Handeln Sie mit in Richtung des Trends mit der Owl Smart Levels Strategie

Handeln Sie mit in Richtung des Trends mit der Owl Smart Levels Strategie

12 April 2023, 13:46
Sergey Ermolov
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Meine Strategie basiert sich auf den klassischen Grundlagen des Tradings sowie auf die Modifikation von Indikatoren, welche bei allen Arten der Märkte verwendet werden. Durch das Prinzip von der trendbasierten Arbeit und durch die Verwendung von den bewährten Indikatoren, welche in die Interfaces von den populären Handelsterminalen integriert sind, wird die Strategie aktuell und praktisch für die Verwendung bei allen Märkten und Handelsplattformen. Die Strategie gründet sich auf dem Prinzip von der gleichzeitigen, kombinierten Nutzung von der Anzahlt von Indikatoren.

Teilweise wurden diese Indikatoren entwickelt und modifiziert, ihre Arbeit wurde langfristig in der Praxis geprüft. All dies stellt ein umfassendes Handelssystem oder eine smart-Strategie mit einem sehr guten Risiko/Gewinn-Verhältnis Index dar. Alle notwendigen, oben genannten Parameter wurden in einen neuen Indikator zusammengefügt. Dieser Indikator heißt Owl Smart Levels. Er zeigt den resultierenden Parameter von der Arbeit von allen Teilen des Handelssystems in ihrer Wechselwirkung. Ich habe meine Strategie Owl benannt, da eine Eule mit der Weisheit assoziiert wird. Schließlich habe ich versucht, alle bekannten klassischen Instrumente zusammenzubringen, um diese möglichst vernünftig und zeitgleich zu verwenden.

In der Tat ist es ein vollendetes Instrument, man kann es nutzen, um die hier angebotene neue gewinnbringende Strategie umfassend zu verwenden.

Inhalt:

Einleitung

1. Gewinnbringender Handel ist der Handel in Richtung des Trendes
1.1 Wie wird ein Trend richtig definiert?
1.2 Was ist der Unterschied zwischen einem globalen Trend und einer lokalen Tendenz?
1.3 Handel in Richtung des Trends

2. Der Komplex von Owl-Strategie Instrumenten und sein Aufbau
2.1 Fraktale
2.2 Valable ZigZag
2.3 Fibonacci Ebenen

3. Die Handelsstrategie
3.1 Hauptprinzipe der Owl-Strategie
3.2 Die Ebenen StopLoss und TakeProfit
3.3 Die Triple Screen-Strategie von Alexander Elder
3.4 Dead Zone

4. Zusätzliche Instrumente und Einstiegspunkte
4.1 Der schräg ausgerichtete Kanal
4.2 Fibonacci Fächer

5. Money Management oder Vermögensverwaltung

Fazit

 

Einleitung

Es ist bekannt, dass für den Börsenhandel braucht der Trader psychologische Vorbereitung, finanzielle Kalkulation und eine Handelsstrategie. Die Ziele der psychologischen Vorbereitung sind die Disziplin, Stressresistenz, vernünftige Selbsteinschätzung sowie emotionelle Intelligenz. Finanzielle Kalkulation ermöglicht die optimale Verteilung von den vorhandenen Ressourcen, darüber hinaus können die Risikos dadurch nicht nur minimiert werden, man kann auch mit denen richtig arbeiten und manchmal diese zu Recht erhöhen. Die Handelsstrategie ist die technische Vorgehensweise, die der Trader in seiner Arbeit anwendet. Dieser Begriff fasst eine Menge von konstanten und variablen Werten um. Es sind Indikatoren, grafische Darstellungen von verschiedenen Zeitrahmen, die vorausgesagte Zeit des Beginns und des Endes der Transaktion, das Hedging, die Veränderung in dem Umfang der Handelseinheit und viel mehr. Sollte ein dieser drei Komponenten – die psychologische Vorbereitung, die finanzielle Kalkulation und die Handelsstrategie – weggelassen werden, wird der Trader nichts erreichen.

Im Folgenden wird von einem von den Komponenten, von der Handelsstrategie Owl, berichtet. Die vorliegende Beschreibung besteht aus fünf Teilen, diese schließen eine Analyse von klassischen Indikatoren, ihre Modifizierung, die Beschreibung von den Handelsansätzen und selbstverständlich die Abbildungen ein.

1. Gewinnbringender Handel ist der Handel in Richtung des Trendes

Die fundamentale Grundlage des Börsenhandels ist die Fähigkeit, den richtigen globalen Trend zu definieren, das heißt die Richtung, in der sich der Preis und das Geld innerhalb von einer oder anderer Anlage für eine maximale Zeitstrecke bewegen. Der Handel in der festgestellten Trendrichtung ist der wichtigste Faktor für den gewinnbringenden Handel.

Was ist ein Trend?

Alle Veränderungen auf dem Markt sind Folgen von der Geldbewegung, diese werden durch die Veränderung der Preise festgemacht. Daher werden die Märkte durch das Geld bewegt und je mehr Geld fließt in den Markt rein, desto mehr wächst die Nachfrage, dementsprechend wächst der Preis im Aufwärtstrend. Umgekehrt, wenn das Geld aus einem Aktiv herausgenommen wird, die Nachfrage senkt und der Preis sinkt, was auf dem Graphen durch einen Rückwärtstrend angezeigt wird.

1.1 Wie wird ein Trend richtig definiert?
Das Merkmal eines Trends ist eigentlich einfach: Es ist eine ständige Aktualisierung von den maximalen und minimalen Werten von der wellenartigen Bewegung eines Preis-Graphe bei der vor- oder rückwärtigen Richtung. Das kann man auf jedem Markt, auf den Graphen von jedem Aktiv beobachten.

Die Graphen zeigen eine wellenartige Bewegung auf, die treten in die überkauften und überverkauften Bereiche oder sie bewegen sich zwischen der Korrektion und der Fortsetzung des Trends und umgekehrt. Wenn eine ständige Aktualisierung von den Höchstpreisen zu beobachten ist und wenn die Niveaus der Unterstützung auf den umgekehrten Korrekturen höher als die vorherigen Niveaus sind, geht es um einen Aufwärtstrend (Abb.1) und die Nachfrage nach dem Aktiv wächst weiter.


Abbildung 1. Aufwärtstrend.

Wenn die Mindestpreise sich erneuern und die Unterstützungsniveaus auf den umgekehrten Korrekturen niedriger, als die vorherigen Niveaus sind, bleibt der absteigende Trend erhalten und die Nachfrage nach dem Aktiv senkt weiterhin (Abb.2).

 

Abbildung 2. Absteigender Trend.

Richtige Identifizierung des globalen Trends lässt den optimalen Punkt zum Einstieg in den Markt für die Ausführung von den gewinnbringenden Transaktionen finden.

1.2 Was ist der Unterschied zwischen einem globalen Trend und einer lokalen Tendenz?
Es gibt zwei sehr wichtige Faktoren, welche zwischen einem globalen Trend und einer lokalen Tendenz unterscheiden lassen. Der erste Faktor ist eine auffallende Preisveränderung, die dem Trader ermöglicht, von Ankauf und vom darauf folgenden Verkauf zu profitieren. Der zweite ist die Zeitdauer von der Preisveränderung. Das planmäßige Wachstum des Preises und die dazu korrigierende Tendenz sind am besten in einem Maßstab zu sehen. Die Tendenz ist immer kürzer als den Trend, sowohl auf dem Abschnitt eines Graphen, als auch innerhalb einer Zeitstrecke (Abb.3).

 

Abbildung 3. Absteigende lokale Tendenzen.

Wenn man die Grenzen von einem Kanal oder von einem Trend visualisiert, sieht man deutlich, dass die Tendenz sich immer innerhalb von diesen Rahmen hält und die Grenzen des Kanals nicht durchbricht, wobei der Trend als er seine Richtung ändert, bricht alle Grenzen durch.

Das Merkmal, an dem man zwischen dem Trend und der Tendenz unterscheiden kann, ist das Ausmaß, die Tendenz ist immer kleiner in seinem Maß als der Trend.

1.3 Handel in Richtung des Trends
Warum lohnt es sich in Richtung des Trends zu handeln? Wenn das Geld anfängt, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen, braucht es auf jedem Markt einige Zeit um neu aufgeteilt zu werden. Die Wende des globalen Trends passiert nicht auf einmal.

Die Schwierigkeit bei der Suche nach dem Moment oder nach dem Einstiegspunkt in einen Markt liegt daran, dass die Trendwende bzw. der Rückprall vom Unterstützungs-/Widerstandsniveau nach einer Korrektur-Tendenz richtig definiert werden muss.

Warum soll man nur in Richtung des Trends handeln? Vor allem, weil ein Trend nachhaltig ist, wobei eine lokale Tendenz gegen einen Trend gering sein kann. Wurde bei dem Handel in Richtung des Trends ein ungünstiger Einstiegspunkt ausgesucht, sodass der Markt sich während der Korrekturphase gegen den Trader wendet, ermöglichen der Rückprall und die Fortsetzung der Preisbewegung entlang des Trends es dem Trader, bei dem richtigen Geld-Management und dem Hedging von Transaktionen, aus der Tiefe zu kommen und im Plus zu gelangen.

Wenn bei einer Trendwende StopLoss aktiviert wird und eine Transaktion in einem Verlust resultiert, kann der Trader eine neue Transaktion von einem größeren Umgang öffnen, um die Verluste zu kompensieren und die Transaktion mit Gewinn abzuschließen.

Das Verständnis davon, was auf dem Markt passiert, gibt einem extra Vorteile für den Gewinn und dabei kann man sich nur auf den Trend orientieren.

Es gibt auch Handel gegen den Trend, bei dem wird der Gewinn genau während der Korrekturphase erhalten. Seine Eigenschaft besteht darin, dass die Transaktionen im Vergleich zu den Transaktionen im Trend kurzfristiger sind. Dennoch wird für den Handel während der Korrektur-Phase unbedingt der Trend definiert, der relativ kurze Charakter dieser Phase wird berücksichtigt. Dies wird zu der Ausnahme, die die Regel bestätigt. Deswegen kann solcher Handel nicht geradezu als der Handel gegen den Trend bezeichnet werden, da er nur in den Bereichen von der rückwärtigen Korrektur durchgeführt wird.

Der Handel in Richtung des Trends und die richtige Definition von den Momenten für den Einstieg in den Markt, für den Ausstieg und für den Abschluss der Transaktionen ermöglichen sowohl die Distanzierung von den durch die Marktwende verursachten Schocks als auch das Behalten vom statistischen Gewinn.

Neben den aufsteigenden und absteigenden Arten von Trends existiert auch eine horizontale Marktbewegung auf dem Graphen, in den sogenannten "sideways" or "flats". Die wellenartige Bewegung des Preises bleibt innerhalb des horizontalen Kanals von Höchst- und Mindestwerten.

Das Verständnis vom in Richtung des Trends ermöglicht es, das Risiko von den finanziellen Verlusten zu minimieren und ist eine Grundlage für die Entwicklung von den realen und effizienten Handelsstrategien.

 

2. Der Komplex von Owl-Strategie Instrumenten und sein Aufbau.

2.1 Fraktale
Der trading Indikator "Fraktal" wurde von einem berühmten Praktiker und Theoretiker vom Börsenhandel Bill. M. Whilliams (1932-2019) entwickelt. Das Fraktal ist eine grafische Kombination von fünf Balken oder candlesticks, welche die Kraft von den KäuferInnen und VerkäuferInnen innerhalb eines Moments zeigt. Manche Balken oder candlesticks können sich auf einer Ebene befinden, aber um ein Fraktal zu definieren werden in der Regel fünf benachbarte, sich auf verschiedenen Ebenen befindende candlesticks genommen, von denen je zwei candlestick sich links und rechts von dem höchsten Punkt (high) auf dem Aufwärtstrend befinden bzw. rechts und links von dem niedrigsten Punkt (low) auf dem absteigenden Trend.

Im Interface von den Plattformen MetaTrader 5 und 4 ist der Fraktal-Indikator vorinstalliert und kann einfach innerhalb von jedem Zeitrahmen eingerichtet werden. Manche Trader vergleichen das Fraktal mit der Hand, da je nachdem, ob die Hand sich nach unten oder nach oben richtet, wird die Spitze des Mittelfingers entweder zu ihrem höchsten oder zu ihrem untersten Punkt (Abb. 4).


Abbildung 4. B. Williams’ klassische Fraktale.

Ein Fraktal wird auf dem Graphen mit einem Pfeil markiert, die Linie von den Fraktalen lässt deutlich die Richtung der Bewegung und die charakteristischen Preisveränderungen sehen sowie die Unterstützungs- bzw. Widerstandsniveau zu bestimmen.


Abbildung 5. Fraktalen in der Owl-Strategie.

Die Definition eines Fraktals innerhalb der Owl-Strategie unterscheidet sich von der klassischen Definition. In dem Full Fractals Indikator werden links von dem höchsten (high) bzw. untersten (low) candlestick die letzte fünf candelsticks genommen, rechts werden zwei candlesticks genommen (Abb.5).

Innerhalb der Owl-Strategie werden alle Fraktale mit kurzen farbigen horizontalen Linien markiert.

2.2 Valable ZigZag
Der wellenartige Charakter des Markts wurde ausführlich ausarbeitet von Ralph Nelson Elliott (1871—1948) -- einem amerikanischen Finanzmann, der eine Wellen-Theorie entwickelt hat, welche die Prozesse auf den Finanzmärkten durch ein System von visualisierten wellenartigen Modellen auf den Preisgraphen interpretiert.

Der ZigZag Indikator ermöglicht das Verständnis von der wellenartigen Marktbewegung. Zunächst wird der Indikator näher betrachtet. Die innerhalb der Owl-Strategie vorgeschlagene ZigZag Variante beinhaltet weniger Kurven, wodurch die Welle größer wird.


Abbildung 6. Valable ZigZag.

Der ZigZag bestimmt die Hauptrichtung des Handels. Die Arbeit des Indikators sowie seine richtige Definition auf dem Graphen sind mit dem vorherigen Indikator - dem Fraktal - eng verbunden. Während die Höchst- und Mindestwerten von Fraktalen sich in die Trendrichtung verschieben, ändert die Valable ZigZag Linie ihre Richtung -- im Gegensatz zu dem klassischen Variant -- nicht (Abb.6).


Abbildung 7. Änderung der Valable ZigZag Richtung

Auf diese Art und Weise vereinigt der Valable ZigZag einige Bewegung innerhalb des Trends in eine Bewegung und ändert sich nicht, solange die Höchst- und Mindestwerten von Fraktalen sich in eine Richtung mit dem ZigZag bewegen. Damit der ZigZag seine Ausrichtung ändert, muss der candlestick die Ebene von der vorherigen candlestick durchbrechen und sich über oder unter dem vorgegebenen Fraktal fest positionieren (Abb.7).

Da der Indikator ZigZag die Handelsrichtung bestimmt, bedeutet seine Ausrichtung nach oben nur das Kaufen bei dem Handel und seine Ausrichtung nach unten bedeutet nur das Verkaufen.

2.3 Fibonacci Ebenen
Fibonacci Ebenen bzw. Fibonacci-Netz sind in der Werkzeugkiste von beinahe jedem Trader zu finden, da diese sehr gute Ergebnisse sowohl bei der Finanzbörse, als auch bei dem Forex und bei dem Cryptocurrency Markt zeigen.

Der Indikator gründet sich auf einer Folge von den Zahlen, die von einem italienischen Gelehrten, einem der ersten großen Mathematiker Europas im Mittelalter -- Leonardo von Pisa (ca. 1170- ca. 1250) -- entdeckt wurde. Das Grundprinzip besteht daran, dass die erste zwei Zahlen der Folge sind 0 und 1, und jede nächste Zahl gleicht der Summe von zwei vorherigen Zahlen.

 

Abbildung 8. Einrichtung des Fibonacci-Netzes bei dem Abwärtstrend. A - Veränderung in der Ausrichtung von Valable ZigZag, 2 - das obere Owl-Fraktal bzw. die Ebene „0“ des Fibonacci -Netzes. 1 - das untere Owl-Fraktal.

Das Fibonacci-Netz wird ab den Fraktalen ausgedehnt, welche den Anfang der Korrektur-Bewegung zeigen, die später zum Trendwechsel werden kann. Die Zahlenwerte von den Ebenen (wie z.B. 0; 23,6; 38,2; 50; 61,2; 161,8 entsprechen der von dem italienischen Mathematiker entdeckten mathematischen Folge. Dabei bedeutet die Zahl 161,8 die Ebene des Goldenen Schnitts und zeigt, dass die maximale Bewegung in einer Richtung stattgefunden ist und dass die Kurskorrektur in die umgekehrte Richtung bald möglich ist. Wenn der Preis diese Ebene erreicht, kann der Gewinn festgelegt werden und nach einiger Zeit kann das Fibonacci-Netz neu eingestellt werden.

Die Besonderheit der Verwendung des Fibonacci-Netzes bei der Owl-Strategi besteht daran, dass der Indikator in einer engen Verbindung mit dem Valable ZigZag und Owl Variante vom Fraktal verwendet wird.

Das Netz von Fibonacci-Ebenen soll zwischen den zwei gegenüberliegenden Fraktalen, die rechts vom Punkt des Trendwechsels laut dem Valable ZigZag Indikator liegen, eingerichtet werden. Wenn der Valable ZigZag sich nach oben, nach dem Kauf, ausrichtet, soll am Punkt vom unteren am Rand liegenden Fraktal die Ebene "0" eingestellt werden, und am Punkt von am Rand liegenden oberen Fraktals – die Ebene 100. Wenn der ZigZag nach unten, nach Verkauf, ausgerichtet ist, soll das Fibonacci-Netz ab am Rand liegenden oberen Fraktal mit der Ebene "0" zum am Rand liegenden unteren Fraktal mit der Ebene "100".

Der Markt kann bei den Ebenen 38,2; 50; 61,2 betreten werden. Soll der Trendwechsel richtig definiert werden, wird auf dem Graphen noch genug Bewegung bis zur Ebene 161,8, geben, um einen Gewinn zu erhalten.

Soll der Trend nicht so ausgeprägt sein und zum "flat“ neigen, kann den Markt bei der Ebenen 38,2; 50; betreten werden, es muss aber dabei berücksichtigt werden, dass der Preis die Ebene 161,8 möglicherweise nicht erreicht, es soll versucht werden, der Gewinn ist auf den anderen, niedrigen Ebenen des Fibonacci-Netzes festzuhalten. Bei dem deutlich ausgeprägtem Trend wird die Ebene 61,8 zum besten Punkt, um den Markt zu betreten, wobei die Ebene 38,2 vom Markt möglicherweise nicht erreicht wird, und eine Anzahl von möglichen gewinnbringenden Transaktionen wird verpasst.

 

3. Die Handelsstrategie

3.1 Hauptprinzipe der Owl-Strategie
Die Owl-Strategie basiert sich auf der gleichzeitigen Verwendung von drei Indikatoren: ZigZag, Fraktal und Fibonacci Netz. Dabei wurde der Indikator Fraktal modifiziert und beinhaltet acht candlesticks statt fünf, und ZigZag hat weniger Kurven, da er nur dem Definierung der Trendrichtung dient und wird innerhalb der Strategie als Valable ZigZag bezeichnet.

Das Handelssignal entsteht nur dann, wenn bei der bestimmten Position von den benachbarten Fraktalen auf dem Graphen im Verhältnis zum Valable ZigZag die Fibonacci-Ebene eingerichtet werden können.


Abbildung 9. Handel mit dem Fibonacci-Netz. A - die Veränderung der Ausrichtung von Valable ZigZag. 2 - der Obere Owl-Fraktal bzw. die Ebene „0“ vom Fibonacci Netz. 1 - der untere Owl-Fraktal.

Der Einstieg in den Markt ist bei der Ebenen 38.2, 50 oder 61.8 möglich. Der Punkt des Einstiegs ist hinsichtlich der Marktdynamik auszusuchen, die auf jeden Fall zu bestimmen ist, bevor den Markt eingetreten werden kann. Wenn eine gute Marktbewegung vorhanden ist, soll ab 61,2 eingetreten werden, da bei dem Einstieg am 38,2 kann eine Anzahl von profitablen Transaktionen verpasst werden. Wenn die Trendbewegung nicht stark ist, ist es besser ab 38.2 einzusteigen. Auf dem Finanzmarkt - Rohstoffe, Finanzinstrumente und Aktionen - funktioniert sehr gut das Niveau 50 % von der Bewegung (Abb.9).

3.2 Die Ebenen StopLoss und TakeProfit
StopLoss ist hinter der null-Linie des Fibonacci-Netzes auf 2 bis 5 Punkten einzustellen, die Ebene vom TakeProfit ist 161.8. Man kann die Order nicht komplett, sondern bereits ab der Ebene 50 % von 161.8 abschließen, d.h. 50 % von der Oder, bzw. die Hälfte des Volumens von der Order abschließen, den Rest soll bei der Veränderung des Valable ZigZag abgeschlossen werden (Abb.9.

Bei der 100 % Ebene vom Fibonacci-Netz, die Aufträge sind in der verlustfreien Position einzustellen: die StopLoss Ebene ist auf dem Niveau der Eröffnung +1 Punkt für die Deckung der Provisionen einzustellen.

3.3 Die Triple Screen-Strategie von Alexander Elder
Die Triple Screen-Strategie von einem sehr bekannten und sehr erfahrenen Trader Alexander Elder (geb. 1951) besteht daran, dass, um die Handelsentscheidungen zu treffen, gleichzeitig die Graphen von drei Zeitrahmen untersucht werden: der Hauptzeitrahmen, bei dem gehandelt wird und die zwei Zeitrahmen, jeder viermal früher als der vorherige.

Zum Beispiel, wenn bei dem Graphen mit dem Zeitrahmen M15 gehandelt wird, sollen die Graphen mit den Zeitrahmen H1 und H4 angeschlossen werden, um die Richtung der Marktbewegung zu bestätigen.

Wichtig ist die Ausrichtung des Haupttrends, die mit dem Indikator Valable ZigZag bestimmt wird, wenn die Ausrichtung in allen drei Zeitrahmen gleich ist, heißt es, es ist möglich nach dem Hauptsignal für den Einstieg mit der Einrichtung des Fibonacci-Netzes zu suchen.


Abbildung 10. Darstellung der Preisbewegung in drei Zeitrahmen am Indikator.

So, wenn Valable ZigZag und der Zeitrahmen M 15 die Ausrichtung der Bewegung nach oben zeigen, H1 zeigt die Ausrichtung der Bewegung nach oben und H4 die gleiche Ausrichtung zeigt, bedeutet es, dass die Wahrscheinlichkeit, dass diese Bewegung innerhalb einiger Zeit sich behaltet, maximal ist. Der Markt geht nach oben und bei dem Handel in Richtung des Trends kann die Marktbewegung verfolgt werden und die Gewinne können erhalten werden. Dafür muss man die Fraktale 1 und Fraktal 2, die rechts vom Wechsel in der Bewegungsrichtung liegen, finden; das Fibonacci-Netz ausdehnen und den Markt betreten.

Elder‘s Strategie wurde von ihm selbst ausführlicher beschrieben, aber in der Owl wird nur ihr Hauptprinzip verwendet.

3.4 Dead Zone
Dead Zone bildet sich dann, wenn die Bewegung auf den Graphen in den Zeitrahmen H1 und H4 unterschiedlich ausgerichtet ist. Auf dem Graphen mit einem Zeitrahmen kann die Bewegung nach oben ausgerichtet sein und auf einem anderen nach unten.

Diese Zone ist die Zone, wo der Markt so zu sagen noch unbestimmt ist, und es würde wenig Sinn ergeben, den Markt sowohl für den Kauf als auch für den Verkauf zu betreten. Am besten wartet man ab, bis der Markt diese Zone verlässt und eine deutliche Ausrichtung aufzeigt. Danach kann man nach dem Einstiegspunkt suchen.

Owl Smart Levels Indikator markiert die Dead Zone rot und zeigt, dass es unerwünscht ist, in der Zone zu handeln.


Abbildung 11. Dead zone.

 

4. Zusätzliche Instrumente und Einstiegspunkte.

4.1 Der schräg ausgerichtete Kanal
Die Owl Strategie setzt voraus, dass es ein zusätzliches Instrument für die Arbeit mit dem Preisgraphen gibt, einen schräg ausgerichteten Kanal. Wie der Valable ZigZag wird er auf den Fraktalen in die Richtung des Trends aufgebaut. Um obere Grenze des Kanals zu bestimmen, muss man die Punkten an den Spitzen von zwei oberen Fraktalen nehmen, und um die parallele Linie der unteren Grenze zu bestimmen, reicht nur ein Punkt, der dritte Punkt des unteren Fraktals.

Derart, wenn zwei obere Fraktale vorhanden sind, die sich rechts vom Punkt des Trendwechsels dem ZigZag entlang befinden, und wenn auch der dritte, untere Fraktal vorhanden ist, kann man ohne Zweifel einen Kanal aufrichten. Auf diesem, nach oben ausgerichtetem Kanal kann man zusätzliche Einstiegspunkte für den Kauf finden (Abb. 12).

Bei der Bewegung des Graphen in die Richtung der Preissenkung mit der entsprechenden Ausrichtung vom Valable ZigZag Indikator, muss man zwei untere Fraktale bestimmen, um die Linie der unteren Grenze zu zeichnen und ein oberes Fraktal bestimmen, um die obere Linie, die der unteren Grenze parallel läuft, zu zeichnen.

4.2 Fibonacci Fächer
Nachdem der Kanal eingerichtet wird, kann man noch ein wichtiges Instrument verwenden, der mit dem Kanal zusammen benutzt wird - der Fibonacci Fächer. Es sei betont, dass in der Owl-Strategie wird der Fibonacci-Fächer nur dann verwendet, wenn der Kanal eingerichtet wird. Diese beiden Instrumente für die Arbeit mit dem Graphen werden im Verhältnis zueinander aufgebaut.

Der Fibonacci-Fächer besteht aus einigen Strahlen, die in der Form eines Fächers rechts von dem Hauptstrahl liegen. Wie das Netz, haben sie die Werte, die der Fibonacci Folge entsprechen - 38,2; 50; 61,8.

Auf eine Art ist der Fibonacci-Fächer ein vorrangiger Indikator, er gibt ein frühes Rückwartssignal für eine Umkehrung. Seine Strahlen sind, so zu sagen, zusätzliche Unterstützungslinie im Verhältnis zum schräg ausgerichteten Kanal. Wenn der Preis den Fächer durchbricht und weiter weg von ihm geht, soll keine Transaktion bei dem Rücklauf eröffnet werden. In diesem Fall kann bei der Wende vom Haupttrend gehandelt werden, weil, in der Regel, wenn der Fächer durchgebrochen wird, bedeutet das endgültig einen Durchbruch in der entsprechenden Grenze des Kanals.


Abbildung 12. Der schräg ausgerichtete Kanal und der Fibonacci-Fächer (gelb markieren).

Wenn der Preis vom Fächer "zurückprallt", wird es möglich, den Markt bei der Trendwende oder bei der Erscheinung der Tendenz früher zu betreten, als die meisten Traders, die nur den schräg ausgerichteten Kanal oder sogar das Fibonacci-Netz verwenden, es machen würden, und sogar früher als der ZigZag Indikator sich umdreht.

 

5. Money Management oder Vermögensverwaltung.

Der Einstieg in jeden Markt gründet sich auf der durchdachten und durchgeplanten Vermögensverwaltung. Das ist im wahrsten Sinne wichtiger, als die Auswahl einer Handelsstrategie.

Um die Hauptaufgabe des Traders zu erfüllen - die Einlagen zu bewahren, ist es notwendig, die optimale Größe und den optimalen Umfang des Lots zu bestimmen. Wenn die Aufgabe der Bewahrung der Einlagen erfüllt ist und der Trader den Gewinn erhaltet, auch wenn der Gewinn nicht so groß ist, bedeutet es, dass der Trader erfolgreich handelt und ein erfolgreicher Trader ist. Man muss nicht nach der Erreichung des erhöhten Prozents der erfolgreichen Transaktionen (wie 70-90 %) streben und eigene Risiken innerhalb seiner Handelsstrategie erhöhen. Viele große Trader bekommen stetig Gewinn auf dem Markt, wobei das Prozent von ihren erfolgreichen Transaktionen nicht viel größer als 50 % ist. Wenn die Strategie effektiv und vernünftig ist, wird sie ihren Gewinn selbst bringen. Man muss sich nicht einmischen und der Umfang der Transaktionen nach den Verlusten reduzieren, oder es versuchen, die Verluste auszugleichen, indem man unbegründet die Volumen von den Loten erhöht.

Am Anfang reicht es, die minimale Risiken bei einer Serie aus 10 verlustbringenden Transaktionen und bei der Summe, die nicht größer als 15 % der Einlage ist, einzurechnen. Die Wahrscheinlichkeit ist scheinbar niedrig, aber die unerwarteten Marktabstürze und die plötzlichen Korrekturen sollen nicht vergessen werden. Viele Trader berücksichtigen nicht die Möglichkeit, dass es eine längere Folge von den verlustbringenden Transaktionen geben kann, wobei dies ist ein der Hauptgründe dafür, dass sie im Endeffekt ihre ganze Einlage verlieren. Deswegen soll die Größe der Einlage genug sein, um die Absenkung überwinden zu können. Das muss nicht unbedingt bedeuten, die Einlage soll riesig sein, es bedeutet aber, dass es ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Größe der Einlage und dem Umfang des Lots gibt.

Um aus der Absenkung auszukommen, kann man versuchen, die Größe von den Ordern schrittweise ein wenig zu erhöhen, wenn die Marktbewegung schon fassbar wird, da die Wahrscheinlichkeit, dass jede nächste Transaktion gewinnbringend wird, sich mit jeder vorausgehenden verlustbringende Transaktion nur erhöht.


Abbildung. 13. Die Regeln für Vermögensverwaltung.

Die Owl Strategie hat einen Renditewert, der mindestens 2 Mal höher als der objektive Verlustwert ist. Deswegen auch bei solchem qualitativen Verhältnis von den gewinnbringenden Transaktionen zu den verlustbringenden Transaktionen, wie 1:3, ermöglicht es dem Trader im Plus zu bleiben und seine Einlagen zu behalten. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass jedes Instrument muss von geschickten Händen verwendet werden muss, das Risikomanagement-System bleibt von großer Bedeutung für alle, die den Markt mit der Owl-Strategie betreten.

 

Fazit

Um die Owl-Strategie zu entwickeln wurden die Fragmente vom Handelssystem von dem weltberühmten Trader Bill Williams verwendet, die Elemente von der Wellen-Analyse Theorie von einem bedeutenden Handel-Analytiker Ralph Ellioе sowie von mehreren Tradern in der Praxis erprobten und sehr populäre Indikatoren: Fibonacci-Netz, Fibonacci-Fächer und ZigZag. Die Strategie beinhaltet auch das Handelsprinzip von Alexander Elder - die Triple Screen Strategie.

In der Owl vorgenommene Modifizierung von den klassischen Indikatoren ändert nicht ihren Kerninhalt, sondern adaptiert sie auf die heutzutage immer wechselnden Marktbedingungen. Wie nicht alle candlesticks-Modelle funktionieren (mindestens auf verschiedenen Märkten), so können manche Indikatoren mindestens mit Verzögerung funktionieren, was ihre Verwendung bei dem heutigen Handel etwa weniger sinnvoll macht, als man es sich wünschen würde.

Owl-Strategie gründet sich auf dem Prinzip von der gleichzeitigen, kombinierten Verwendung von einigen Indikatoren. Teil von denen wurde weiterentwickelt und modifiziert, ihre weitere Arbeit wurde langfristig in der Praxis erprobt. Das ist eine komplexe Handelssystem oder eine smart-Strategie mit einem seht gutem Risiko/Gewinn Verhältnis Wert.

Alle oben genannten notwendigen Parameter wurden in einen neuen Indikator - Owl Smart Levels - zusammengefügt. Der Indikator zeigt den resultierenden Parameter der Arbeit von allen Teilen des Bandensystems in der Interaktion. Es ist in der Tat ein vollendetes Instrument, indem man sie verwendet, kann man komplett nach der oben beschriebenen, gewinnbringenden Handelsstrategie handeln.

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