Veranschaulichung der Absicherung eines vierjährigen Swaps mit Instrumenten mit drei- und fünfjähriger Laufzeit wird lineare Interpolation eingesetzt, die an den erwarteten Ergebnissen ausgerichtet ist. Schließlich zeigt ein Vergleich zwischen linearer und kubischer Interpolation, dass die kubische Interpolation zwar rechenintensiver ist, aber zu erheblichen Ergebnisunterschieden führt.

Der Referent diskutiert die Konstruktion von Zinskurven und Mehrfachkurven im Rahmen des Financial Engineering. Es wird ein Vergleich zwischen der kubischen Interpolation und der linearen Interpolation durchgeführt, wobei hervorgehoben wird, dass die kubische Interpolation fortgeschrittener, aber auch langsamer ist. Es wird auf die Auswirkungen der Interpolation auf die Absicherung eingegangen. Dabei wird darauf hingewiesen, dass die kubische Interpolation zwar zu einer glatteren Kurve führen kann, sie jedoch aufgrund der Empfindlichkeit gegenüber Produkten mit Laufzeiten, die weit über denen der Swaps liegen, zu höheren Absicherungskosten führen kann. Der Redner schlägt vor, die quadratische Interpolation als Alternative zu prüfen und betont, dass die Auswirkungen der Interpolation auf die Absicherung nicht übersehen werden sollten.

Im Anschluss an den Vortrag geht der Referent auf die Konstruktion von Zinskurven und Multikurven mittels Schock und Delta ein. Bei dieser Methode wird der gesamte Prozess für jedes Instrument mit einer schockierten festen Rate neu kalibriert. Das Delta, das die Ableitung des Swaps in Bezug auf jedes Marktinstrument darstellt, wird neu definiert, indem die Größe des Schocks dividiert und die resultierende Auswirkung auf die Kurve angenähert wird. Durch die Analyse der Delta-Werte wird es möglich, die geeignete Allokation jedes Marktinstruments für die Kurvenkonstruktion zu bestimmen und so eine effektive Absicherung von Futures zu ermöglichen. Der Redner demonstriert die Verwendung linearer Interpolation, um die Absicherung eines vierjährigen Swaps mithilfe von Instrumenten mit drei- und fünfjähriger Laufzeit zu veranschaulichen, die sich an den erwarteten Ergebnissen orientieren.

Die Vorlesung betont die Bedeutung der Wahl der richtigen Interpolationsmethode, da diese die Form und das Verhalten der Zinsstrukturkurve erheblich beeinflusst. Während die kubische Interpolation möglicherweise eine glattere Kurve bietet, verursacht sie häufig höhere Absicherungskosten, da sie empfindlich gegenüber Produkten ist, deren Laufzeit weit über der der Swaps liegt. Daher schlägt der Redner vor, die quadratische Interpolation als Alternative zu erkunden, die ein Gleichgewicht zwischen Genauigkeit und Recheneffizienz herstellt.

Darüber hinaus wird in der Vorlesung die Notwendigkeit betont, die Eigenschaften der zur Konstruktion der Kurve verwendeten Instrumente und deren Einfluss auf deren Leistung zu berücksichtigen. Unterschiedliche Instrumente erfordern möglicherweise unterschiedliche Interpolationsmethoden oder Anpassungen, um eine genaue Preisgestaltung und ein genaues Risikomanagement sicherzustellen. Es ist wichtig, das Verhalten der Instrumente im Kontext des Zinsstrukturkurvenkonstruktionsprozesses sorgfältig zu analysieren und zu verstehen.

Die Vorlesung schließt mit der Anregung zur weiteren Forschung und Erforschung von Interpolationsmöglichkeiten. Obwohl die kubische Interpolation fortgeschrittener ist und eine glattere Kurve bietet, ist sie möglicherweise nicht immer die optimale Wahl. Finanzfachleute und Forscher werden ermutigt, sich mit der vorhandenen Literatur zu befassen und verschiedene Interpolationsroutinen zu studieren, um den für ihre spezifischen Anforderungen am besten geeigneten Ansatz zu ermitteln.

Die Erstellung von Zinskurven und Mehrfachkurven erfordert eine Kombination aus mathematischen Techniken, Kalibrierungsmethoden und Interpolationsroutinen. Es handelt sich um einen komplexen Prozess, der eine sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren erfordert, wie z. B. Instrumenteneigenschaften, Recheneffizienz und Auswirkungen auf die Absicherung. Durch den Einsatz der richtigen Methoden und das Verständnis der zugrunde liegenden Prinzipien können Finanzexperten robuste Renditekurven erstellen, die die Marktbedingungen genau widerspiegeln und wirksame Risikomanagementstrategien unterstützen.
  • 00:00:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die praktischen Aspekte des Aufbaus eines Algorithmus für die Erstellung einer Zinskurve, einschließlich der Kurvenkalibrierung und der Analyse von Python-Code zur Erstellung der Zinskurve mithilfe von Marktinstrumenten wie Swaps. Die Vorlesung befasst sich auch mit den Auswirkungen verschiedener Interpolationen auf die Absicherung und definiert die Iterationsroutine für die Konstruktion einer Zinskurve, bei der algebraische Berechnungen mit Vektoren und Matrizen durchgeführt werden. Abschließend demonstriert der Dozent, wie man die nächste Iteration auf Null setzt und gleichzeitig die Kurve optimiert.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung erklärt der Dozent den Prozess der Suche nach optimalen Wirbelsäulenpunkten zum Aufbau einer Matrix. Der Prozess umfasst iterative Anpassungen der Vektorabzinsungsfaktoren (dfs), bis Konvergenz erreicht ist. Die Anpassungen basieren auf einer Jacobi-Matrix, und die Umkehrung der Jacobi-Matrix bestimmt die Anpassung für das Delta des dfs. Der Dozent erörtert außerdem, wie wichtig es ist, die Raster zu spezifizieren, d. h. Ti-Paare und Abzinsungsfaktoren, um die Kurve zu erstellen, bevor optimale Nullanleihen gefunden werden, und führt das Beispiel der Erstellung einer Zinskurve für einen zweijährigen und einen fünfjährigen Zinsswap an. Das Problem entsteht, wenn es mehr Unbekannte als Gleichungen gibt und eine problematische Lösung erforderlich ist.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt erörtert der Redner die Herausforderungen bei der Konstruktion einer Zinskurve unter Verwendung von Swap-Zahlungen für Spine-Punkte aufgrund eines unterbestimmten Systems. Die Lösung besteht darin, nur die Schlusszahlung als Rückgratpunkt zu betrachten und die Punkte dazwischen zu interpolieren. Der Redner betont, dass die Anzahl der Instrumente der Anzahl der Wirbelsäulenpunkte entsprechen sollte und zu viele Instrumente zu Verwirrung führen können. Der Prozess der Erstellung einer Zinsstrukturkurve mithilfe einer Forward-Rate-Vereinbarung und eines Swaps wird erläutert und kann numerisch umgesetzt werden.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt werden die Bedeutung der Erstellung einer Zinsstrukturkurve und die Auswirkungen der Marktnotierungen sowie die Tatsache erörtert, dass die Marktnotierungen normalerweise Null sind. Anschließend geht es in der Vorlesung um die Diskussion der Definition der LIDOR-Rate und wie der PV1 in Form der LIDOR-Rate ausgedrückt werden kann. Der Ausdruck für PV1 hängt nur von df1 ab, der mithilfe des ersten Gleichungssatzes berechnet werden kann. Der zweite Gleichungssatz betrifft den Swap, der zwei Zahlungstermine hat. Abschließend erklärt die Vorlesung die untere Dreiecksmatrix und wie die Inversion für die Kurvenbildung effizient durchgeführt werden kann, wenn nur Swaps verwendet werden.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt erörtert der Dozent die Bedeutung der Erstellung einer Zinsstrukturkurve und wie man eine solche anhand von Marktdaten des US-Finanzministeriums erstellt. Bei den Daten handelt es sich um Quotes für LIBOR-Sätze und Swaps mit unterschiedlichen Laufzeiten. Das Ziel besteht darin, anhand der Notierungen eine Zinskurve zu erstellen und dann zu prüfen, ob die Kurve alle Instrumente wieder auf den Nennwert bewertet. Der Dozent erklärt die hierfür verwendete mehrdimensionale Newton-Raphson-Funktion und betont die Bedeutung der Wahl der richtigen Interpolationsmethode. Abschließend wird die Funktion zur Bewertung eines Swap-Instruments auf einem Vektor von Spine-Punkten vorgestellt.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt der Videovorlesung erklärt der Dozent den Aufbau einer Zinskurve und Multikurven. Er beginnt mit der Definition eines Swaps und erstellt dann eine Zinskurve mit einer Reihe von Instrumenten und Laufzeiten. Er definiert eine multivariate Newton-Methode zur Optimierung der Ertragskurve während des Bauprozesses. Der Dozent betont, wie wichtig es ist, einen Wert für die Toleranz zu wählen, und hebt die Herausforderung der Optimierung mit einer Toleranz von 10 hoch 10 hervor. Er kommt zu dem Schluss, dass mit dieser Optimierungsmethode die Konvergenz sehr schnell erfolgen würde.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung erklärt der Referent, wie man Instrumente mithilfe von Spine-Points und Interpolationsmethoden bewertet. Zunächst wird die Zinsstrukturkurve mithilfe der Spine-Punkte und der Interpolationsmethode erstellt. Anschließend wird jeder Swap als Funktion der Nullkuponanleihen basierend auf dem aktuellen Spine-Point-Zustand bewertet. Es wird ein Jacobian berechnet, der die Empfindlichkeit jedes einzelnen PV gegenüber allen Wirbelsäulenpunkten darstellt. Dies geschieht numerisch, indem auf jeden einzelnen Wirbelsäulenpunkt ein Schock ausgeübt und alle Verlagerungen ausgewertet werden. Der Jacobi wird dann in einer Matrix gespeichert. Die Funktion zur Berechnung der Jacobi-Funktion ist kompakt und effizient.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt des Kurses „Financial Engineering“ bespricht der Dozent den Prozess der Erstellung der Zinskurve und mehrerer Kurven mithilfe der Newton-Raphson-Iterationsmethode, der Jacobi-Matrix und dem Numpy-Toolset für lineare Algebra. Sobald die Zinskurve erstellt ist, besteht der nächste Schritt darin, die Swaps zu bewerten, bevor die Kurve erstellt wird. Der Dozent weist auf die Notwendigkeit hin, die Anzahl der durchgeführten Bewertungen zu begrenzen, um eine Zerstörung von Python zu vermeiden, und schlägt die Einführung von Schutzmaßnahmen in Codes vor, um dies zu verhindern. Abschließend zeigt der Dozent, wie der aktuelle PV-Wert der Swaps mithilfe der anfänglichen Zinsstrukturkurve und der kalibrierten Zinsstrukturkurve berechnet wird, die aus den im Iterationsprozess generierten Ri-Spine-Punkten erhalten werden.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung zum Financial Engineering-Kurs bespricht der Professor die Optimierungsroutine und die Zinskurvenkalibrierung für Zinsswaps. Die Zinskurve wird mithilfe von Swaps kalibriert und ist sehr genau, wobei die Einstellungen sogar Werte unter Null anzeigen. Der Professor hebt außerdem Verbesserungspotenziale hervor, etwa analytische Berechnungen für abgeleitete Sensitivitäten, um die Rechenzeit zu verkürzen und die Genauigkeit zu erhöhen. In dieser Vorlesung wird das Konzept des „Hedging“ vorgestellt, das im nächsten Abschnitt weiter untersucht wird, zusammen mit den Auswirkungen verschiedener Interpolationsroutinen auf die Absicherungsergebnisse. Es werden verschiedene Interpolationsroutinen besprochen und der Professor empfiehlt, die Literatur zu Interpolationsoptionen für weitere Einzelheiten zu durchsuchen. Die Vorlesung schließt mit einem Fokus auf kleine Testbedingungen und die Auswirkungen von Interpolationsroutinen.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt bespricht der Dozent die verschiedenen Interpolationsroutinen, die bei der Erstellung einer Zinskurve verwendet werden, und deren Auswirkungen auf die Ergebnisse. Bei der einfachen Interpolation handelt es sich um eine einfache lineare Interpolation, die bei Verwendung einer modellbasierten Zinsstrukturkurve problematisch sein kann. Dies liegt daran, dass der aktuelle Terminkurs vom Logarithmus einer Nullkuponanleihe abhängt und ohne Kleinigkeiten in der Interpolation das Verhalten der Laufzeitstruktur des kurzfristigen Zinssatzes seltsam sein kann. Eine Methode zur Verbesserung der Einschränkungen dieser Interpolationen besteht darin, anhand logarithmischer Abzinsungsfaktoren zu differenzieren. Der Dozent untersucht auch die lokale und globale Interpolation und betont, dass eine Änderung oder ein Schock am Wirbelsäulenpunkt so lokalisiert wie möglich sein sollte, um zu vermeiden, dass zu viele Punkte auf der Kurve betroffen sind. Darüber hinaus weist er darauf hin, wie wichtig es ist, eine Interpolation auszuwählen, die die Eigenschaften der Instrumente auf der Kurve und deren Einfluss auf die Leistung der Kurve berücksichtigt.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt des Financial Engineering-Kurses wird die Konstruktion von Zinskurven und Multikurven besprochen. Die Vorlesung führt durch ein Python-Experiment, bei dem eine Funktion entwickelt wurde, um eine Ertragskurve mit kleinen Anpassungen zu kalibrieren, einschließlich der Konstruktion eines Instrumentensatzes als Funktion und der Hinzufügung quadratischer und kubischer Interpolation. Das Experiment demonstriert auch die Preisgestaltung eines außerbörslichen Swaps und die Sensitivität des Swaps gegenüber allen Marktinstrumenten, die bei der Konstruktion der Kurve verwendet wurden, durch Differenzierung und Neukalibrierung der Kurve für jedes schockierte Instrument im Portfoliosatz.

  • 00:55:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung erklärt der Referent, wie man eine Zinskurve und Multikurven mithilfe von Schock und Delta erstellt. Um die Kurve zu erstellen, wiederholen sie den gesamten Prozess für jedes Instrument mit einem schockierten Festpreis. Dann definieren sie Delta neu, das die Ableitung des Swaps in Bezug auf jedes Marktinstrument darstellt, indem sie die Schockgröße dividieren, die Kurve neu aufbauen und den Delta-Wert annähern. Anhand dieser Delta-Werte können sie sehen, wie viel von jedem Marktinstrument sie für den Aufbau der Kurve verwenden müssen, um ihre Futures abzusichern. Der Referent zeigt anhand der linearen Interpolation, wie er einen vierjährigen Swap mit Instrumenten mit einer Laufzeit von drei und fünf Jahren absichern kann, was seinen Erwartungen entspricht. Schließlich vergleichen sie die Ergebnisse der linearen mit der kubischen Interpolation und stellen fest, dass die Berechnung der kubischen Interpolation teurer ist, aber große Unterschiede in den Ergebnissen verursacht.

  • 01:00:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Referent die Konstruktion von Zinskurven und Multikurven im Financial Engineering-Kontext. Sie vergleichen die kubische Interpolation mit der linearen Interpolation und stellen fest, dass die kubische Interpolation viel langsamer und fortgeschrittener ist. Sie diskutieren auch die Auswirkungen der Interpolation auf die Absicherung und weisen darauf hin, dass die Kurve bei kubischer Interpolation zwar glatter sein kann, die Absicherungskosten jedoch aufgrund der Empfindlichkeit gegenüber Produkten, die viel später als die Fälligkeit von Swaps liegen, höher sein können. Der Redner schlägt vor, die quadratische Interpolation auszuprobieren und betont, dass die Auswirkungen der Interpolation auf die Absicherung nicht vernachlässigt werden sollten.
Financial Engineering Course: Lecture 6/14, part 2/3, (Construction of Yield Curve and Multi-Curves)
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  • 2021.11.25
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Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 6/14, Teil 3/3, (Konstruktion von Zinskurven und Multikurven)



Financial Engineering-Kurs: Vorlesung 6/14, Teil 3/3, (Konstruktion von Zinskurven und Multikurven)

In der Vorlesung wird das Konzept der Multikurven vorgestellt, das Ausfallwahrscheinlichkeiten von Kontrahenten in die Erstellung von Zinskurven einbezieht. Diese zusätzlichen Informationen berücksichtigen die Häufigkeit der Zahlungen und die damit verbundenen Ausfallrisiken. Der Redner betont, dass die Kreditvergabe an einen Kontrahenten über einen längeren Zeitraum das Risiko im Vergleich zur Kreditvergabe mit kürzerer Laufzeit erhöht. Multikurven entstanden als Entwicklung in der Finanzmathematik nach der Finanzkrise 2008–2009 und sind auf dem heutigen Markt nach wie vor weit verbreitet.

Die Vorlesung beinhaltet eine Python-Implementierung mehrerer Kurven und weist den Studierenden eine Hausaufgabe zu, in der sie aufgefordert werden, den vorhandenen Code durch die Einbeziehung zusätzlicher Instrumente zur Kurvenkalibrierung und Absicherungsaspekten zu verbessern.

Die Konstruktion von Zinskurven und Mehrfachkurven in der Finanztechnik wird diskutiert, wobei der Einfluss der Zahlungshäufigkeit auf den Kurventyp und das Risikomanagement betont wird. Eine höhere Zahlungshäufigkeit verringert den potenziellen Verlust im Falle eines Ausfalls der Gegenpartei und macht es zu einer sichereren Wahl. Die Motivation hinter Multi-Kurven geht auf die Krise von 2007–2009 zurück, als die Basis-Spreads zwischen verschiedenen Laufzeiten signifikant wurden, was zu mehreren Basispunkten der Differenz zwischen unterschiedlichen Frequenzkurven führte.

Der Referent erklärt, dass verschiedene Instrumente unterschiedliche Liquiditäts- und Kreditrisikoprämien aufweisen, die sich auf ihre Zinskurven auswirken. Vor der Finanzkrise basierte die Preisgestaltung auf einer einzigen Kurve. Nach der Krise müssen jedoch zusätzliche Risikoprämien für unterschiedliche Laufzeitstrukturen in Betracht gezogen werden. Der Referent veranschaulicht die Risikoprämienverteilung zwischen verschiedenen Laufzeiten anhand einer Darstellung der momentanen Terminzinssätze. Der Marktkonsens besteht darin, zukünftige Cashflows auf der Grundlage der höchsten Häufigkeit der Laufzeit zu diskontieren. Die optimale Wahl für die Diskontierung ist eine Kurve mit dem geringsten Kreditrisiko, die typischerweise mit einer 10 von einem Tag verbunden ist.

Die Vorlesung befasst sich mit der Einbeziehung von Ausfallwahrscheinlichkeiten in die Preisgestaltung und der Entwicklung eines Rahmenwerks für die Preisgestaltung von Derivaten im Multi-Kurven-Kontext. Besprochen werden Kurven wie der Euro Overnight Index Average und der US Federal Reserve Overnight Rate. Die Praktiker beobachteten zunächst den Markt und später wurde die Theorie entwickelt, die die Einbeziehung von Ausfallwahrscheinlichkeiten in das Multi-Kurven-Framework erforderlich machte. Die Bibliotheksdefinition muss geändert werden, um die risikofreie Kurve und die Ausfallwahrscheinlichkeiten der Gegenpartei einzubeziehen. Der Redner betont die Notwendigkeit erweiterter Versionen des LIBOR-Zinssatzes und der Maßänderungen, um dieser Änderung Rechnung zu tragen. Durch die Einbeziehung von Ausfallwahrscheinlichkeiten und die Überprüfung der Existenz der Gegenpartei vor der Ausführung von Transaktionen erhalten Praktiker ein besseres Verständnis der Derivatpreisgestaltung innerhalb des Multi-Kurven-Frameworks.

Das Konzept der Ausfallwahrscheinlichkeit wird im Zusammenhang mit der Preisgestaltung von Derivaten mit Kreditrisiko erläutert. Die Ausfallwahrscheinlichkeit stellt das Ausfallrisiko über einen bestimmten Zeitraum dar und wird typischerweise aus Marktinstrumenten wie Credit Default Swaps abgeleitet. Wenn Marktinstrumente nicht verfügbar sind, weisen Banken und Finanzinstitute eine Ausfallwahrscheinlichkeit basierend auf der Branchenrisikoassoziation zu. Bei der Preisgestaltung von Derivaten mit Kreditrisiko werden alle künftigen Cashflows diskontiert und die Unabhängigkeit zwischen Zinssätzen und Ausfallwahrscheinlichkeit vorausgesetzt. Die erwartete Auszahlung wird dann anhand einer Indikatorfunktion der Ausfallwahrscheinlichkeit berechnet.

In der Vorlesung wird diskutiert, wie Ausfallwahrscheinlichkeiten und Verbesserungsraten mit Überlebenswahrscheinlichkeiten und Gefährdungsraten zusammenhängen. Credit Default Swaps (CDXs) werden als gehandelte Derivate zur Schätzung der Ausfallwahrscheinlichkeit eingeführt. Durch die Untersuchung der Marktnotierungen von CDXs kann die Risikoprämie berechnet werden, die Einblicke in die Ausfallwahrscheinlichkeit bietet. Die Risikozinskurve berücksichtigt die Ausfallwahrscheinlichkeit und passt Nullkuponanleihen mithilfe von Risikoanpassungen an. In der Praxis wird D(t0, ti) typischerweise als Abzinsungsfaktor interpretiert, der die Konstruktion einer Zinskurve als Sammlung von Abzinsungsfaktoren für Nullkuponanleihen ermöglicht.

Das Video erklärt den Prozess der Ermittlung eines fairen Preises für eine unbesicherte Verbindlichkeit, der Ausfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigt, indem auf einer Abzinsungskurve eine Kurve erstellt wird, die einer bestimmten Laufzeit entspricht. Es zeigt die Berechnung risikofreier Nullkuponanleihen und einer Nullkuponanleihe mit einer zusätzlichen Risikoprämie, die den Anpassungsfaktor für die Kurve darstellt. Das Video zeigt auch, wie die Preisgestaltung eines Zinsswaps in einer Multi-Kurven-Umgebung berechnet werden kann. Es kombiniert die Konzepte einer riskanten Verbindlichkeit und des Zinssatzes des Overnight-Index-Swaps und nähert sich der Preisgestaltung an, indem die Erwartung des Forward-LIBOR unter dem entsprechenden Martingal-Maß berechnet wird.

Der Dozent betont die zirkuläre Abhängigkeit zwischen verschiedenen Kurven und die Konstruktion von Zinskurven in der Praxis. In der Regel wird zuerst die Diskontkurve erstellt, gefolgt von der Konstruktion von Dreimonats- und Sechsmonatskurven auf der Grundlage der Diskontkurve und zusätzlicher Marktnotierungen. Bei Streuungen treten jedoch Komplikationen auf, sodass alle Kurven gleichzeitig und nicht einzeln kalibriert werden müssen. Auch wenn es komplexer sein mag, ermöglicht die Wahrung der Konsistenz bei der Absicherung anderer Risiken die Verwendung des falschen Zinssatzes im Black-Scholes-Modell, um der Marktnotierung zu entsprechen.

Das Video bietet Anleitungen zur Implementierung mehrerer Kurven in Python zur Preisgestaltung und zum Aufbau mehrerer Zinskurven. Es baut auf zuvor entwickelten Codes für einzelne Zinskurven auf und erweitert sie für die Verarbeitung mehrerer Zinskurven. Es wird eine Erweiterung der Swap-Definition eingeführt, um die Preisgestaltung im Kontext mehrerer Kurven zu erleichtern. Das Video betont auch, wie wichtig es ist, eine Plausibilitätsprüfung durchzuführen, um die Konsistenz zwischen dem neuen Zinsswap und einer Einzelkurveneinstellung sicherzustellen. Dies wird erreicht, indem zwei Instanzen derselben Kurve verwendet werden, um zu überprüfen, ob sie denselben Wert ergeben.

Der Redner erörtert die Kalibrierung der Zinsstrukturkurve und stellt vier Swaps vor, die der neuen Kurve entsprechen, wobei die ersten Schätzungen vom vorherigen Fall getrennt sind. Das Ziel bleibt, die Marktpreise mit den Modellpreisen in Einklang zu bringen. Die Diskontkurve basiert auf der Bootstrap-Kurve und die Swaps werden als Lambda-Ausdrücke der Terminkurve definiert. Der Referent erläutert die Suche nach Nullkuponanleihen bzw. Zinskurven für die Swaps und die Optimierung von Werten, die den Swap für das konkrete Renditeziel zu Null machen. Die Kalibrierung der Kurve wird noch einmal überprüft und die Werte der Swaps werden aufgezeichnet. Die Plausibilitätsprüfung bestätigt die Konsistenz der neuen Swap-Implementierung und schließlich wird die neue Kurve gebootstrappt.

Der Redner erörtert die Ergebnisse des Kalibrierungs- und Bootstrapping-Prozesses und stellt fest, dass die Preise wieder auf den Nennwert zurückgekehrt sind. Die Diskontkurve und die Prognosekurve werden dargestellt und veranschaulichen die Spreadkurve zwischen ihnen. Der Redner betont, dass die Terminkurve aufgrund der begrenzten Anzahl von Instrumenten niedriger ist, was dazu führt, dass es keinen reibungslosen Übergang zwischen verschiedenen Laufzeiten gibt. Der Kalibrierungsprozess ist relativ schnell und erfordert Optimierungsiterationen im Vergleich zum Server für die Rabattkurve. Abschließend fasst der Referent die in der Vorlesung behandelten Schlüsselkonzepte zusammen, einschließlich der dynamischen Natur der Zinskurve, der mathematischen Formulierung, der Problemformulierung, der Spine Points, der Optimierungsroutine und analytischer Beispiele.

Abschließend geht der Referent auf die Erweiterung des bestehenden Codes für den Beginn einer Kurve und die Einbeziehung zusätzlicher Instrumente ein. Die praktische Bedeutung der Entwicklung eines Absicherungsrahmens zum Verständnis der Auswirkungen unterschiedlicher Interpretationen wird betont. Das Video erklärt die Bedeutung von Multikurven und ihre Beziehung zu Ausfallwahrscheinlichkeiten und Prognosen. Abschließend wird Python-Code zur Implementierung und Erweiterung des vorhandenen Frameworks für die Verarbeitung mehrerer Kurven demonstriert. Als Hausaufgabe wird das Publikum damit beauftragt, den bestehenden Code für eine neue Kurve zu erweitern und eine zusätzliche Ebene einer Terminkurve basierend auf sechs Monaten, drei Monaten und verfügbaren Marktinstrumenten einzubinden.

Das Video erklärt, wie man den fairen Preis einer unbesicherten Verbindlichkeit unter Berücksichtigung der Ausfallwahrscheinlichkeiten berechnet. Dabei wird auf einer Abzinsungskurve eine Kurve erstellt, die einem bestimmten Begriff entspricht. Das Video zeigt die Berechnung einer risikofreien Nullkuponanleihe und einer zusätzlichen risikoprämienbasierten Nullkuponanleihe, die den Anpassungsfaktor für die Kurve darstellt. Darüber hinaus wird die Preisgestaltung eines Zinsswap diskutiert, wobei die Konzepte einer riskanten Verbindlichkeit und des Zinssatzes des Overnight-Index-Swaps kombiniert werden. Die Preisnäherung umfasst die Berechnung der Erwartung des Forward-LIBOR unter dem entsprechenden Martingal-Maß.

Abschließend bekräftigt der Dozent die Bedeutung der Konstruktion von Zinskurven, von Mehrfachkurven und deren praktische Auswirkungen im Financial Engineering. Die Vorlesung behandelt verschiedene Aspekte wie Kurvenkalibrierung, Absicherung, Ausfallwahrscheinlichkeit, Preisgestaltung von Derivaten mit Kreditrisiko und die Implementierung von Multikurven in Python. Durch die Erweiterung des vorhandenen Codes und die Einbindung zusätzlicher Instrumente werden die Studierenden aufgefordert, ihr Verständnis von Multi-Kurven zu vertiefen und praktische Erfahrungen in der Kurvenkalibrierung und Preisgestaltungsaspekten innerhalb eines Multi-Kurven-Frameworks zu sammeln.

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird das Konzept der Multikurven vorgestellt, das die potenziellen Ausfallwahrscheinlichkeiten von Gegenparteien bei der Erstellung einer Zinskurve berücksichtigt, indem zusätzliche Informationen über die Häufigkeit von Zahlungen und die damit verbundenen Ausfallrisiken einbezogen werden . Das angeführte Beispiel besagt, dass es riskanter ist, einem Kontrahenten Geld für drei Monate zu leihen, als Geld für nur einen Monat zu leihen. Multikurven sind eine neuere Entwicklung in der Finanzmathematik, die nach der Finanzkrise 2008–2009 entstand und heute auf dem Markt präsent ist. Die Vorlesung umfasst eine Python-Implementierung mehrerer Kurven und eine Hausaufgabe, bei der die Studierenden bestehende Codes um zusätzliche Instrumente zur Kurvenkalibrierung und Absicherungsaspekte erweitern müssen.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt des Financial Engineering-Kurses bespricht der Dozent die Konstruktion von Zinskurven und Mehrfachkurven. Er erklärt, dass die Häufigkeit der Zahlungen die Anzahl der Basisswaps und die Art der Kurve bestimmt. Aus Sicht des Risikomanagements ist es sicherer, häufige Zahlungen zu erhalten, da im Falle eines Kontrahentenausfalls weniger Geld verloren geht. Die Motivation für Multikurven war hauptsächlich auf die Krise von 2007–2009 zurückzuführen, als die Basis-Spreads zwischen verschiedenen Laufzeiten nicht mehr vernachlässigbar waren und mehrere Basispunkte Differenz zwischen unterschiedlichen Kurvenhäufigkeiten aufwiesen.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung geht der Referent auf die Konstruktion von Zinskurven und Multikurven im Financial Engineering ein. Verschiedene Instrumente zeichnen sich durch Liquidität und Kreditrisikoprämie aus, die sich auf ihre Renditekurven auswirken. Vor der Finanzkrise basierte die Preisgestaltung auf einer einzigen Kurve, doch jetzt müssen für unterschiedliche Laufzeitstrukturen zusätzliche Risikoprämien berücksichtigt werden. Der Redner zeichnete eine Darstellung der momentanen Terminzinssätze auf, um die Risikoprämienspanne zwischen verschiedenen Laufzeiten darzustellen. Der Marktkonsens besteht darin, zukünftige Cashflows auf der Grundlage der höchsten Häufigkeit der Laufzeit zu diskontieren. Die optimale Wahl für die Diskontierung ist eine Kurve, die das geringste Kreditrisiko birgt. Eine Diskontkurve ist typischerweise mit einer 10 eines Tages verbunden und birgt das geringstmögliche Kreditrisiko.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird das Konzept der Einbeziehung von Ausfallwahrscheinlichkeiten in die Preisgestaltung und die Entwicklung eines Rahmenwerks für die Preisgestaltung dieser Derivate diskutiert. Der Rahmen für mehrere Kurven wird erläutert, wobei Kurven wie der Euro Overnight Index Average und der Overnight Rate der US-Notenbank erörtert werden. Die Praktiker beobachteten zunächst den Markt, die Theorie wurde später entwickelt und die Einbeziehung von Ausfallwahrscheinlichkeiten in das Multi-Kurven-Framework ist notwendig. Die Bibliotheksdefinition muss geändert werden, um die risikofreie Kurve und die Ausfallwahrscheinlichkeiten der Gegenpartei einzubeziehen. Für diese Änderung sind erweiterte Versionen der LIBOR-Satz- und Maßänderungen erforderlich. Durch die Einbeziehung des Konzepts der Ausfallwahrscheinlichkeiten und die Sicherstellung, dass die Gegenpartei noch existiert, bevor Transaktionen ermöglicht werden, können Praktiker die Preisgestaltung von Derivaten innerhalb des Multi-Kurven-Rahmens besser verstehen.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung wird das Konzept der Ausfallwahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit der Bepreisung eines Derivats mit Kreditrisiko diskutiert. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist eine Zufallsvariable, die das Ausfallrisiko über einen bestimmten Zeitraum angibt. Die Verteilung der Ausfallwahrscheinlichkeit wird typischerweise aus Marktinstrumenten wie Credit Default Swaps ermittelt. Wenn keine Marktinstrumente verfügbar sind, assoziieren Banken und Finanzinstitute das Unternehmen mit einem Branchenrisiko, um eine Ausfallwahrscheinlichkeit zuzuordnen. Die Preisgestaltung von Derivaten mit Kreditrisiko beinhaltet die Diskontierung aller zukünftigen Cashflows und die Annahme einer Unabhängigkeit zwischen Zinssätzen und Ausfallwahrscheinlichkeit. Anschließend wird die erwartete Auszahlung anhand einer Indikatorfunktion der Ausfallwahrscheinlichkeit berechnet.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung diskutiert der Dozent, wie Ausfallwahrscheinlichkeiten und Verbesserungsraten mit den Überlebenswahrscheinlichkeiten und Gefährdungsraten zusammenhängen. Mithilfe von Credit Default Swaps (CDXs), bei denen es sich um gehandelte Derivate handelt, lässt sich die Ausfallwahrscheinlichkeit abschätzen. Anhand der Marktnotierungen von CDXs können wir die Risikoprämie berechnen und die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls bestimmen. Die erstellte Risikozinskurve berücksichtigt die Ausfallwahrscheinlichkeit, die die Nullkuponanleihen mithilfe von Risikoanpassungen anpasst. In der Praxis interpretieren Praktiker D(t0, ti) typischerweise als Abzinsungsfaktor, was es ermöglicht, eine Zinskurve als Sammlung von Abzinsungsfaktoren für Nullkuponanleihen zu konstruieren.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt wird im Video erläutert, wie Sie einen fairen Preis für eine unbesicherte Verbindlichkeit ermitteln, der die Ausfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigt, indem auf einer Abzinsungskurve eine Kurve erstellt wird, die einer bestimmten Laufzeit entspricht. Das Video zeigt, wie man risikofreie Nullkuponanleihen und eine Nullkuponanleihe für eine zusätzliche Risikoprämie berechnet, die den Anpassungsfaktor für die Kurve darstellt. Im Video wird dann erörtert, wie die Preisgestaltung eines Zinsswap berechnet werden kann, indem die Konzepte der riskanten Haftung und des Zinssatzes des Overnight-Index-Swaps kombiniert werden, wobei die Preisgestaltung durch die Berechnung der Erwartung des Forward-Libor unter dem entsprechenden Martingalmaß angenähert werden kann .

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt geht der Dozent auf die Konstruktion von Zinskurven in der Praxis und die zirkuläre Abhängigkeit zwischen den verschiedenen Kurven ein. Zuerst wird die Diskontkurve erstellt, gefolgt von den Dreimonats- und Sechsmonatskurven auf Basis der Diskontkurve und zusätzlicher Marktnotierungen. Allerdings entsteht das Problem, wenn es um Spreads geht, die eine sofortige Kalibrierung statt Kurve für Kurve erfordern. Obwohl es aufwändiger ist, kann die Verwendung des falschen Zinssatzes im Black-Scholes-Modell immer noch mit der Marktnotierung übereinstimmen, solange die Konsistenz bei der Absicherung anderer Risiken gewahrt bleibt.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt wird im Video erläutert, wie Sie mehrere Kurven in Python für die Preisgestaltung implementieren oder mehrere Zinskurven erstellen, indem Sie sich auf frühere Codes verlassen, die für einzelne Zinskurven entwickelt wurden. Die Erweiterung einer Swap-Definition wird verwendet, um die Preisgestaltung eines Swaps in einer Umgebung mit mehreren Kurven zu verwalten. Das Video erklärt auch, wie man eine Plausibilitätsprüfung durchführt, um die Konsistenz des neuen Zinsswap mit einer einzigen Kurveneinstellung zu überprüfen, indem man zwei Mal dieselbe Kurve verwendet, um sicherzustellen, dass sie genau den gleichen Wert ergeben.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt geht der Referent auf die Kalibrierung der Zinsstrukturkurve ein. Sie definieren vier Swaps, die der neuen Kurve entsprechen und über anfängliche Schätzungen verfügen, die vom vorherigen Fall getrennt sind. Das Ziel besteht weiterhin darin, die Preise vom Markt mit denen des Modells in Einklang zu bringen. Die Diskontkurve basiert auf der Bootstrap-Kurve und sie definieren die Swaps als Lambda-Ausdruck der Terminkurve. Sie suchen nach einer Nullkuponanleihe oder einer Zinskurve für die Swaps und optimieren die Werte, bei denen der Swap Null ist, für das jeweilige Renditeziel. Sie überprüfen die Kalibrierung der Kurve noch einmal und zeichnen die Werte der Swaps auf. Die Plausibilitätsprüfung zeigt, dass die Implementierung des neuen Swaps konsistent ist, und schließlich wird die neue Kurve gebootet.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt des Vortrags bespricht der Referent die Ergebnisse der Kalibrierung und des Bootstrappings der Zinsstrukturkurve, die zu einer erneuten Preisfestsetzung auf Par führten. Sie zeichnen außerdem die Diskontkurve und die Prognosekurve auf, die die Differenz zwischen ihnen angibt und die Spread-Kurve veranschaulicht. Der Redner stellt fest, dass die Terminkurve niedriger ist, was daran liegt, dass es nur vier Instrumente gibt, was zu keinem reibungslosen Übergang zwischen verschiedenen Laufzeiten führt. Die Kalibrierung erfolgt relativ schnell und die Optimierung ist nur für die Iteration im Vergleich zum Server für die Rabattkurve erforderlich. Abschließend fasst der Referent die Schlüsselkonzepte der Vorlesung zusammen, die sich auf die Zinskurve und ihre Dynamik, mathematische Formulierung, Problemformulierung, Spine Points, Optimierungsroutine und analytische Beispiele konzentrierten.

  • 00:55:00 In diesem Abschnitt des Videos geht der Referent auf die Erweiterung des bestehenden Codes für den Beginn einer Kurve und die Einführung zusätzlicher Instrumente ein. Der Redner betont die praktische Bedeutung der Entwicklung eines Absicherungsrahmens, um die Auswirkungen verschiedener Interpretationen zu verstehen. Das Video erklärt weiter die Bedeutung von Mehrfachkurven und wie sie mit den Ausfallwahrscheinlichkeiten und Prognosen zusammenhängen, gefolgt von einer Demonstration von Python-Code zur Implementierung und Erweiterung des bestehenden Frameworks für den Umgang mit Mehrfachkurven. Das Video schließt mit der Beschreibung zweier Codierungsaufgaben als Hausaufgaben für das Publikum, um den vorhandenen Code für eine neue Kurve zu erweitern und eine zusätzliche Ebene einer Terminkurve basierend auf sechs Monaten, drei Monaten und den verfügbaren Marktinstrumenten einzubinden.
Financial Engineering Course: Lecture 6/14, part 3/3, (Construction of Yield Curve and Multi-Curves)
Financial Engineering Course: Lecture 6/14, part 3/3, (Construction of Yield Curve and Multi-Curves)
  • 2021.12.02
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Financial Engineering: Interest Rates and xVALecture 6- part 3/3, Construction of Yield Curve and Multi-Curves▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬This cou...
 

Kurs „Financial Engineering“: Vorlesung 7/14, Teil 1/2, (Swaptions und Negativzinsen)



Kurs „Financial Engineering“: Vorlesung 7/14, Teil 1/2, (Swaptions und Negativzinsen)

Die Vorlesung beginnt mit einem Rückblick auf frühere Themen, darunter Swaps, Zinssätze, Zinskurvenkonstruktion und grundlegende Produktpreise. Anschließend geht es weiter zu fortgeschritteneren Themen: Swaption-Preisgestaltung und Preisgestaltung bei Negativzinsen. Swaptions, die von der Volatilität abhängen, werden ebenso untersucht wie Zinsoptionen wie Couplets und Flow Rates.

Das Konzept eines Caplets wird als europäische Option eingeführt, die bei der Kalibrierung des Hull-White-Modells eine Rolle spielt. Caplets werden in pfadabhängigen Modellen verwendet und erfordern eine Kalibrierung, um Instrumente vermarkten zu können. Der Dozent diskutiert das Black-76-Modell zur Preisgestaltung von Caplets und unterscheidet zwischen Black-Scholes-Gleichungen und Black-Gleichungen für Zinstermingeschäfte. Die implizite Volatilitätsoberfläche für Zinssätze und die Preisgestaltung exotischer Derivate wird kurz als Thema für einen zukünftigen Kurs erwähnt.

Die Vorlesung befasst sich mit der Parameterkalibrierung für das Vollweißmodell anhand von Marktpreisen für Koppler. Implizite Volatilitäten unter Verwendung des Black-Modells werden eingeführt und im Kalibrierungsprozess verwendet. Die Unterscheidung zwischen der impliziten Volatilität von Black und der impliziten Volatilität aus dem Modell wird hervorgehoben. Die Vorlesung behandelt die Formel für eine Bibliothek, die von zwei Nullbonds abhängig ist, und deren Substitution bei der Preisgestaltung. Ein neuer Strike wird definiert, um konstante oder zeitabhängige Komponenten außerhalb der Erwartung zu entfernen und so die Untersuchung von Dynamiken oder Verteilungen unter dem TK-Maß zu ermöglichen.

Die Preisgestaltung von Swaptions wird im Zusammenhang mit der Preisgestaltung von Nullkuponanleihen in einem Nullkuponmodell diskutiert. Der Unterschied liegt im Zeitpunkt der Zahlungen: Nullkuponanleihen zahlen zu Beginn und Swaptions am Ende. In der Vorlesung wird das Konzept der Konditionierung auf einem Signalfeld vorgestellt und die Definition eines Gelddienstkontos zur Lösung dieses Problems verwendet. Dies führt zu einem Ausdruck für den Preis der Swaption als Erwartungswert des Verhältnisses zweier Gelddienstleistungskonten im Rahmen der Forward-Maßnahme.

In der Vorlesung wird außerdem die Beziehung zwischen Caplets, Anleihen und Optionen auf Nullkuponanleihen untersucht. Das Black-Scholes-Modell wird zur Berechnung impliziter Volatilitäten verwendet, wobei die Parameter des Modells regelmäßig kalibriert werden. In der Vorlesung wird betont, wie wichtig es ist, Simulationstermine richtig zu wählen und Kennzahlen und Erwartungen bei der Optionspreisgestaltung abzugleichen.

Die Generierung impliziter Volatilitätslächeln mithilfe von Zinsprodukten und Preisoptionen für Nullkuponanleihen wird diskutiert. Der Code wird überprüft, um genaue Auswertungen zu gewährleisten, und es wird ein Vergleich zwischen Markt- und modellbasierten Nullkuponanleihen mit Zinskurve durchgeführt. Die Preisgestaltung von Optionen auf Nullkuponanleihen, einschließlich Put-Optionen, wird behandelt, und es werden Experimente durchgeführt, um die Auswirkungen von Volatilität und Modellversionen auf die Preisgestaltung zu analysieren.

Die Vorlesung stellt einen Iterationsprozess vor, um die implizite Volatilität zu ermitteln, die die Bedingung des gleichen Marktwerts und des Black '76-Preises für eine Option erfüllt. Als Ausgangspunkt für Newton-Raphson werden Gitter mit unterschiedlichen Volatilitätsniveaus definiert und interpoliert. Der Einfluss des Mean-Reversion-Parameters auf die implizite Volatilität wird diskutiert, mit einer Empfehlung, ihn bei der Kalibrierung des Volatilitätsparameters zu korrigieren. Bei XVA-Betrachtungen werden zeitabhängige Parameter hervorgehoben.

Es werden die Einschränkungen des Hinzufügens stochastischer Volatilität zum HJM-Modell bei der Derivatpreisgestaltung angesprochen, einschließlich der Auswirkungen auf die implizite Volatilitätsabweichung und Kalibrierungsherausforderungen. Der Vortrag beleuchtet die Bedeutung der Rentenkomponente bei Swaps und die Notwendigkeit, diese bei der Änderung der Kennzahl zu berücksichtigen. Aufgrund ihrer Verbreitung in Finanzinstituten ist es von entscheidender Bedeutung, Zinsswaps zu verstehen und Modelle zu verbessern und gleichzeitig die Recheneffizienz aufrechtzuerhalten.

Die Preisgestaltung von Swaps konzentriert sich auf die Annahme einer einzelnen Kurve. Der Wert eines Swaps hängt von zwei Zahlungen ab, zunächst und am Ende, und kann als Differenz zweier Nullkomponenten dargestellt werden, wobei der Basispreis mit der Annuität multipliziert wird. Die Par-Preisgestaltung wird erläutert, wobei der Basispreis so gewählt wird, dass der Wert Null wird, was zu keinen Barzahlungen führt. Volatilität ist für die Preisgestaltung exotischer Derivate erforderlich und erfordert eine Kalibrierung für Marktinstrumente.

Der Einsatz von Swaptions in der Finanztechnik zur Messung der Marktvolatilität wird diskutiert. Swaptions sind europäische Derivate, die dem Inhaber das Recht, aber nicht die Pflicht einräumen, zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft einen Swap abzuschließen. Der Ausübungspreis der Swaption bestimmt, ob der Inhaber Zahler oder Empfänger des Swaps ist. Durch Ersetzen der Swap-Definition wird die Bewertungsgleichung für Swaptions abgeleitet und der Zähler der Gleichung als geeigneter Kandidat für eine Maßänderung identifiziert. Dies ermöglicht die Streichung der Rentenkomponente und eine Vereinfachung der Gleichung.

Der Referent erläutert die Verwendung von Annuitätsmaßen und der geometrischen Brownschen Bewegung zur Berechnung von Swaption-Preisen unter der Annahme, dass Swap-Sätze nicht negativ sein können. Als angemessene Wahl für die Messung gilt die Annuitätsmaßzahl, bei der es sich bei dem Swap um ein Martingal handeln muss. Als Preismodell für Swaptions wird die Black-Scholes-Gleichung eingeführt. Der Redner räumt jedoch ein, dass Swaps in der Praxis negative Werte haben können, was die Preisgleichung vor Herausforderungen stellen kann. Sie erwähnen, dass eine Lösung für dieses Problem später in der Vorlesung vorgestellt wird. Das ultimative Ziel besteht darin, den Preis nach dem BlueWise-Modell zu ermitteln, der zur Simulation in zukünftigen Vorlesungen verwendet wird.

Der Dozent diskutiert die Formulierung eines Swaps im Hinblick auf Nullkuponanleihen und wie er als einzelne Summe von Nullkuponanleihen mit unterschiedlichen Gewichten neu definiert werden kann. Diese Formulierung erweist sich als praktisch, wenn nach einer Lösung für Preisoptionen unter vollständiger Weißdynamik gesucht wird. Die Vorlesung behandelt den Prozess der Änderung der Kennzahl von einer risikoneutralen Kennzahl zu einer mit einer Nullkuponanleihe verbundenen Kennzahl, was dabei hilft, die Herausforderung der Preisgestaltung eines Swaps zu bewältigen. Der Jambchidian Flick wird als Technik zum Austausch der Erwartung des Maximums einer Summe mit einer Summe von Erwartungen eingeführt, ein entscheidender Schritt bei der Suche nach einer geschlossenen Lösung für die Preisgestaltung von Swaptions. Diese Methode trägt dazu bei, den Preisfindungsprozess zu vereinfachen und genaue Ergebnisse zu erhalten.

Die Diskussion des Dozenten unterstreicht, wie wichtig es ist, Swaptions zu verstehen und effektiv zu bewerten, da sie wertvolle Informationen über die Marktvolatilität liefern. Die Fähigkeit, diese Derivate genau zu bewerten und zu bewerten, trägt zu einer fundierten Entscheidungsfindung und zum Risikomanagement auf den Finanzmärkten bei.

Die Vorlesung behandelt verschiedene weiterführende Themen rund um die Preisgestaltung im Kontext von Swaptions und Negativzinsen. Es untersucht die Feinheiten der Kalibrierung von Modellen, der Bestimmung impliziter Volatilitäten und dem Verständnis der Nuancen verschiedener Preisansätze. Der Dozent betont, wie wichtig es ist, Parameter sorgfältig auszuwählen, Maßnahmen und Erwartungen aufeinander abzustimmen und die Einschränkungen und Herausforderungen zu berücksichtigen, die mit der Preisgestaltung von Derivaten in komplexen Finanzumgebungen verbunden sind.

  • 00:00:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung „Financial Engineering“ bespricht der Dozent zwei wichtige Themen: die Preisgestaltung von Swaptions und die Preisgestaltung unter Negativzinsen. Die Vorlesung beginnt mit einem kurzen Rückblick auf frühere Vorlesungen, in denen es um grundlegende Finanzinstrumente wie Swaps und Zinssätze, den Aufbau von Zinskurven und die Preisgestaltung grundlegender Produkte ging. In der Vorlesung geht es dann weiter zu fortgeschritteneren Themen wie der Preisgestaltung von Swaptions, die von der Volatilität abhängen, und der Preisgestaltung von Negativzinsen, die im Kontext der Preisgestaltung nicht vernachlässigt werden dürfen. Die Vorlesung behandelt auch die Preisgestaltung von Optionen in Zinssätzen, wie z. B. Couplets und Flow Rates. Der zweite Teil der Vorlesung konzentriert sich auf die Preisgestaltung im Rahmen des Full-White-Modells und darauf, wie man über implizite Volatilitäten unter dem Shift-and-Regime spricht.

  • 00:05:00 In diesem Abschnitt erklärt der Dozent das Konzept eines Caplets, einer europäischen Option, die zu einem späteren Zeitpunkt ausgezahlt wird, und wie es als Baustein für die Kalibrierung des Hull-White-Modells verwendet wird. Caplets werden häufig zur Simulation pfadabhängiger Modelle wie dem Hull-White-Modell verwendet, bei dem Parameter auf Marktinstrumente kalibriert werden müssen. Der Dozent geht außerdem auf das Black-76-Modell zur Preisgestaltung von Caplets ein und erwähnt den Unterschied zwischen den Black-Scholes-Gleichungen und den Black-Gleichungen für Zinstermingeschäfte. Abschließend geht die Vorlesung auf das Konzept der impliziten Volatilitätsoberfläche für Zinssätze und die Preisgestaltung exotischer Derivate ein, das Teil eines Folgekurses sein wird.

  • 00:10:00 In diesem Abschnitt erläutert der Redner, wie Parameter für das Vollweißmodell kalibriert werden, um Pfade unter Verwendung eines Marktpreises für Couplet zu generieren. Das Konzept der impliziten Volatilitäten unter Verwendung des Black-Modells wird eingeführt und kann auch im Kalibrierungsprozess verwendet werden. Es wird betont, dass es sich bei der Rede von impliziter Volatilität immer um die implizite Volatilität von Black handelt und nicht um die implizite Volatilität aus dem verwendeten Modell. Anschließend erläutert der Referent die Formel für eine Bibliothek, die von zwei Nullbonds abhängt, und wie diese bei der Preisgestaltung ersetzt werden kann. Ein neuer Schlag wird definiert, um den konstanten oder zeitabhängigen Teil außerhalb der Erwartung zu entfernen, sodass der Sprecher die Dynamik oder Verteilung für $RTK-1$ unter dem Maß $TK$ finden kann.

  • 00:15:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Preisgestaltung von Swaptions im Verhältnis zur Preisgestaltung von Nullkuponanleihen in einem Nullkuponmodell. Ein Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass die Zahlung für die Nullkuponanleihe zu Beginn erfolgt, während sie für die Swaption am Ende erfolgt, was eine direkte Anwendung der ersteren schwierig macht. Allerdings kann die Konditionierung auf einem Signalfeld dieses Problem lösen, indem die Definition eines Gelddienstleistungskontos verwendet wird, die die Zerlegung des Integrals des Gelddienstleistungskontos in zwei Integrale ermöglicht. Dies führt zu einem Ausdruck für den Preis der Swaption als Erwartungswert des Verhältnisses zweier Gelddienstleistungskonten im Rahmen der Forward-Maßnahme.

  • 00:20:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent den Zusammenhang zwischen Caplets und Anleihen mit Optionen auf Nullkuponanleihen und die Verwendung der Preisgestaltung zur Berechnung impliziter Volatilitäten mithilfe des Black-Scholes-Modells. Das Modell wird selten, alle paar Monate, kalibriert, und der Volatilitätskoeffizient wird täglich oder sogar auf Infrarotbasis neu kalibriert. Der Vortrag verdeutlicht, wie wichtig es ist, bei der Simulation die richtigen Daten sorgfältig auszuwählen und wie wichtig es ist, beim Umgang mit Optionspreisen Maßnahmen und Erwartungen aufeinander abzustimmen.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung liegt der Schwerpunkt auf der Erzeugung impliziter Volatilitätslächeln mithilfe von Zinsprodukten wie Kopplern und der Nutzung der Preismaschinerie für Optionen bei Nullkuponanleihen. Der Code wird überprüft, um sicherzustellen, dass es in den Auswertungen keine Fehler gibt, und es wird ein Vergleich zwischen den vom Markt erhaltenen Nullkuponanleihen mit Zinskurve und dem Modell durchgeführt, um sicherzustellen, dass in dieser Phase keine Fehler vorliegen. Der Abschnitt behandelt auch die Berechnung der Preise einer Option auf eine Nullkuponanleihe, die Überprüfung oder Preisgestaltung einer Put-Option auf eine Nullkuponanleihe sowie die Durchführung von Experimenten, um die Auswirkungen der Volatilität und der Mineralversion auf die Preisgestaltung zu überprüfen.

  • 00:30:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung diskutiert der Dozent die Verwendung eines Iterationsprozesses, um die implizite Volatilität einer Option zu ermitteln, die die Einschränkung erfüllt, dass der Marktwert einer Option dem Black '76-Preis einer Option entspricht Möglichkeit. Der Prozess beinhaltet die Definition von Gittern mit unterschiedlichen Volatilitätsniveaus und deren Interpolation als gute Schätzung für Newton-Raphson. Darüber hinaus stellt der Dozent fest, dass der Mean-Reversion-Parameter einen geringeren Einfluss auf die impliziten Volatilitäten hat als der Volatilitätsparameter und in der Praxis häufig festgelegt ist, während eta häufig kalibriert und als zeitabhängig betrachtet wird, um die Einbeziehung der Volatilitätstermstruktur zu ermöglichen das Model. Die Verwendung zeitabhängiger Parameter ist im Kontext von XVA wesentlich, was später im Kurs besprochen wird.

  • 00:35:00 In diesem Abschnitt erörtert der Redner die Grenzen der Hinzufügung stochastischer Volatilität zum HJM-Modell bei der Preisgestaltung von Derivaten. Während sich dies auf das Lächeln oder die Abweichung der impliziten Volatilität auswirken kann, erschwert das Hinzufügen der stochastischen Volatilität die Kalibrierung. Darüber hinaus betont der Redner die Bedeutung der Rentenkomponente bei Swaps und die Notwendigkeit, diese bei der Änderung der Maßnahme zu berücksichtigen. Der Redner weist darauf hin, dass es sich bei den meisten Instrumentenhandelsbüchern in Bank- und Finanzinstituten um Zinsswaps handelt. Daher ist es wichtig, ein gutes Verständnis dieser Produkte zu haben und die Möglichkeit zu haben, die Modelle zu verbessern und gleichzeitig die Recheneffizienz aufrechtzuerhalten.

  • 00:40:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung liegt der Fokus auf der Preisgestaltung eines Swaps, mit der Vereinfachung, dass es nur eine Kurve gibt. Der Wert des Swaps hängt von den beiden Zahlungen ab, zunächst vom Wert des Swaps und am Ende, und wird als Differenz von zwei Nullkomponenten mit dem Basispreis multipliziert mit der Annuität dargestellt. Der Swap hat immer den Nennwert und wir wählen den Ausübungspreis so, dass der Wert gleich Null ist, was bedeutet, dass keine Barzahlungen erforderlich sind. Der Swap-Wert kann als Annuität mal Swap-Satz minus Strike dargestellt werden, eine wichtige Formel, die bei der Swap-Bewertung verwendet wird. Für die Preisgestaltung exotischer Derivate ist die Hinzurechnung der Volatilität erforderlich, und zur Bestimmung der Modellparameter ist eine Kalibrierung auf Marktinstrumente erforderlich.

  • 00:45:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung diskutiert der Dozent den Einsatz von Swaptions im Financial Engineering als Möglichkeit, Informationen über die Marktvolatilität zu erhalten. Swaptions sind Derivate europäischen Typs, die dem Inhaber das Recht, aber nicht die Pflicht einräumen, zu einem vorher festgelegten zukünftigen Zeitpunkt einen Swap abzuschließen. Der Ausübungspreis der Swaption bestimmt, ob der Inhaber Zahler oder Empfänger des Swaps ist. Durch Ersetzen der Definition eines Swaps erhält man die Bewertungsgleichung für Swaptions und der Zähler erweist sich als guter Kandidat für eine Maßänderung. Dies ermöglicht die Streichung der Rentenkomponente und eine Vereinfachung der Gleichung.

  • 00:50:00 In diesem Abschnitt der Vorlesung diskutiert der Redner die Verwendung von Annuitätsmaßen und der geometrischen Brownschen Bewegung zur Ableitung der Preisgestaltung für Swaptions unter der Annahme, dass Swap-Sätze nicht negativ sein können. Sie erklären, dass die Rentenmaßzahl ein guter Kandidat für die Messung ist und dass der Swap im Rahmen der Rentenmaßzahl ein Martingal sein muss. Anschließend stellt der Redner die Black-Scholes-Gleichung zur Preisgestaltung von Swaptions vor und weist darauf hin, dass Swaps in der Praxis negativ sein können, was zu Problemen mit der Preisgleichung führen kann. Sie schlagen eine Lösung vor, die später in der Vorlesung vorgestellt wird, und betonen ihr ultimatives Ziel, den Preis unter dem BlueWise-Modell zu ermitteln, der für die Simulation in zukünftigen Vorlesungen verwendet wird.

  • 00:55:00 In diesem Abschnitt diskutiert der Dozent die Formulierung eines Swaps in Bezug auf Nullkuponanleihen und wie er als einzelne Summierung von Nullkuponanleihen mit unterschiedlichen Gewichten umformuliert werden kann. Diese Formulierung ist praktisch, wenn eine Lösung für Preisoptionen unter vollständiger Weißdynamik gefunden werden soll. In der Vorlesung wird außerdem erläutert, wie die Kennzahl von einer risikoneutralen Kennzahl zu einer Kennzahl im Zusammenhang mit einer Nullkuponanleihe geändert wird und wie dies zur Lösung des Problems der Preisgestaltung eines Swaps beiträgt. Der Dozent stellt den Jambchidian Flick vor, der den Austausch der Erwartung des Maximums einer Summe mit einer Summe von Erwartungen ermöglicht, ein entscheidender Schritt bei der Suche nach einer geschlossenen Lösung für die Preisgestaltung von Swaptions.
Financial Engineering Course: Lecture 7/14, part 1/2, (Swaptions and Negative Interest Rates)
Financial Engineering Course: Lecture 7/14, part 1/2, (Swaptions and Negative Interest Rates)
  • 2021.12.09
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Financial Engineering: Interest Rates and xVALecture 7- part 1/2, Swaptions and Negative Interest Rates▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬This course is ...