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Dieser Beitrag skizziert kurz die Ansichten des Verfassers zu Indikatoren für Neuzeichnung, Indikatoren für Multi-Zeitrahmen sowie die Darstellung von Quoten mittels japanischer Kerzen. Es geht im Folgenden nicht um Programmier-Spezifika, sondern eher um eine allgemeine Betrachtung.

Wenn man sich die Kommentare zu Indikatoren betrachtet, die auf https://www.mql5.com/de/code zu finden sind, stellt man schnell fest, dass die überwiegende Mehrheit der Anwender diesen Indikatoren extrem negativ gegenübersteht, deren zuvor berechnete Werte sich verändern und während der Bildung des nächsten Bars neu gezeichnet werden.

Sobald klar wird, dass der Indikator neu gezeichnet wird, interessiert er niemanden mehr. Diese Haltung gegenüber der Neuzeichnung von Indikatoren ist oft ziemlich nachvollziehbar, doch in manchen Fällen ist eine derartige Neuzeichnung gar nicht so schlimm, wie es zunächst den Anschein hat. Und dies versuchen wir durch die Analyse des einfachsten SMA (einfacher gleitender Mittelwert) zu zeigen.

In Abbildung 1 zeigt die blaue Farbe die Impulseigenschaften des Niedrig-Kurs Filters, der dem SMA (15)-Indikator entspricht. In dem abgebildeten Fall ist der SMA (15) die Summe der letzten 15 Zählungen der Inputabfolge, wobei jeder der Inputzählungen mit 1/15 multipliziert wird - entsprechend der gezeigten Impulseigenschaft. Angesichts des nun auf dem Intervall von 15 Zählungen berechneten SMA (15) Werts, müssen wir entscheiden, welchen Zeitpunkt wir diesem Wert zuweisen sollten.

Abb. 1 Impulsantwort des SMA (15)
 Abb. 1 Impulsantwort des SMA (15)

Autor: Victor

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