Anbei eine Grafik eines von mir gehandelten Kontos.
Ich habe mal die interessanten Orders markiert.
Es gibt 2, die jeweils 10€ plus und 2 die etwas weniger plus haben.
Die mit weniger haben beide keinen TP mehr und SL ist am Einstiegspunkt
vorbei gezogen worden. Es kann dort kein Verlust mehr entstehen.
Warum aber wurden die beiden mit mehr Gewinn nicht auch so behandelt?
Beide haben einen Gegenspieler in die andere Richtung. D.h. sie
"hedgen" (gleichen aus) die verlustbehafteten Orders. Wenn ich bei denen
mit Gewinn die Stops nachziehen würde, würden sie vermutlich bald
geschlossen.
Es bleiben dann immer noch die mit Verlust. Der Vorgang
erhöht zwar erstmal mein Konto (Equity bleibt gleich) - aber der DD
wird schlagartig größer. Ich darf also diese beiden noch gar nicht als
Gewinner ansehen. Sie werden weiter als Gegengewicht zu den
Verlustbehafteten gebraucht.
Vll. versteht man auch, dass so Stops
gar nicht mehr so wichtig sind (also SLs). Hedgen kann das Risiko auch
extrem einschränken - allerdings mit dem Vorteil, dass ich den
Ausstiegszeitpunkt viel freier wählen kann.
Das musst du bei deinem ea suchen warum die 2 orders anders behandelt wurden
Das musst du bei deinem ea suchen warum die 2 orders anders behandelt wurden
Ganz unabhängig von deiner Frage ist Hedging auf dem selben Instrument sowas von unsinning und gleicht dem Prinzip Hoffnung.
Es bringt nur dem Broker Gebühren.
Ganz unabhängig von deiner Frage ist Hedging auf dem selben Instrument sowas von unsinning und gleicht dem Prinzip Hoffnung.
Es bringt nur dem Broker Gebühren.
Christian, Du hast einerseits recht, wenn man mit Hedging auf dem selben Instrument Geld verdienen will und in gleicher Positionsstärke eine Gegenposition aufbaut, verliert man Geld und macht sich was vor.
Anders wenn z.B. ein Optionshändler seine Optionen mit Futures absichert (hedged), also über mehrere Produkte hinweg seine Investition sichert.
Aber was ist mit folgendem Fall:
Mir ist eine Long Position "davongelaufen", die ich noch nicht verloren geben will. D1, H2, M30 machen mir Mut und zeigen weiterhin Long-Tendenz, aber zur Zeit gehts in Korrekturen nur Short.
Ich würde gerne davon profitieren und immer wieder ein paar Punkte in den Korrekturen mitnehmen.
Im Netting-Mode geht das auf dem selben Symbol nicht.
Hedging-Mode klar- geht! Man lässt die eine Position stehen und handelt einfach weiter.
Ich war durch Zufall mal darauf gestoßen als ich ein Testkonto im Hedge-Modus eröffnete und dumm guckte, als ich mehrere Positionen auf dem gleichen Symbol auf hatte.
Lief wunderbar! Während ich die kleinen Bewegungen mitnahm, liefen die auf größerer Periode begonnenen Positionen auch ins Plus.
Beim Netting-Mode kannst du nur zusehen oder Volumengrößen ändern, was vielleicht auf das selbe hinausläuft, aber viel schwerer zu verdauen ist.

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Warum aber wurden die beiden mit mehr Gewinn nicht auch so behandelt?
Beide haben einen Gegenspieler in die andere Richtung. D.h. sie "hedgen" (gleichen aus) die verlustbehafteten Orders. Wenn ich bei denen mit Gewinn die Stops nachziehen würde, würden sie vermutlich bald geschlossen.
Es bleiben dann immer noch die mit Verlust. Der Vorgang erhöht zwar erstmal mein Konto (Equity bleibt gleich) - aber der DD wird schlagartig größer. Ich darf also diese beiden noch gar nicht als Gewinner ansehen. Sie werden weiter als Gegengewicht zu den Verlustbehafteten gebraucht.
Vll. versteht man auch, dass so Stops gar nicht mehr so wichtig sind (also SLs). Hedgen kann das Risiko auch extrem einschränken - allerdings mit dem Vorteil, dass ich den Ausstiegszeitpunkt viel freier wählen kann.