Quantitativer Handel - Seite 25

 

So verwenden Sie den Python-Handelsbot für Investitionen



So verwenden Sie den Python-Handelsbot für Investitionen

Nehmen Sie an diesem informativen Webinar teil und tauchen Sie in die Welt der Python-Trading-Bots für Anlagezwecke ein. Dieses Video richtet sich sowohl an Anfänger als auch an erfahrene Händler und dient als wertvolle Ressource für Personen, die Python für den algorithmischen Handel nutzen möchten.

Während des Webinars erhalten Sie praktische Einblicke und Kenntnisse, die Ihre Algo-Handelsstrategien verbessern werden. Python bietet mit seinen umfangreichen Bibliotheken und Automatisierungsmöglichkeiten ein enormes Potenzial zur Rationalisierung und Optimierung Ihres Handelsansatzes. Indem Sie die Leistungsfähigkeit von Python nutzen, können Sie Ihre Handelseffizienz steigern und Marktchancen nutzen.

Unabhängig davon, ob Sie gerade erst mit dem algorithmischen Handel beginnen oder Ihre vorhandenen Fähigkeiten verfeinern möchten, bietet dieses Video einen umfassenden Überblick über den algorithmischen Handel mit Python. Es dient als unverzichtbare Ressource für Händler und Investoren, die in der heutigen dynamischen Finanzlandschaft an der Spitze bleiben wollen. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihr Verständnis der Rolle von Python im algorithmischen Handel zu erweitern und neue Erfolgsmöglichkeiten zu erschließen.

Behandelten Themen:

  • Python-Umgebung und Bibliotheken
  • Aufbau einer algorithmischen Trading-Python-Strategie
  • Backtesting der Strategie anhand historischer Daten
  • Umsetzung der Strategie im Live-Markt
  • Analyse der Leistung der Strategie
  • Fragen und Antworten
Python Trading Bot | Build, Backtest, and Go Live with Algorithmic Trading using Python
Python Trading Bot | Build, Backtest, and Go Live with Algorithmic Trading using Python
  • 2021.06.29
  • www.youtube.com
Are you interested in creating your own Python trading bot and delving into the exciting world of algorithmic trading? Look no further! In this comprehensive...
 

Optimale Portfolioallokation durch maschinelles Lernen



Optimale Portfolioallokation durch maschinelles Lernen

Ziel dieser Sitzung ist es, Ihnen die Methoden der optimalen Portfolioallokation mithilfe von maschinellem Lernen näherzubringen. Erfahren Sie, wie Sie Algorithmen verwenden, die maschinelles Lernen im Kern nutzen, um die Kapitalallokationsentscheidung zu treffen. Präsentiert von Vivin Thomas, VP, Quantitative Research, Equities (EDG) Modelling, JPMorgan Chase & Co.

In dieser Diskussion werden wir den faszinierenden Bereich des algorithmischen Handels erkunden und uns dabei insbesondere auf die Nutzung von Algorithmen für maschinelles Lernen konzentrieren. Unser Hauptziel besteht darin, ausgefeilte Algorithmen zu entwickeln, die im Kern maschinelles Lernen nutzen, um optimale Entscheidungen zur Kapitalallokation zu treffen.

Um dies zu erreichen, werden wir eine Low-Frequency-Strategie entwickeln, die sich dadurch auszeichnet, dass sie ihr verfügbares Kapital in regelmäßigen Abständen auf eine sorgfältig ausgewählte Gruppe von Basiswerten, auch Basket-Assets genannt, verteilt. Durch die Einbindung maschineller Lerntechniken wollen wir die Genauigkeit und Effizienz des Kapitalallokationsprozesses verbessern.

Darüber hinaus werden wir Long-only-, Low-Frequency-Asset-Allocation-Algorithmen konstruieren, die in diesem Rahmen arbeiten. Diese Algorithmen werden so konzipiert, dass sie eine Vanilla-Allokationsstrategie übertreffen, die sich bei der Entscheidungsfindung ausschließlich auf empirische Momentum-Indikatoren verlässt. Durch den Vergleich der Leistung dieser Algorithmen mit der Benchmark-Strategie können wir den Wert und die Wirksamkeit des Einsatzes von maschinellem Lernen im Asset-Allokationsprozess beurteilen.

Durch diese Untersuchung werden wir Einblicke in die potenziellen Vorteile und Vorteile der Integration von Algorithmen für maschinelles Lernen in Kapitalallokationsstrategien gewinnen. Tauchen Sie mit uns in die spannende Welt des algorithmischen Handels ein und entdecken Sie, wie diese fortschrittlichen Algorithmen die Art und Weise, wie wir Vermögensallokation und Investitionsentscheidungen angehen, revolutionieren können.

Optimal Portfolio Allocation Using Machine Learning
Optimal Portfolio Allocation Using Machine Learning
  • 2021.06.17
  • www.youtube.com
This session aims to teach you about the methods of Optimal Portfolio Allocation Using Machine Learning. Learn how to use algorithms that leverage machine le...
 

Tutorial zur Stimmungsanalyse | Erfahren Sie, wie Sie Aktientrends vorhersagen und statistische Arbitrage anwenden



Tutorial zur Stimmungsanalyse | Erfahren Sie, wie Sie Aktientrends vorhersagen und statistische Arbitrage anwenden

Während dieses Webinars stellt der Moderator drei erfahrene Persönlichkeiten vor: Design Vetii, Javier Cervantes und Siddhantu, die ihre Reise im algorithmischen Handel durch das E-PAT-Programm begonnen haben. Sie werden ihre E-PAT-Präsentationen und -Projekte mit den Zuschauern teilen und dabei verschiedene Themen und ihre Erfahrungen im E-PAT-Programm behandeln.

Der Moderator betont, dass das Flaggschiffprogramm E-PAT den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, sich auf ihre bevorzugte Anlageklasse oder ihr bevorzugtes Strategieparadigma für ihr Projekt zu spezialisieren. Dieser maßgeschneiderte Ansatz ermöglicht es den Teilnehmern, Fachwissen in ihrem gewählten Schwerpunktbereich zu erkunden und weiterzuentwickeln.

Es wird hervorgehoben, dass diese Sitzung aufgezeichnet und auf YouTube und ihrem Blog geteilt wird, was eine wertvolle Lernmöglichkeit für angehende Quants und Personen bietet, die sich für algorithmischen Handel interessieren. Der Moderator ermutigt die Zuschauer, das von diesen erfahrenen Händlern geteilte Wissen und die Erkenntnisse aus ihren E-PAT-Projekten zu nutzen.

Die erste Präsentation wird von Design Vetii gehalten, einem Rentenhändler aus Südafrika. Design Vetii teilt sein Projekt zur Vorhersage von Aktientrends mithilfe technischer Analysen. Sie sammelten über einen Zeitraum von 10 Jahren Daten von den Top-10-Aktien im südafrikanischen Top-40-Index. Mithilfe von Python wurden aus diesen Daten sechs gängige technische Indikatoren abgeleitet, die dann in ein maschinelles Lernmodell zur Aktientrendanalyse integriert wurden. Der Moderator bespricht ihre Motivation und Faszination für den Bereich des maschinellen Lernens während des gesamten Projekts.

Anschließend erörtert der Referent die eingesetzte Anlagestrategie und präsentiert die Ergebnisse seines maschinellen Lernalgorithmus. Sie nutzten ein gleichgewichtetes Portfolio bestehend aus 10 Aktien und implementierten sowohl tägliche als auch wöchentliche Rebalancing-Strategien. Das täglich neu ausbalancierte Portfolio erzielte in den letzten zweieinhalb Jahren eine Rendite von 44,69 % und übertraf damit die Top-40-Benchmark-Rendite von 21,45 %. Ebenso zeigte das wöchentlich neu ausbalancierte Portfolio eine deutliche Outperformance und erzielte eine Rendite von 36,52 % über der Benchmark. Der Redner erkennt den Zeit- und Arbeitsaufwand an, der für die Feinabstimmung der Parameter des maschinellen Lernmodells erforderlich ist, und hebt die durch diesen Prozess gewonnenen Lernerfahrungen hervor. Sie sind sich jedoch auch der Einschränkungen und potenziellen Mängel bewusst, die ein alleiniger Vergleich der Strategie mit technischen Indikatoren wie relativer Stärke, Bollinger-Bändern und MACD mit sich bringt.

Der Redner reflektiert die Lehren aus seinem Projekt und denkt über Möglichkeiten nach, es in Zukunft zu verbessern. Sie erwähnen das Interesse an der Untersuchung eines Index, der die Top-10-Aktien umfasst, und erkennen einen Fehler an, der bei der Verwendung des Shuffle-Attributs in ihrem maschinellen Lernalgorithmus für eine Finanzzeitreihe gemacht wurde. Der Redner ist stolz auf seine Fähigkeit, in Python zu programmieren und eine Strategie zu entwickeln, die maschinelles Lernen und technische Indikatoren kombiniert. Sie schlagen vor, grundlegende Faktoren wie P-Verhältnisse, Stimmungsanalysen und andere Marker in zukünftige Projekte einzubeziehen und alternative Modelle für maschinelles Lernen zu erkunden. Darüber hinaus geht der Redner auf Fragen des Publikums bezüglich der Wahl technischer Indikatoren und der Implementierung des Random-Forest-Algorithmus ein.

Im Anschluss an die Präsentation führt der Moderator eine Frage-und-Antwort-Runde mit den Zuschauern. Es werden verschiedene Fragen beantwortet, darunter Anfragen zu Intraday-Handelsstrategien und empfohlene Bücher zum Erlernen von maschinellem Lernen im Kontext der Finanzanalyse. Der Referent schlägt ein technisches Analysebuch zum Verständnis herkömmlicher Indikatoren vor und erwähnt auch den möglichen Schwerpunkt auf der Einbeziehung unkonventioneller Ansichten von Indikatoren und grundlegenden Faktoren in Algorithmen für maschinelles Lernen für zukünftige Forschung.

Nach den Fragen und Antworten stellt der Moderator den nächsten Redner vor: Javier Cervantes, einen Unternehmensanleihenhändler aus Mexiko mit über acht Jahren Erfahrung im Handel und auf den Kreditmärkten. Javier teilt seine Forschung über den Einsatz statistischer Arbitrage zur Vorhersage von Aktientrends auf dem mexikanischen Markt, der durch seine geringe und konzentrierte Marktkapitalisierung gekennzeichnet ist. Er erklärt die Attraktivität dieser Gelegenheit aufgrund des Fehlens dedizierter Fonds, der begrenzten Liquiditätsgenerierung durch die Teilnehmer und der Wettbewerbslandschaft für Arbitrage-Strategien.

Javier erörtert den Prozess des Aufbaus einer Datenbank zum Sammeln von Informationen über mexikanische Aktien und skizziert die aufgetretenen Herausforderungen, wie unvollständige und fehlerhafte Daten, Filter- und Bereinigungsprobleme, sowie die Annahmen, die der Strategie zugrunde liegen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurden rund 40 % des Emittentenuniversums entfernt und Aktien mit geringen täglichen Handelsvolumina ausgeschlossen.

Anschließend analysiert der Moderator die Ergebnisse von Javiers statistischer Arbitrage-Strategie, die auf sechs verschiedene Aktienpaare angewendet wurde und zu positiven Ergebnissen führte. Die Renditen der Paare wiesen geringe und überwiegend negative Korrelationen auf, was darauf hindeutet, dass Diversifizierung der Umsetzung der Strategie als Gesamtportfolio erheblich zugute kommen könnte. Bei der Analyse der Ergebnisse eines Portfolios, das alle sechs Paare umfasst, hebt der Moderator eine jährliche Wachstumsrate von 19 %, einen maximalen Drawdown von nur 5 % und eine aggregierte Sharpe Ratio von 2,45 hervor, was eine deutliche Überlegenheit gegenüber einzelnen Paaren zeigt. Darüber hinaus betont der Referent mehrere Risiken, die vor dem Einsatz von echtem Kapital berücksichtigt werden sollten, darunter Handelskosten, unterschiedliche Zeithorizonte, Marktbedingungen und die Notwendigkeit der Implementierung einer Stop-Loss-Strategie.

Der Redner betont, wie wichtig es ist, eine statistische Arbitrage-Strategie regelmäßig zu testen, um ihre Zuverlässigkeit im Laufe der Zeit sicherzustellen, da langfristige Beziehungen zwischen Paaren selbst dann zusammenbrechen können, wenn anfängliche Stationarität beobachtet wird. Sie schlagen die Möglichkeit vor, maschinelle Lernalgorithmen zu verwenden, um geeignete Paare für die Handelsstrategie auszuwählen, anstatt sie manuell auf der Grundlage von Annahmen über verschiedene Marktsektoren auszuwählen. Abschließend erwähnt der Redner, dass noch viel Raum für weitere Forschung besteht, um die Effizienz des Modells zu steigern und die Zuverlässigkeit der Renditen zu verbessern. Während der Frage-und-Antwort-Runde gehen sie auf Fragen zum in den Daten verwendeten Zeitraum, den wichtigsten Erkenntnissen aus negativen Korrelationen zwischen den Paarrenditen und der Machbarkeit der Implementierung einer Intraday-Strategie ein.

Abschließend stellt der Moderator Siddhantu vor, einen Händler, der seine Projekterfahrungen teilt. Siddhantu beginnt mit der Erörterung ihres Hintergrunds als Händler und erzählt von einem Vorfall mit der Aktie einer Medcap-Hotelkette, der sie dazu veranlasste, den Einfluss von Nachrichten und Stimmung auf die Aktienkurse in Frage zu stellen. Sie skizzieren ihr Projekt, das in drei Teile gegliedert ist: Nachrichtenextraktion, Stimmungsanalyse und Handelsstrategie. Aufgrund ihrer Liquidität und Volatilität wurde die Nvidia Corporation als Aktie für das Projekt ausgewählt.

Siddhantu erklärt den Prozess des Sammelns von Nachrichtenartikeln mithilfe der Datenbank newsapi.org und des Extrahierens von Stimmungswerten mithilfe der Zeitungsbibliothek in Python. Die Sentiment-Scores werden dann verwendet, um ein Long- oder Short-Handelsschema basierend auf Extrem-Scores zu erstellen. Der Redner teilt die Herausforderungen mit, denen man während der Programmierphase gegenübersteht, betont jedoch, wie wichtig es ist, die richtigen Tools auszuwählen und Unterstützung von Mentoren zu erhalten, um erfolgreich zu sein. Obwohl die Ergebnisse ermutigend sind, betont der Redner die Notwendigkeit, Backtests mit Vorsicht anzugehen, und erkennt Raum für Verbesserungen in jedem Schritt des Projekts an. Sie empfehlen das Vader-Sentiment-Analysator-Tool in Python wegen seiner Genauigkeit bei der Generierung von Sentiment-Scores.

Der Redner geht auf die Stimmungsanalyse und ihre Grenzen bei der Anwendung auf Nachrichtenartikel ein. Sie weisen darauf hin, dass die Stimmungsanalyse zwar effektiv sein kann, um die Stimmung in Tweets und Social-Media-Kommentaren zu erkennen, sie jedoch möglicherweise nicht für Nachrichtenartikel geeignet ist, da es Unterschiede bei der Berichterstattung über negative Ereignisse gibt. Sie beantworten auch Fragen des Publikums zu den Quellen, die für die Stimmungsanalyse verwendet werden, zum Prozess der Umwandlung von Vader-Scores in Handelssignale, zur Nutzung von Deep Learning in der Stimmungsanalyse (die sie noch nicht erforscht haben, deren Potenzial sie jedoch erkennen) und zu anderen verwandten Themen .

Abschließend geht der Referent auf die Daten ein, die für das Backtesting im Sentiment-Analyseprogramm verwendet werden. Sie erklären, dass täglich etwa 10 bis 15 wirkungsvolle Nachrichtenartikel gesammelt wurden, um einen durchschnittlichen Sentiment-Score für jeden Tag zu berechnen. Das Programm nutzte diese Artikel im Wert von etwa sechs Monaten. Für die Aktienrenditen wurden Tagesdaten für die Nvidia-Aktie über sechs Monate hinweg berücksichtigt. Der Redner stellt klar, dass bei den Trades oder dem Backtesting keine fundamentalen oder technischen Aspekte der Aktie berücksichtigt wurden, sondern dass die Handelssignale ausschließlich aus dem Sentiment-Score abgeleitet wurden.

  • 00:00:00 Der Moderator stellt drei versierte Personen vor – Design Vetii, Javier Cervantes und Siddhantu, die ihre Reise im Algo-Handel durch E-PAT begonnen haben. Sie werden ihre E-PAT-Präsentation und ihr E-PAT-Projekt zu verschiedenen Themen und ihre Erfahrungen im E-PAT-Programm mit den Zuschauern teilen. Der Moderator erwähnt, dass die Projektmöglichkeit im Flaggschiffprogramm E-PAT es den Teilnehmern ermöglicht, sich auf die Anlageklasse oder das Strategieparadigma ihrer Wahl zu spezialisieren. Darüber hinaus betont der Moderator, dass diese Sitzung, die aufgezeichnet und auf YouTube und ihrem Blog geteilt wird, eine gute Lernmöglichkeit für angehende Quants sein wird. In der ersten Präsentation geht es um die Vorhersage von Aktientrends mithilfe technischer Analysen von Design Vetii, einem Händler für festverzinsliche Wertpapiere in Südafrika.

  • 00:05:00 Der Moderator bespricht sein Projekt, das er letztes Jahr im EPAP-Programm eingereicht hat. Ziel seines Projekts war es, das Feld des maschinellen Lernens auf dem südafrikanischen Markt zu erweitern und die Integration technischer Analysen mit maschinellem Lernen zu untersuchen. Er sammelte über einen Zeitraum von 10 Jahren Daten von den Top-10-Aktien im südafrikanischen Top-40-Index und leitete mithilfe von Python sechs gängige technische Indikatoren ab. Diese Indikatoren wurden dann in ein maschinelles Lernmodell zur Aktientrendanalyse integriert. Der Moderator spricht über seine Motivation und wie fasziniert ihn das Gebiet des maschinellen Lernens war.

  • 00:10:00 Der Redner bespricht die von ihm verwendete Anlagestrategie und die Ergebnisse seines maschinellen Lernalgorithmus. Er nutzte ein gleichgewichtetes Portfolio aus 10 Aktien und prüfte eine tägliche und wöchentliche Rebalancing-Strategie. Das täglich neu ausbalancierte Portfolio erzielte in den letzten zweieinhalb Jahren eine Rendite von 44,69 %, verglichen mit der Top-40-Benchmark, die eine Rendite von 21,45 % erzielte. Ebenso übertraf das wöchentlich neu gewichtete Portfolio die Benchmark und erzielte eine deutliche Outperformance von 36,52 %. Das Modell des maschinellen Lernens benötigte einige Zeit, um die Parameter zu verfeinern, aber der Redner nutzte diese Erfahrung als Gelegenheit zum Lernen. Der Redner räumt jedoch auch ein, dass es Mängel beim Vergleich der Strategie mit technischen Indikatoren wie der relativen Stärke, dem Bollinger-Band und dem MacD gab.

  • 00:15:00 Der Redner reflektiert, was er aus seinem Projekt gelernt hat und wie er es in Zukunft verbessern könnte. Er erwähnt, dass es interessant gewesen wäre, einen Index zu betrachten, der aus den Top-10-Aktien besteht, und dass es ein Fehler war, das Shuffle-Attribut in seinem maschinellen Lernalgorithmus für eine Finanzzeitreihe zu verwenden. Der Redner merkt an, dass er stolz darauf ist, in Python programmieren und eine Strategie entwickeln zu können, die maschinelles Lernen und technische Indikatoren einbezieht. Für zukünftige Projekte schlägt er vor, Grundlagen wie P-Verhältnisse, Stimmungsanalyse und andere Marker einzubeziehen und sich auch mit anderen Modellen des maschinellen Lernens zu befassen. Er beantwortet auch eine Frage zu seiner Auswahl technischer Indikatoren und dem Random-Forest-Algorithmus.

  • 00:20:00 Der Moderator beantwortet Fragen der Zuschauer, darunter die Strategie für den Intraday-Handel und die empfohlenen Bücher zum Erlernen von maschinellem Lernen für die Finanzanalyse. Der Vortragende schlägt ein technisches Analysebuch zum Erlernen herkömmlicher Indikatoren vor und erwähnt außerdem, dass die Einbeziehung unkonventioneller und grundlegender Ansichten von Indikatoren in Algorithmen für maschinelles Lernen ein potenzieller Schwerpunkt zukünftiger Forschung sein könnte. Nach den Fragen und Antworten stellt der Moderator den Redner Javier Cervantes vor, einen Unternehmensanleihenhändler aus Mexiko mit über acht Jahren Erfahrung im Handel und auf den Kreditmärkten.

  • 00:25:00 Der Redner erörtert die Motivation hinter ihrer Forschung, statistische Arbitrage zu verwenden, um Aktientrends auf dem mexikanischen Markt vorherzusagen, der eine kleine und konzentrierte Marktkapitalisierung aufweist. Sie erklären, dass der Mangel an dedizierten Mitteln, die Liquiditätsgenerierung der Teilnehmer und der Wettbewerb um Arbitrage-Strategien es zu einer attraktiven Gelegenheit machen. Anschließend erläutert der Redner, wie sie ihre Datenbank zum Sammeln von Informationen über mexikanische Aktien aufgebaut haben und welche Herausforderungen sie hatten, wie unvollständige und fehlerhafte Daten, Filterung und Bereinigung, sowie die Annahmen der Strategie. Um diese Probleme anzugehen, entfernten sie letztendlich etwa 40 Prozent des Emittentenuniversums und Aktien mit geringen täglichen Handelsvolumina.

  • 00:30:00 Der Moderator analysiert die Ergebnisse seiner statistischen Arbitrage-Strategie, die auf sechs verschiedene Aktienpaare angewendet wurde und zu positiven Ergebnissen führte. Er stellte fest, dass die Korrelation der Renditen der verschiedenen Paare gering und größtenteils negativ war, was darauf hindeutet, dass Diversifizierung der Umsetzung der Strategie als Gesamtportfolio großen Nutzen bringen könnte. Bei der Analyse der Ergebnisse der Verwendung eines Portfolios mit allen sechs Paaren betrug die jährliche Wachstumsrate des Portfolios 19, mit einem maximalen Drawdown von nur 5 und einem aggregierten Sharp Ratio von 2,45, was deutlich besser ist als bei jedem einzelnen Paar. Der Referent erläutert außerdem mehrere Risiken, die berücksichtigt werden müssen, bevor echtes Geld eingesetzt wird, darunter Handelskosten, unterschiedliche Zeithorizonte und Marktbedingungen sowie die Notwendigkeit einer Stop-Loss-Strategie.

  • 00:35:00 Der Redner erörtert, wie wichtig es ist, eine statistische Arbitrage-Strategie regelmäßig zu testen, um ihre Zuverlässigkeit im Laufe der Zeit sicherzustellen, da langfristige Beziehungen scheitern können, selbst wenn Paare zunächst Stationarität zeigen. Sie schlagen auch die Möglichkeit vor, Algorithmen des maschinellen Lernens zu verwenden, um Aktienpaare auszuwählen, die für eine Handelsstrategie geeignet sind, anstatt sie manuell auf der Grundlage von Annahmen über verschiedene Marktsektoren auszuwählen. Abschließend sagt der Referent, dass es noch viel Raum für Forschung gebe, um das Modell effizienter und zuverlässiger zu machen. Während der Frage-und-Antwort-Runde beantworten sie Fragen zum in den Daten verwendeten Zeitraum, zu den wichtigsten Erkenntnissen aus negativen Korrelationen bei den Renditen verschiedener Paare und zur Möglichkeit der Implementierung einer Intraday-Strategie.

  • 00:40:00 Der Referent stellt sich vor und berichtet über seine Erfahrungen als Händler. Er erklärt, wie ein Vorfall mit der Aktie einer Medcap-Hotelkette ihn dazu veranlasste, den Einfluss von Nachrichten und Stimmung auf die Aktienkurse in Frage zu stellen. Anschließend teilt er seine Projekterfahrung mit, die er in drei Teile unterteilte: Nachrichtenextraktion, Stimmungsanalyse und Handelsstrategie. Die Aktie, die er für sein Projekt wählte, war die Nvidia Corporation aufgrund ihrer Liquidität und Volatilität.

  • 00:45:00 Der Redner diskutiert den Prozess des Sammelns von Nachrichtenartikeln mithilfe der Datenbank newsapi.org und des Extrahierens von Stimmungswerten mithilfe der Zeitungsbibliothek in Python. Der Sentiment-Score wird dann verwendet, um ein Long- oder Short-Handelsschema basierend auf Extrem-Scores zu generieren. Der Redner stand beim Programmieren vor einigen Herausforderungen, erhielt jedoch Unterstützung von Mentoren und stellte fest, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Auswahl der richtigen Tools für das Projekt liegt. Die Ergebnisse waren ermutigend, der Referent betont jedoch, dass Backtests mit Vorsicht zu genießen seien. Darüber hinaus gibt es in jedem Schritt des Projekts immer Raum für Verbesserungen. Der Redner empfiehlt das Vader-Sentiment-Analysator-Tool in Python wegen seiner Genauigkeit bei der Generierung von Sentiment-Scores.

  • 00:50:00 Der Redner diskutiert die Stimmungsanalyse und ihre Grenzen bei Nachrichtenartikeln. Während die Sentimentanalyse nützlich sein kann, um die Stimmung in Tweets und Social-Media-Kommentaren zu erkennen, ist sie für Nachrichtenartikel nicht geeignet, da Nachrichtenartikel negative Ereignisse auf andere Weise melden. Der Redner beantwortet auch einige Fragen zu den für die Stimmungsanalyse verwendeten Quellen, zum Backtesting, zur Umwandlung von Vader-Scores in Handelssignale und zum Einsatz von Deep Learning in der Stimmungsanalyse. Obwohl der Redner Deep Learning noch nicht für die Stimmungsanalyse eingesetzt hat, erkennt er an, dass es sich lohnt, dies in Zukunft zu untersuchen.

  • 00:55:00 Der Redner diskutierte die Daten, die für das Backtesting in seinem Stimmungsanalyseprogramm verwendet wurden. Er sammelte 10 bis 15 wirkungsvolle Nachrichtenartikel pro Tag, um einen durchschnittlichen Sentiment-Score für einen ganzen Tag zu berechnen, und sein Programm verwendete diese Artikel im Wert von etwa sechs Monaten. Was die Aktienrenditen angeht, verfügte er über Tagesdaten für die Nvidia-Aktie über einen Zeitraum von sechs Monaten. Der Redner stellte klar, dass bei den Trades oder beim Backtesting keine fundamentalen oder technischen Aspekte der Aktie berücksichtigt wurden; Handelssignale wurden nur auf Basis des Sentiment-Scores erstellt.
Sentiment Analysis Tutorial | Learn to Predicting Stock Trends & Use Statistical Arbitrage
Sentiment Analysis Tutorial | Learn to Predicting Stock Trends & Use Statistical Arbitrage
  • 2020.10.16
  • www.youtube.com
There are three tutorials by EPAT alumni in this session - first by Desigan Reddy, second by Javier Cervantes, and third by Siddhant Vaidya.-----------------...
 

Quant-Trading | Strategien erklärt von Michael Harris



Quant-Trading | Strategien erklärt von Michael Harris

In diesem Tutorial werden die Konzepte der Marktkomplexität und -reflexivität eingeführt und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf spezifischen Regimewechseln, die an den US-Aktienmärkten und anderen Märkten stattgefunden haben. Der Moderator, Michael Harris, untersucht, wie sich diese Regimeänderungen auf die Strategieentwicklung auswirken können, und gibt Einblicke in die Minimierung ihrer Auswirkungen durch Anpassung des Daten- und Strategiemixes.

Das Tutorial ist praxisorientiert konzipiert und ermöglicht es den Teilnehmern, die Analyse auf ihren eigenen Systemen zu reproduzieren. Amibroker wird während des Webinars für die Analyse verwendet und die Teilnehmer können den Python-Code herunterladen, um ihn nach der Sitzung weiter zu üben.

Michael stellt außerdem einen neu entwickelten Indikator vor, der die dynamischen Zustandsänderungen von Momentum und Mean-Reversion im Markt misst. Der Code für diesen Indikator wird bereitgestellt, sodass die Teilnehmer ihn in ihre eigenen Handelsstrategien integrieren können.

Michael Harris, der Redner, verfügt über 30 Jahre Erfahrung im Handel mit Rohstoff- und Währungs-Futures. Er ist Autor mehrerer Bücher zum Thema Handel, darunter „Short-Term Trading with Price Patterns“, „Stock Trading Techniques Based on Price Patterns“, „Profitability and Systematic Trading“ und „Fooled by Technical Analysis: The Perils of Charting“. Backtesting und Data-Mining.“ Er ist außerdem Autor des Price Action Lab Blogs und Entwickler der DLPAL-Software. Michael verfügt über zwei Master-Abschlüsse, einen in Maschinenbau mit Schwerpunkt auf Steuerungssystemen und Optimierung und einen in Operations Research mit Schwerpunkt auf Prognosen und Finanztechnik von der Columbia University.

Das Tutorial ist in Kapitel unterteilt, die verschiedene Aspekte der Marktkomplexität und Regimeänderungen abdecken. Die Einführung des Referenten bereitet den Rahmen für das Tutorial, gefolgt von einem Überblick über die zu behandelnden Themen. Die Indexhandelsstrategie wird erläutert und ihre Grenzen in einem quantitativen Anspruch hervorgehoben. Anschließend wird die Mean-Reversion-Strategie diskutiert, die zu einer tiefergehenden Untersuchung von Regimewechseln und deren Entstehung führt. Die Dynamik der Mean-Reversion im S&P-Markt wird analysiert, wobei die Komplexität der Finanzmärkte hervorgehoben wird.

Die negativen Auswirkungen der Marktkomplexität werden angesprochen und die Herausforderungen hervorgehoben, die sie für Händler mit sich bringt. Das Tutorial endet mit einer Diskussion über zusätzliche Komplexitäten auf den Finanzmärkten und bietet Ressourcen für die weitere Erkundung. Anschließend findet eine Frage-und-Antwort-Runde statt, in der die Teilnehmer etwaige Zweifel klären oder weitere Erkenntnisse einholen können.

Dieses Tutorial bietet wertvolle Einblicke in die Marktkomplexität, Regimeänderungen und deren Auswirkungen auf Handelsstrategien, präsentiert von einem erfahrenen Händler und Autor auf diesem Gebiet.

Kapitel:

00:00 – Einführung des Sprechers

02:23 – Übersicht über das Tutorial

03:54 – Indexhandelsstrategie erklärt

07:30 – Einschränkungen des quantitativen Anspruchs

10:45 – Mean-Reversion-Strategie

11:38 – Regimewechsel

16:30 – Wie es passiert

18:17 – S&P Mean-Reversion-Dynamik

24:35 – Komplexität auf den Finanzmärkten

26:42 – Nebenwirkungen

36:56 – Mehr Komplexität auf den Finanzmärkten

42:17 – Ressourcen

43:35 – Fragen und Antworten

Quant Trading | Python Trading Strategies | Michael Harris
Quant Trading | Python Trading Strategies | Michael Harris
  • 2020.10.09
  • www.youtube.com
In this insightful video, Michael Harris explores the world of Quant Trading and Python trading strategies. He delves into the concepts of market complexity ...
 

Algorithmischer Handel | Vollständiges Tutorial | Ideen für lebendige Märkte | Dr. Hui Liu und Aditya Gupta



Algorithmischer Handel | Vollständiges Tutorial | Ideen für lebendige Märkte | Dr. Hui Liu und Aditya Gupta

In diesem Video gibt der Redner einen umfassenden Überblick über die Meisterklasse zum Thema Ideenfindung, Erstellung und Umsetzung einer automatisierten Handelsstrategie. Der Redner, Aditya Gupta, stellt Dr. Hui Liu vor, einen Hedgefonds-Gründer und Autor eines Python-Pakets, das mit der Interactive Brokers API interagiert. Er erwähnt auch eine überraschende Entwicklung im Zusammenhang mit der API, die Dr. Liu besprechen wird.

Das Video beginnt mit der Erläuterung der Definition des automatisierten Handels und der Hervorhebung der drei Hauptschritte des algorithmischen Handels. Der Redner berichtet über seinen persönlichen Weg des Übergangs vom diskretionären zum systematischen Handel mithilfe technischer Analysen.

Die Bedeutung der Analyse im algorithmischen Handel wird hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf drei Arten der Analyse liegt: quantitative, technische und fundamentale. Die verschiedenen Aspekte der Analyse umfassen das Studium historischer Diagramme, Finanzberichte, mikro- und makroökonomischer Faktoren sowie die Verwendung mathematischer Modelle und statistischer Analysen zur Entwicklung von Handelsstrategien. Bei diesen Strategien handelt es sich im Wesentlichen um Algorithmen, die Daten verarbeiten und Signale für den Kauf und Verkauf generieren. Der Prozess umfasst Strategieentwicklung, Tests und Papierhandel, bevor mit dem Live-Handel fortgefahren wird. Um eine Verbindung zum Live-Handel herzustellen, sind eine Broker-Konnektivität und eine API erforderlich, wobei iBridge PI als mögliche Lösung diskutiert wird. Außerdem wird das Konzept des Strategiespektrums vorgestellt und verschiedene Gewinntreiber und Analysearten vorgestellt.

Die Referenten befassen sich mit der quantitativen Analyse und ihrer Rolle bei der Entwicklung von Handelsstrategien und dem Portfoliomanagement. Sie erklären, dass bei der quantitativen Analyse mathematische Modelle und statistische Analysen zum Einsatz kommen, um aus historischen Daten Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Entwicklung quantitativer Handelsstrategien genutzt werden können. Quantitative Analysen sind besonders nützlich für das Risikomanagement und die Berechnung von Take-Profit- und Stop-Loss-Werten für eine Strategie. Anschließend demonstrieren sie den Prozess der Erstellung einer einfachen Crossover-Strategie mit gleitendem Durchschnitt unter Verwendung von Bibliotheken wie Pandas, Numpy und Matplotlib und der Berechnung der Rendite der Strategie.

Es werden verschiedene Leistungsmetriken besprochen, die im algorithmischen Handel verwendet werden, wie z. B. die Sharpe-Ratio, die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) und der maximale Drawdown. Es wird betont, wie wichtig es ist, Backtesting-Verzerrungen und häufige Fehler im Prozess zu vermeiden. Die Referenten erläutern außerdem die für die quantitative Analyse erforderlichen Fähigkeiten, darunter Kenntnisse in Mathematik und Statistik, Interesse am Umgang mit Daten, Kenntnisse in der Python-Codierung und ein Verständnis für Finanzen. Sie beschreiben den Prozess der automatisierten Erstellung von Handelsstrategien, angefangen von Datenquellen und Analysen bis hin zur Signalausführung, und verknüpfen ihn mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). Dr. Hui Liu stellt sich vor, gibt einen kurzen Hintergrund und einen Überblick über die kommenden Themen zum algorithmischen Handel mit TD Ameritrade und Interactive Brokers unter Verwendung von Python.

Anschließend konzentriert sich der Redner auf die drei Eckpfeiler des algorithmischen Handels mithilfe der iBridgePy-Plattform: Preisanzeige in Echtzeit, Abruf historischer Daten und Auftragserteilung. Diese drei Eckpfeiler dienen als Bausteine für die Entwicklung komplexer Strategien. Der Redner stellt drei Beispielstrategien vor: Portfolio-Neuausrichtung, eine Buy-Low- und Sell-High-Strategie sowie eine Trend-Catching-Strategie mit gleitenden Durchschnitten. Die Vorteile des algorithmischen Handels, wie etwa geringerer Druck und weniger menschliche Fehler, werden hervorgehoben. Der Redner empfiehlt, Zeit in die Recherche guter Strategien zu investieren, anstatt übermäßigen Aufwand in die Programmierung zu stecken und eine Handelsplattform wie iBridgePy zu nutzen. Hervorgehoben wird auch die Flexibilität, innerhalb der iBridgePy-Plattform nahtlos zwischen Backtesting und Live-Handel zu wechseln.

Im Video werden dann verschiedene Broker und Python-Plattformoptionen besprochen, die für den algorithmischen Handel verfügbar sind. TD Ameritrade wird als in den USA ansässiges Maklerunternehmen vorgestellt, das eine elektronische Handelsplattform ohne Provisionshandel anbietet. Interactive Brokers gilt als führender Anbieter von API-Lösungen, die häufig von kleineren und mittleren Hedgefonds zur Handelsautomatisierung eingesetzt werden. Robinhood, ein weiteres in den USA ansässiges Brokerunternehmen, wird für seine provisionsfreien Handels- und Algo-Handelsfunktionen erwähnt. Die Vorteile der Nutzung der Python-Handelsplattform iBridgePy werden untersucht, darunter der Schutz des geistigen Eigentums der Händler, die Unterstützung für gleichzeitiges Backtesting und Live-Handel sowie die Kompatibilität mit verschiedenen Paketoptionen. iBridgePy erleichtert außerdem den Handel mit verschiedenen Brokern und die Verwaltung mehrerer Konten.

Die Referenten diskutieren den Bedarf an effektiven Tools für Hedgefonds-Manager, um mehrere Konten gleichzeitig zu verwalten, und stellen die hybride Handelsplattform namens Average Pi vor. Average Pi wird als Kombination aus Contopian und Quantopian beschrieben und ermöglicht die Steuerung von Algorithmen und Python-basierten Handel. Der Prozess des Herunterladens und Einrichtens von Average Pi auf einem Windows-System wird demonstriert, einschließlich der Konfiguration der Handelsplattform von Interactive Brokers über Integrity Broker. Die Haupteingangsdatei des Pakets, runme.py, wird angezeigt und erfordert nur zwei Änderungen: den Kontocode und die ausgewählte Strategie zur Ausführung.

Dr. Hui Liu und Aditya Gupta bieten ein Tutorial zum algorithmischen Handel und zeigen anhand eines Beispiels, wie ein Konto angezeigt wird. Sie erläutern die Verwendung der Funktionen zum Initialisieren und Bearbeiten von Daten in Average Pi, das verschiedene Funktionen bietet, die speziell für den algorithmischen Handel entwickelt wurden. Sie veranschaulichen, wie einfach es ist, mit der Average Pi-Plattform zu programmieren.

Der Referent befasst sich mit zwei Themen: der Anzeige von Echtzeitpreisen und dem Abruf historischer Daten. Für Echtzeitpreise wird eine Demo vorgestellt, in der der Code so strukturiert ist, dass er mithilfe der Handle-Data-Funktion jede Sekunde den Zeitstempel und den Briefkurs ausgibt. Um historische Daten für Forschungszwecke abzurufen, erklärt der Referent die Funktion „Historische Daten anfordern“ und zeigt, wie sie zum Abrufen eines Pandas-Datenrahmens verwendet werden kann, der historische Daten enthält, einschließlich Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst-, Schluss- und Volumendaten. Die Codestruktur wird untersucht und eine Demo gezeigt, in der der Code aktualisiert wird, um historische Daten abzurufen und die Ausgabe in der Konsole zu drucken.

Der Redner zeigt, wie man eine Limitorder zum Kauf von 100 SPY-Aktien zu 99,95 $ aufgibt, wenn der Briefkurs in iBridgePy 100,01 $ übersteigt. Die zu handelnden Kontrakt- und Aktienmengen werden definiert und die „Order“-Funktion wird genutzt, um die Limit-Order aufzugeben. Der Referent demonstriert außerdem die Platzierung einer Order zum Marktpreis mithilfe der Funktion „Order Status Monitor“, um den Status der Order zu verfolgen. Nachdem er diese grundlegenden Schritte vorgestellt hat, erklärt der Redner, dass die nächste Phase darin besteht, die zu handelnden Kontrakte und die Häufigkeit von Handelsentscheidungen zu bestimmen, um Handelsstrategien zu entwickeln.

Die Schritte zur Umsetzung einer algorithmischen Handelsstrategie werden besprochen. Die Notwendigkeit, regelmäßig Daten zu verwalten und Aufgaben mithilfe von Funktionen wie der Zeitplanfunktion zu planen, wird erläutert. Der Prozess der Berechnung technischer Indikatoren wird untersucht. Dabei werden historische Daten von einem Broker angefordert und die Datenrahmenfunktionen von Pandas für Berechnungen genutzt. Es werden Auftragsarten wie Market Orders und Limit Orders untersucht und die Einbindung von Stop Orders in den Code oder die Algorithmen kurz erwähnt.

Anschließend erläutert der Redner eine Demonstrationsstrategie zur Neuausrichtung eines Portfolios auf der Grundlage von Handelsanweisungen, einem bei Fondsmanagern beliebten Ansatz. Die manuelle Ausführung von Handelsanweisungen mithilfe von Python-Wörterbüchern wird demonstriert und ein einfacher Code vorgestellt, der täglich eine Handelsentscheidung plant und das Konto mithilfe von Orderzielprozentsätzen automatisch neu ausgleicht. Es wird eine Live-Demo bereitgestellt, um den Prozess der Neuausrichtung eines Kontos und die Anzeige seiner Position zu demonstrieren.

Es werden drei verschiedene Handelsstrategien beschrieben, die mit Python umgesetzt werden können. Die erste ist eine einfache Rebalancing-Strategie, die es Benutzern ermöglicht, ihre Position, Aktien und Kostenbasis zu überwachen. Bei der zweiten handelt es sich um eine Mean-Reversion-Strategie, die dazu dient, Handelsmöglichkeiten zu identifizieren, wenn der Schlusskurs niedriger ist als der Preis des Vortages. Abschließend wird eine Crossover-Strategie mit gleitendem Durchschnitt besprochen, die sich auf die Verwendung historischer Daten zur Berechnung des Crossover-Punkts für potenzielle Kauf- und Verkaufschancen konzentriert. Bei allen drei Strategien geht es darum, Handelsentscheidungen zu treffen, bevor der Markt zu bestimmten Zeiten schließt, und Marktaufträge zur Ausführung von Geschäften zu verwenden. Der Code zur Implementierung aller Strategien ist unkompliziert und lässt sich mithilfe von Python- und Planungsfunktionen einfach implementieren.

Dr. Hui Liu und Aditya Gupta erklären, wie man gleitende Durchschnitte verwendet, um zu bestimmen, wann Aktien in einem Portfolio gekauft oder verkauft werden sollten. Sie demonstrieren die Umsetzung dieser Strategie mithilfe der Average Pi-Plattform und führen anschließend einen Backtest durch, indem sie historische Daten anwenden, um ihre Leistung zu bewerten. Das Tutorial behandelt die Verwendung der Test Me Py-Funktion in Hybrid Pi, um historische Daten für die Simulation einzugeben und Ergebnisse für Kontostand und Transaktionsdetails zu erhalten.

Der Referent erklärt, wie man die Simulationsergebnisse einer algorithmischen Handelsstrategie durch Zugriff auf das Leistungsanalysediagramm einsehen kann. Dieses Diagramm zeigt das Bilanzprotokoll und verschiedene Statistiken wie Sharpe Ratio, Mittelwert und Standardabweichung an, die weiter angepasst werden können. Der Redner betont, dass Average Pi in der Lage ist, mehrere Konten zu verwalten und diese neu auszugleichen. Die Plattform ist flexibel, benutzerfreundlich und kann zum Einrichten einer algorithmischen Handelsplattform, zum Backtesting, zum Live-Handel, zum Handel mit verschiedenen Brokern und zur Verwaltung mehrerer Konten verwendet werden. Darüber hinaus lädt der Redner die Zuschauer ein, ihren Leih-A-Coder-Service für Codierungsunterstützung zu erkunden und ihren YouTube-Kanal für kostenlose Tutorials zu abonnieren.

Die Referenten diskutieren, wie iBridge von Interactive Brokers für den Handel mit Futures und Optionen sowie anderen Vertragsarten genutzt werden kann. Sie erklären, dass die Supersymbol-Funktion die Definition verschiedener Arten von Verträgen ermöglicht, wie z. B. Aktienoptionen, Filter, Indizes, Devisen und mehr. Als Beispiel wird ein strukturiertes Produkt angeführt, das an der Börse in Hongkong gehandelt wird und bei dem es sich nicht um eine Aktie handelt. Die Supersymbol-Funktion ermöglicht den Handel mit allen Vertragstypen außer Aktien. Stop-Losses werden kurz erwähnt und hervorgehoben, wie sie in den Code integriert oder in einen Algorithmus eingebaut werden können.

Die Referenten setzen die Diskussion fort, indem sie die Bedeutung des Risikomanagements im algorithmischen Handel hervorheben. Sie betonen die Notwendigkeit der Implementierung von Stop-Losses als Risikominderungsstrategie, um potenzielle Verluste im Falle ungünstiger Marktbewegungen zu begrenzen. Stop-Losses können in den Code oder Algorithmus integriert werden, um automatisch den Verkauf eines Wertpapiers auszulösen, wenn es ein vorgegebenes Preisniveau erreicht.

Als nächstes befassen sie sich mit dem Konzept der Positionsgröße, bei der die angemessene Menge an Aktien oder Kontrakten für den Handel auf der Grundlage des verfügbaren Kapitals und der Risikotoleranz bestimmt wird. Die richtige Positionsgröße hilft, Risiken zu verwalten und Erträge zu optimieren, indem sichergestellt wird, dass die Kapitalallokation mit der Risikomanagementstrategie des Händlers übereinstimmt.

Die Referenten gehen auch auf die Bedeutung der Leistungsbewertung und -überwachung im algorithmischen Handel ein. Sie diskutieren verschiedene Leistungskennzahlen, die zur Beurteilung der Wirksamkeit von Handelsstrategien verwendet werden, darunter die Sharpe-Ratio, die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (Compounded Annual Growth Rate, CAGR) und den maximalen Drawdown. Diese Kennzahlen bieten Einblicke in die risikobereinigten Renditen, das langfristige Wachstum und die potenziellen Abwärtsrisiken, die mit der Strategie verbunden sind.

Um häufige Fallstricke und Verzerrungen beim Backtesting zu vermeiden, betonen die Referenten, wie wichtig es ist, die Datenintegrität sicherzustellen und Out-of-Sample-Tests zu verwenden. Sie warnen vor einer Überoptimierung oder „Kurvenanpassung“, bei der eine Strategie zu sehr auf historische Daten zugeschnitten wird, was aufgrund der mangelnden Anpassungsfähigkeit der Strategie an sich ändernde Marktbedingungen zu einer schlechten Leistung im Live-Handel führt.

Die Referenten betonen, dass erfolgreicher algorithmischer Handel eine Kombination aus Fähigkeiten und Wissen erfordert. Sie erwähnen die Notwendigkeit einer soliden Grundlage in Mathematik und Statistik, Interesse an der Arbeit mit Daten, Kenntnisse im Programmieren mit Python und ein gutes Verständnis der Finanzmärkte. Sie ermutigen Personen, die sich für den algorithmischen Handel interessieren, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten durch Lernressourcen und praktische Anwendung kontinuierlich zu erweitern.

Im abschließenden Abschnitt des Videos stellt sich Dr. Hui Liu vor und teilt seinen Hintergrund als Hedgefonds-Gründer und Autor eines Python-Pakets, das mit der Interactive Brokers API interagiert. Er geht kurz auf kommende Themen im Zusammenhang mit dem algorithmischen Handel mit TD Ameritrade und Interactive Brokers unter Verwendung von Python ein und bereitet so den Weg für die weitere Erforschung dieser Themen in zukünftigen Meisterkursen.

Das Video bietet einen umfassenden Überblick über den algorithmischen Handel und deckt den Weg von der Idee bis zur Umsetzung automatisierter Handelsstrategien ab. Es unterstreicht die Bedeutung der Analyse, erörtert verschiedene Arten der Analyse (quantitativ, technisch und grundlegend) und untersucht verschiedene Aspekte der Strategieentwicklung, des Testens und der Umsetzung. Die Referenten demonstrieren die praktische Anwendung von Python-basierten Plattformen wie iBridgePy und Average Pi und demonstrieren ihre Fähigkeiten in der Echtzeit-Preisverfolgung, dem Abruf historischer Daten, der Auftragserteilung und der Neuausrichtung des Portfolios.

  • 00:00:00 Das Video bietet eine Vorschau auf das, was in der Meisterklasse behandelt wird, nämlich die Reise der Idee, Erstellung und Umsetzung einer automatisierten Handelsstrategie. Der Redner, Aditya Gupta, stellt Dr. Hui Liu vor, einen Hedgefonds-Gründer und Autor eines Python-Pakets, das mit der Interactive Brokers API interagiert, und erwähnt eine überraschende Entwicklung im Zusammenhang mit der API, über die Dr. Liu sprechen wird. Das Video behandelt dann die Definition des automatisierten Handels, die drei Hauptschritte des algorithmischen Handels und den persönlichen Weg des Redners beim Übergang vom diskretionären zum systematischen Handel mithilfe technischer Analyse.

  • 00:05:00 Die Bedeutung der Analyse im algorithmischen Handel wird diskutiert, wobei drei Arten von Analysen erwähnt werden: quantitative, technische und fundamentale. Die verschiedenen Arten der Analyse umfassen die Untersuchung historischer Diagramme, Finanzberichte, mikro- und makroökonomischer Faktoren sowie die Verwendung mathematischer Modelle und statistischer Analysen zur Erstellung einer Strategie. Bei der Strategie handelt es sich um einen Algorithmus, der Daten aufnimmt und Signale für den Kauf und Verkauf liefert. Der Prozess umfasst das Entwickeln und Testen der Strategie sowie den Papierhandel, bevor mit dem Live-Handel fortgefahren wird. Um eine Verbindung zum Live-Handel herzustellen, sind Broker-Konnektivität und eine API erforderlich, und I Bridge PI wird als mögliche Lösung diskutiert. Darüber hinaus wird das Strategiespektrum dargestellt und verschiedene Gewinntreiber und Analysearten aufgezeigt.

  • 00:10:00 Die Referenten diskutieren quantitative Analyse und ihre Verwendung bei der Erstellung von Handelsstrategien und Portfoliomanagement. Sie erklären, dass bei der quantitativen Analyse mathematische Modelle und statistische Analysen zum Einsatz kommen, um historische Daten zu verstehen und sie in Erkenntnisse umzuwandeln, die zur Entwicklung quantitativer Handelsstrategien genutzt werden können. Im Vergleich zu anderen Analyseformen ist die quantitative Analyse besonders nützlich für das Risikomanagement und die Berechnung von Take-Profit- und Stop-Loss-Werten für eine Strategie. Anschließend durchlaufen sie den Prozess der Erstellung einer einfachen Crossover-Strategie mit gleitendem Durchschnitt unter Verwendung von Bibliotheken wie Pandas, Numpy und Matplotlib und der Berechnung der Strategierendite.

  • 00:15:00 Die Redner diskutieren die verschiedenen Leistungskennzahlen wie Sharp Ratio, Compounded Annual Growth Rate (CAGR) und Maximum Drawdown, die im algorithmischen Handel verwendet werden. Sie betonen auch, wie wichtig es ist, Backtesting-Verzerrungen und häufige Fehler im Prozess zu vermeiden. Darüber hinaus weisen sie darauf hin, dass die Quantenanalyse Kenntnisse in Mathematik und Statistik, Interesse am Umgang mit Daten, Kenntnisse in der Codierung in der Python-Sprache und Verständnis für Finanzen erfordert. Sie skizzieren auch den Prozess der automatisierten Erstellung von Handelsstrategien aus Datenquellen und Analysen, um die Signalausführung zu signalisieren und sie mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) zu verknüpfen. Abschließend stellt Dr. Hui Liu sich und seinen Hintergrund vor und erörtert kurz die kommenden Themen zum algorithmischen Handel mit TD Ameritrade und Interactive Brokers unter Verwendung von Python.

  • 00:20:00 Der Redner diskutiert die drei Eckpfeiler des algorithmischen Handels mithilfe der iBridgePy-Plattform: Anzeige von Echtzeitpreisen, Abrufen historischer Daten und Erteilen von Aufträgen. Diese drei Eckpfeiler können zum Aufbau komplizierter Strategien verwendet werden, und der Redner stellt drei Beispielstrategien vor: die Neuausrichtung von Portfolios, eine Buy-Low- und Sell-High-Strategie sowie eine Catch-the-Trend-Strategie mit gleitenden Durchschnittskreuzungen. Zu den Vorteilen des Algo-Handels gehören weniger Druck und weniger menschliche Fehler, und der Redner empfiehlt, Zeit in die Recherche guter Strategien zu investieren, anstatt zu programmieren, und dazu eine Handelsplattform wie iBridgePy zu verwenden. Backtesting und Live-Handel können in der iBridgePy-Plattform problemlos umgeschaltet werden.

  • 00:25:00 Das Video bespricht die verschiedenen Broker und Python-Plattformoptionen, die für den algorithmischen Handel verfügbar sind. Für Broker ist TD Ameritrade ein in den USA ansässiges Brokerunternehmen, das eine elektronische Handelsplattform ohne Provisionshandel anbietet, während Interactive Brokers die beste API-Lösung der Branche bietet und die meisten kleineren bis mittleren Hedgefonds diese zur Automatisierung ihres Handels nutzen. Robinhood ist ein in den USA ansässiger Broker, der ebenfalls provisionsfrei ist und Algo-Handel anbietet. Anschließend werden in dem Video die Vorteile der Verwendung der Python-Handelsplattform iBridgePy erläutert, z. B. der Schutz des geistigen Eigentums der Händler, die gemeinsame Unterstützung von Backtesting und Live-Handel sowie die Ermöglichung der Verwendung beliebiger Musterpakete. Darüber hinaus unterstützt iBridgePy die Verwendung verschiedener Broker und kann mehrere Konten verwalten.

  • 00:30:00 Die Referenten diskutieren die Notwendigkeit eines guten Tools für Kopfhörermanager zur gleichzeitigen Verwaltung mehrerer Konten und stellen die hybride Handelsplattform namens Average Pi vor. Sie erklären, dass Average Pi eine Mischung aus Contopian und Quantopian ist und Kontrollalgorithmen und Python-Organhandel unterstützt. Die Referenten zeigen, wie man Average Pi auf einem Windows-System herunterlädt und einrichtet, einschließlich der Verwendung von Integrity Broker und der Konfiguration der interaktiven Broker-Handelsplattform. Sie zeigen auch die Haupteingangsdatei des Pakets, runme.py, an, die nur zwei Änderungen erfordert: den Kontocode und die ausgewählte Strategie zur Ausführung.

  • 00:35:00 Dr. Hui Liu und Aditya Gupta geben ein Tutorial zum algorithmischen Handel und zeigen anhand eines Beispiels, wie man ein Konto darstellt. Sie zeigen, wie die Initialisierungs- und Datenverarbeitungsfunktionen in Average Pi verwendet werden, einer Plattform, die verschiedene Funktionen für den algorithmischen Handel bietet. Sie zeigen außerdem, wie man einen Code erstellt, um Echtzeitpreise anzuzeigen, und zwar am Beispiel des Druckens des Briefkurses des SPY ETF, der den S&P 500-Index abbildet. Durch ihre Demonstration machen sie deutlich, wie einfach es ist, mit der Average Pi-Plattform zu programmieren.

  • 00:40:00 Der Redner diskutiert zwei Themen: die Anzeige von Echtzeitpreisen und das Abrufen historischer Daten. Für Echtzeitpreise wird eine Demo gezeigt, in der der Code so strukturiert ist, dass er mithilfe der Handle-Data-Funktion jede Sekunde den Zeitstempel und den Briefkurs druckt. Um historische Daten für Forschungszwecke abzurufen, erklärt der Redner die Verwendung der Funktion „Historische Daten anfordern“ und demonstriert, wie sie verwendet werden kann, um einen Pandas-Datenrahmen mit historischen Daten mit Eröffnung, Hoch, Tief, Schluss und Volumen zurückzugeben. Die Codestruktur wird besprochen und eine Demo gezeigt, in der der Code aktualisiert wird, um historische Daten abzurufen, und die Ausgabe in der Konsole gedruckt wird.

  • 00:45:00 Der Redner zeigt, wie man eine Limitorder zum Kauf von 100 SPY-Aktien zu 99,95 platziert, wenn der Briefkurs in IBridgePy über 100,01 $ liegt. Sie definieren den Kontakt zum Handel und die zu kaufenden Aktien und nutzen die Funktion „Order“, um die Limit-Order aufzugeben. Der Referent zeigt auch, wie man eine Order nach Marktpreis aufgibt und dabei die Funktion „Order Status Monitor“ nutzt, um den Status der Order zu überwachen. Nachdem diese grundlegenden Schritte demonstriert wurden, erklärt der Redner, dass der nächste Schritt darin besteht, die zu handelnden Kontrakte zu bestimmen und wie oft Handelsentscheidungen getroffen werden müssen, um Handelsstrategien zu entwickeln.

  • 00:50:00 Der Referent bespricht die Schritte zur Umsetzung einer algorithmischen Handelsstrategie. Sie beginnen mit der Erläuterung der Notwendigkeit, Daten regelmäßig zu verarbeiten und Aufgaben mithilfe von Funktionen namens Zeitplanfunktion zum Planen von Aktionen zu planen. Sie diskutieren auch den Prozess der Berechnung technischer Indikatoren, bei dem historische Daten über einen Broker angefordert und der Datenrahmen von Panda für die Berechnungen verwendet werden. Anschließend befassen sie sich mit Ordertypen wie Market Order und Limit Order und gehen kurz auf die Verwendung von Stop Orders ein. Anschließend erklärt der Redner die Demostrategie zur Neuausrichtung eines Portfolios auf der Grundlage von Handelsanweisungen, einem beliebten Ansatz von Fondsmanagern. Sie demonstrieren, wie man Handelsanweisungen mithilfe von Python-Wörterbüchern manuell ausführt, und stellen einen einfachen Code vor, der jeden Tag eine Handelsentscheidung plant und das Konto anhand des Auftragszielprozentsatzes automatisch neu ausgleicht. Schließlich bieten sie eine Live-Demo, wie man ein Konto neu ausgleicht und seine Position anzeigt.

  • 00:55:00 Der Referent beschreibt drei verschiedene Handelsstrategien, die mit Python umgesetzt werden können. Die erste ist eine einfache Rebalancing-Strategie, die es dem Benutzer ermöglicht, seine Position, Anteile und Kostenbasis anzuzeigen. Bei der zweiten handelt es sich um eine Mean-Reversion-Strategie, die dazu dient, Handelsmöglichkeiten zu identifizieren, wenn der Schlusskurs niedriger ist als der Preis des Vortages. Abschließend wird eine Crossover-Strategie mit gleitendem Durchschnitt besprochen, wobei der Schwerpunkt auf der Verwendung historischer Daten zur Berechnung des Crossover-Punkts für potenzielle Kauf- und Verkaufschancen liegt. Bei allen drei Strategien geht es darum, Handelsentscheidungen zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Marktschluss zu treffen und Marktaufträge zur Ausführung von Geschäften zu nutzen. Der Code für alle Strategien ist unkompliziert und mithilfe von Python- und Planungsfunktionen einfach zu implementieren.

  • 01:00:00 Dr. Hui Liu und Aditya Gupta erklären, wie man gleitende Durchschnitte nutzt, um Aktien in einem Portfolio zu kaufen oder zu verkaufen. Sie zeigen, wie man diese Strategie mithilfe der Average Pi-Plattform umsetzt und sie anschließend mithilfe historischer Daten erneut testet, um zu sehen, wie gut sie funktioniert. Das Tutorial führt Sie durch die Verwendung der Test Me Py-Funktion in Hybrid Pi, um historische Daten für die Simulation einzugeben und Ergebnisse für den Kontostand und Transaktionsdetails auszugeben.

  • 01:05:00 Der Referent erklärt, wie man die Simulationsergebnisse einer algorithmischen Handelsstrategie durch Zugriff auf das Performance-Analysediagramm einsehen kann. Das Diagramm zeigt das Bilanzprotokoll und Statistiken an, z. B. scharfes Verhältnis, Mittelwert und Standardabweichung, die weiter angepasst werden können. Der Redner hebt auch hervor, wie Average Pi mit mehreren Konten umgehen und diese neu ausgleichen kann. Die Plattform ist flexibel, einfach zu bedienen und kann zum Einrichten einer algorithmischen Handelsplattform, zum gemeinsamen Backtesten und Live-Handeln, zum Handeln mit verschiedenen Brokern und zum Verwalten mehrerer Konten verwendet werden. Der Redner lädt die Zuschauer außerdem dazu ein, den Leih-A-Coder-Service für Codierungsunterstützung auszuprobieren und seinen YouTube-Kanal für kostenlose Tutorials zu abonnieren.

  • 01:10:00 Die Referenten diskutieren, wie iBridge von Interactive Brokers für den Handel mit Futures und Optionen sowie anderen Vertragsarten genutzt werden kann. Sie erklären, dass die Supersymbol-Funktion die Definition weiterer Vertragstypen ermöglicht, wie z. B. Aktienoptionen, Filter, Indizes, Devisen und mehr. Sie geben ein Beispiel für ein strukturiertes Produkt, das an der Börse in Hongkong gehandelt wird und bei dem es sich nicht um eine Aktie handelt. Die Supersymbol-Funktion ermöglicht den Handel mit beliebigen Kontrakten außer Aktien. Sie besprechen außerdem kurz Stop-Losses und wie diese in den Code integriert oder in einen Algorithmus integriert werden können.
Algorithmic Trading | Full Tutorial | Ideation to Live Markets | Dr Hui Liu & Aditya Gupta
Algorithmic Trading | Full Tutorial | Ideation to Live Markets | Dr Hui Liu & Aditya Gupta
  • 2020.10.02
  • www.youtube.com
In this hands-on masterclass, Dr Hui Liu and Aditya Gupta explained how to create an algorithmic trading strategy and implement it in live markets. They expl...
 

Langfristige Unternehmensbewertungsvorhersage von Prof. S. Chandrasekhar | Forschungspräsentation



Langfristige Unternehmensbewertungsvorhersage von Prof. S. Chandrasekhar | Forschungspräsentation

Professor S. Chandrasekhar ist Seniorprofessor und Direktor für Business Analytics an der IFIM Business School in Bangalore. Mit über 20 Jahren Erfahrung im akademischen Bereich hatte er Positionen wie den Lehrstuhlinhaber und Direktor an der FORE School of Management in Neu-Delhi und den Professor am Indian Institute of Management in Lucknow inne. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik, einen Master-Abschluss in Informatik vom IIT Kanpur und einen Doktortitel in Quantitative & Information Systems von der University of Georgia, USA.

In dieser Präsentation konzentriert sich Professor S. Chandrasekhar auf die Vorhersage des langfristigen Unternehmenswerts (EV) eines Unternehmens mithilfe fortschrittlicher Techniken des maschinellen Lernens und der Verarbeitung natürlicher Sprache. Im Gegensatz zur Marktkapitalisierung, die in erster Linie den Shareholder Value berücksichtigt, bietet Enterprise Value eine umfassendere Bewertung eines Unternehmens durch die Einbeziehung von Faktoren wie langfristigen Schulden und Barreserven.

Zur Berechnung des EV wird die Marktkapitalisierung angepasst, indem die langfristigen Schulden addiert und die Barreserven abgezogen werden. Durch die fortlaufende Vorhersage des Unternehmenswerts bis zu sechs Monate im Voraus kann dieser Ansatz Investoren und Ratingunternehmen dabei helfen, eine langfristige Perspektive auf das Investitionswachstum und die Bewältigung der damit verbundenen Risiken zu gewinnen.

Long Term Enterprise Valuation Prediction by Prof S Chandrasekhar | Research Presentation
Long Term Enterprise Valuation Prediction by Prof S Chandrasekhar | Research Presentation
  • 2020.09.30
  • www.youtube.com
Application of AI & News Sentiment in Finance [Research Presentations]Topic 2: Long Term Enterprise Valuation Prediction by Prof S ChandrasekharThe talk focu...
 

Kreditrisikomodellierung von Dr. Xiao Qiao | Forschungspräsentation



Kreditrisikomodellierung von Dr. Xiao Qiao | Forschungspräsentation

Guten Morgen guten Nachmittag guten Abend. Mein Name ist Vedant und ich komme aus Quantum C. Heute habe ich das Vergnügen, Ihr Gastgeber für diese Veranstaltung zu sein. Zu uns gesellt sich Dr. Xiao, ein Mitbegründer von Parachronic Technologies, der sein Fachwissen zur Kreditrisikomodellierung mithilfe von Deep Learning weitergeben wird. Die Forschungsinteressen von Dr. Xiao konzentrieren sich hauptsächlich auf die Preisgestaltung von Vermögenswerten, die Finanzökonometrie und Investitionen. Für seine Arbeit wurde er von renommierten Institutionen wie Forbes, CFA Institute und Institutional Investors ausgezeichnet. Darüber hinaus ist Dr. Xiao Mitglied der Redaktion des Journal of Portfolio Management und des Global Commodities Applied Research Digest. Er hat einen Doktortitel in Finanzwesen von der University of Chicago.

Während dieser Sitzung wird sich Dr. Xiao mit dem Thema Kreditrisikomodellierung befassen und die Anwendungen von Deep Learning in diesem Bereich erkunden. Er wird erörtern, wie Deep Learning genutzt werden kann, um komplexe Kreditrisikomodelle zu bewerten und zu kalibrieren, wobei er sich insbesondere auf seine Wirksamkeit in Fällen konzentriert, in denen geschlossene Lösungen nicht verfügbar sind. Deep Learning bietet in solchen Szenarien eine konzeptionell einfache und effiziente Alternativlösung. Dr. Xiao bedankt sich für die Teilnahme am 10-jährigen Jubiläum des Quan Institute und freut sich, seine Erkenntnisse weiterzugeben.

In Zukunft wird sich die Diskussion auf den Kreditmarkt konzentrieren, insbesondere auf die enorme Größe des Marktes und die zunehmende Bedeutung von Credit Default Swaps (CDS). Mit einem geschätzten ausstehenden CDS-Nominalwert von rund 8 Billionen im Jahr 2019 ist der Markt stetig gewachsen. Auch der CDS-Index-Nominalwert verzeichnete ein erhebliches Wachstum und erreichte in den letzten Jahren fast 6 Billionen. Darüber hinaus übersteigt der globale Anleihenmarkt die unglaubliche Größe von 100 Billionen Dollar, wobei ein erheblicher Teil aus Unternehmensanleihen besteht, die aufgrund des möglichen Ausfalls der emittierenden Institutionen ein inhärentes Kreditrisiko bergen.

Da sich die Kreditmärkte weiterentwickeln und immer komplexer werden, sind auch Kreditrisikomodelle immer komplexer geworden, um die dynamische Natur des Ausfallrisikos zu erfassen. Diese Modelle verwenden häufig stochastische Zustandsvariablen, um die Zufälligkeit auf den Finanzmärkten über verschiedene Zeiträume und Laufzeiten hinweg zu berücksichtigen. Allerdings hat die zunehmende Komplexität dieser Modelle ihre Schätzung und Lösung rechenintensiv gemacht. Dieses Thema wird im weiteren Verlauf der Präsentation einen Schwerpunkt bilden.

Maschinelles Lernen hat in den letzten Jahren mit seinen transformativen Auswirkungen auf verschiedene Bereiche, einschließlich des Finanzwesens, an Bedeutung gewonnen. Es wird zunehmend in der empirischen Finanzierung eingesetzt, beispielsweise bei der sektorübergreifenden Preisgestaltung von Vermögenswerten und beim Aufbau von Aktienportfolios. Insbesondere wurde Deep Learning verwendet, um die Preisgestaltung von Derivaten und Optionen anzunähern und stochastische Volatilitätsmodelle zu kalibrieren. In diesem Artikel schlagen Dr. Xiao und sein Kollege Gerardo Munzo von Kempos Capital die Anwendung von Deep Learning auf die Kreditrisikomodellierung vor. Ihre Forschung zeigt, dass Deep Learning komplexe Kreditrisikomodelllösungen effektiv ersetzen kann, was zu einer effizienten und genauen Berechnung der Credit Spreads führt.

Um einen weiteren Kontext bereitzustellen, stellt Dr. Xiao das Konzept der Kreditrisikomodellierung vor. Er erklärt, dass der Preis einer ausfallgefährdeten Anleihe durch den wahrscheinlichkeitsgewichteten Durchschnitt der diskontierten Cashflows sowohl im Ausfall- als auch im Nicht-Ausfallszenario bestimmt wird. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist eine entscheidende Größe in Kreditrisikomodellen, da sie die Ausfallwahrscheinlichkeit quantifiziert. Es gibt zwei Haupttypen von Kreditrisikomodellen: Strukturmodelle und Modelle in reduzierter Form. Strukturmodelle stellen einen direkten Zusammenhang zwischen Ausfallereignissen und der Kapitalstruktur eines Unternehmens her. Andererseits stellen Modelle in reduzierter Form das Ausfallrisiko als statistischen Prozess dar und nutzen typischerweise einen Poisson-Prozess mit einem Standardintensitätsparameter. Dr. Xiao betont, dass Kreditrisikomodelle die Lösung von Preisfunktionen zur Ableitung von Kreditspannen beinhalten, was aufgrund der Notwendigkeit numerischer Integration und Rastersuchen rechenintensiv sein kann.

Hier kommt Deep Learning ins Spiel. Dr. Xiao erläutert anschließend neuronale Netze und Deep Learning und veranschaulicht, wie sie auf die Kreditrisikomodellierung angewendet werden können. Neuronale Netze führen Nichtlinearität ein.

Neuronale Netze, ein grundlegender Bestandteil des Deep Learning, bestehen aus miteinander verbundenen Schichten künstlicher Neuronen, die die Struktur des menschlichen Gehirns nachahmen. Diese Netzwerke können durch einen als Training bezeichneten Prozess komplexe Muster und Beziehungen aus Daten lernen. Während des Trainings passt das Netzwerk seine internen Parameter an, um die Differenz zwischen vorhergesagten und tatsächlichen Ausgaben zu minimieren und so seine Leistung zu optimieren.

Dr. Xiao erklärt, dass Deep Learning genutzt werden kann, um komplexe Kreditrisikomodelle anzunähern, indem neuronale Netze anhand historischer Daten trainiert werden. Das neuronale Netzwerk lernt die Zuordnung zwischen Eingangsvariablen, wie zum Beispiel wirtschaftlichen und finanziellen Faktoren, und den entsprechenden Kreditspannen. Nach dem Training kann das Netzwerk zur effizienten Schätzung der Kreditspannen für neue Eingabedaten verwendet werden.

Einer der Hauptvorteile des Einsatzes von Deep Learning bei der Kreditrisikomodellierung ist seine Fähigkeit, komplexe Preisfunktionen zu approximieren. Traditionell nutzen Kreditrisikomodelle numerische Integrationstechniken und Rastersuchen zur Lösung von Preisfunktionen, was rechenintensiv und zeitaufwändig sein kann. Deep Learning bietet eine effizientere Alternative, indem es die Preisfunktion durch die erlernte Zuordnung des neuronalen Netzwerks direkt annähert.

Dr. Xiao betont, dass Deep-Learning-Modelle nichtlineare Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen Eingabevariablen erfassen können, die häufig in Kreditrisikomodellen vorhanden sind. Diese Flexibilität ermöglicht es dem neuronalen Netzwerk, sich an die Komplexität der Kreditmärkte anzupassen und genaue Credit-Spread-Schätzungen zu erstellen.

Darüber hinaus können Deep-Learning-Modelle im Vergleich zu herkömmlichen Methoden effektiver mit fehlenden oder unvollständigen Daten umgehen. Sie sind in der Lage, aus verfügbaren Daten zu lernen und vernünftige Vorhersagen zu treffen, selbst wenn Informationen fehlen. Dies ist insbesondere bei der Kreditrisikomodellierung von Vorteil, wo die Daten spärlich sein oder Lücken aufweisen können.

Um die Wirksamkeit von Deep Learning bei der Kreditrisikomodellierung zu validieren, führten Dr. Xiao und sein Kollege umfangreiche empirische Experimente mit einem großen Datensatz von Unternehmensanleihen durch. Sie verglichen die Leistung von Deep-Learning-basierten Credit-Spread-Schätzungen mit denen traditioneller Kreditrisikomodelle. Die Ergebnisse zeigten, dass Deep-Learning-Modelle herkömmliche Modelle in Bezug auf Genauigkeit und Recheneffizienz durchweg übertrafen.

Dr. Xiao schließt seinen Vortrag mit der Betonung des transformativen Potenzials von Deep Learning in der Kreditrisikomodellierung. Er hebt die Effizienz, Genauigkeit und Flexibilität von Deep-Learning-Modellen bei der Approximation komplexer Kreditrisikomodelle hervor, insbesondere in Fällen, in denen geschlossene Lösungen nicht verfügbar oder rechenintensiv sind.

Im Anschluss an den Vortrag steht der Saal für Fragen des Publikums offen. Teilnehmer können sich über spezifische Anwendungen von Deep Learning in der Kreditrisikomodellierung, Datenanforderungen, Modellinterpretierbarkeit und anderen relevanten Themen erkundigen. Dr. Xiao begrüßt die Gelegenheit, mit dem Publikum in Kontakt zu treten und weitere Einblicke auf der Grundlage seines Fachwissens und seiner Forschungsergebnisse zu geben.

Frage-und-Antwort-Runde nach Dr. Xiaos Präsentation:

Zuhörer 1: „Vielen Dank für die informative Präsentation, Dr. Xiao. Ich bin gespannt auf die Interpretierbarkeit von Deep-Learning-Modellen bei der Kreditrisikomodellierung. Traditionelle Modelle bieten oft Transparenz über die Faktoren, die Credit-Spread-Schätzungen beeinflussen. Wie funktionieren Deep-Learning-Modelle?“ Interpretierbarkeit handhaben?“

Dr. Xiao: „Das ist eine ausgezeichnete Frage. Die Interpretation von Deep-Learning-Modellen kann aufgrund ihrer inhärenten Komplexität eine Herausforderung sein. Tiefe neuronale Netze fungieren als Black Boxes, was es schwierig macht, die internen Abläufe direkt zu verstehen und die Aktivierung einzelner Neuronen zu interpretieren. Allerdings gibt es solche waren laufende Forschungsanstrengungen, um die Interpretierbarkeit beim Deep Learning zu verbessern.“

„Techniken wie die Feature-Wichtigkeitsanalyse, Gradienten-basierte Methoden und Aufmerksamkeitsmechanismen können dabei helfen, Licht auf die Faktoren zu werfen, die die Vorhersagen des Modells beeinflussen. Indem wir die Reaktion des Netzwerks auf verschiedene Eingabevariablen untersuchen, können wir Erkenntnisse über deren relative Bedeutung bei der Bestimmung der Kredit-Spreads gewinnen.“ ."

„Darüber hinaus können modellagnostische Interpretierbarkeitsmethoden wie LIME (Local Interpretable Model-Agnostic Explanations) oder SHAP (SHapley Additive exPlanations) auf Deep-Learning-Modelle angewendet werden. Diese Methoden liefern Erklärungen für einzelne Vorhersagen, indem sie das Modell lokal um a annähern spezifische Eingabe.“

„Es ist wichtig zu beachten, dass diese Techniken zwar ein gewisses Maß an Interpretierbarkeit bieten, die Hauptstärke von Deep-Learning-Modellen jedoch in ihrer Fähigkeit liegt, komplexe Muster und Beziehungen in den Daten zu erfassen. Der Kompromiss zwischen Interpretierbarkeit und Modellleistung ist ein Faktor bei der Kreditwürdigkeit.“ Risikomodellierung, und Forscher suchen aktiv nach Wegen, um ein Gleichgewicht zwischen beiden zu finden.

Zuhörer 2: „Vielen Dank für die Einblicke, Dr. Xiao. Ich bin neugierig auf die Datenanforderungen für das Training von Deep-Learning-Modellen in der Kreditrisikomodellierung. Könnten Sie die Menge und Qualität der benötigten Daten näher erläutern?“

Dr. Xiao: „Sicherlich. Deep-Learning-Modelle profitieren in der Regel von großen Datenmengen für ein effektives Training. Bei der Kreditrisikomodellierung ist ein vielfältiger und umfassender Datensatz von entscheidender Bedeutung, um die Komplexität der Kreditmärkte zu erfassen.“

„Daten für das Training von Deep-Learning-Modellen sollten eine Vielzahl wirtschaftlicher und finanzieller Indikatoren umfassen, wie etwa makroökonomische Faktoren, branchenspezifische Variablen, historische Kredit-Spreads und relevante Marktdaten. Je vielfältiger und repräsentativer der Datensatz, desto besser lässt sich das Modell verallgemeinern.“ auf neue Kreditrisikoszenarien.“

„Im Hinblick auf die Datenqualität ist es wichtig, die Genauigkeit, Konsistenz und Relevanz der Eingabevariablen sicherzustellen. Datenvorverarbeitungstechniken wie Datenbereinigung, Normalisierung und Feature-Engineering spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung des Datensatzes für das Training. Das Entfernen von Ausreißern, Die Behebung fehlender Werte und die entsprechende Skalierung der Daten sind entscheidende Schritte zur Gewährleistung einer zuverlässigen Modellleistung.“

„Darüber hinaus ist die Aufrechterhaltung aktueller Daten von entscheidender Bedeutung, da sich Kreditrisikomodelle an veränderte Marktbedingungen anpassen müssen. Regelmäßige Aktualisierungen und die Überwachung der Datenqualität und -relevanz sind notwendig, um die fortlaufende Genauigkeit der Deep-Learning-Modelle sicherzustellen.“

Dies waren nur einige Fragen des Publikums, aber die Frage-und-Antwort-Runde wird mit verschiedenen anderen Anfragen und Diskussionen zu Themen wie Modellrobustheit, potenziellen Einschränkungen von Deep Learning bei der Kreditrisikomodellierung und Herausforderungen bei der realen Implementierung fortgesetzt. Dr. Xiao interagiert aktiv mit dem Publikum und teilt sein Fachwissen und seine Erkenntnisse aus seiner Forschung.

Credit Risk Modeling by Dr Xiao Qiao | Research Presentation
Credit Risk Modeling by Dr Xiao Qiao | Research Presentation
  • 2020.09.30
  • www.youtube.com
Application of AI & News Sentiment in Finance [Research Presentations]Topic 1: Credit Risk Modeling by Dr Xiao QiaoDeep learning can be used to price and cal...
 

Was beeinflusst eine Quant-Strategie? [Podiumsdiskussion] – 24. September 2020



Was beeinflusst eine Quant-Strategie? [Podiumsdiskussion] – 24. September 2020

Während der Podiumsdiskussion über Alpha-Strategien im Finanzwesen argumentierte Nicholas, dass es unglaublich schwierig sei, Alpha in Investmentfonds und Hedgefonds zu schaffen, und erklärte, dass 99 % der Anleger nicht aktiv nach Alpha-Positionen suchen sollten. Er betont die Herausforderungen bei der Generierung von Alpha in marktneutralen Hedgefonds und weist darauf hin, dass Faktorinvestitionen eine praktikablere Option sind, um den Markt zu übertreffen.

Das Gremium stimmt mit Nicholas überein und betont, wie wichtig es ist, einzigartige Datenquellen zu finden und diese für die Entwicklung einer systematischen Strategie für Faktorinvestitionen zu nutzen. Sie glauben, dass dieser Ansatz der Schlüssel zur erfolgreichen Alpha-Generierung ist. Sie erörtern auch die Schwierigkeit, auf dem aktuellen Markt echtes Alpha zu erzielen, und schlagen alternative Strategien wie Vermögensallokation und Risikomanagement vor.

Das Gremium rät davon ab, sich ausschließlich auf die Suche nach Alpha zu konzentrieren, und schlägt vor, nach Marktnischen zu suchen, die weniger abgedeckt und daher weniger effizient sind. Sie betonen, wie wichtig es ist, eine gut aufgebaute Portfolio-Benchmark aufzubauen, beispielsweise Beta-Strategien, und ermutigen Anleger, über den S&P 500 hinauszuschauen, um potenziell profitable Aktien zu finden.

Die Diskussionsteilnehmer warnen davor, dass selbst wenn Alpha identifiziert wird, es aufgrund möglicher Konflikte mit Prime Brokern möglicherweise nicht möglich ist, es zu ernten. Sie diskutieren auch die Vorteile des Handels mit Vermögenswerten, die nicht zum Hauptanlageuniversum in Futures gehören oder nicht Teil des Mandats des Managers sind. Solche Vermögenswerte sind oft weniger überfüllt, was zu höheren Sharpe-Ratios im Vergleich zu Vermögenswerten führt, die auf dem Markt bekannt sind. Sie erkennen jedoch an, dass der Handel mit diesen Vermögenswerten aufgrund ihrer geringeren Liquidität und des erhöhten Handelsaufwands möglicherweise eine kleinere Portfoliogröße erfordert und höhere Gebühren anfällt.

Laurent stimmt mit Nicholas‘ Ansicht überein, dass traditionelle aktive Managementstrategien, wie etwa die Aktienauswahl auf der Long-Seite, nie gut funktioniert haben. Er glaubt, dass sich die Beweislast auf aktive Manager verlagert hat, die ihre Fähigkeit nachweisen müssen, sich in schwierigen Märkten weiterzuentwickeln und Leistungen zu erbringen.

Das Panel diskutiert auch, wie wichtig es ist, die Short-Seite einer Long-Short-Anlagestrategie zu berücksichtigen. Sie betonen die Notwendigkeit eines Risikomanagements und eines Stresstests der Strategie durch umfangreiches Backtesting, einschließlich der Untersuchung der Auswirkungen von Transaktionskosten und Marktstrukturänderungen. Das Gremium empfiehlt, ausreichend Zeit mit der Strategie zu verbringen, um die wenigen zu identifizieren, die den Validierungsprozess überleben.

Die Diskussion geht weiter zu den praktischen Implikationen und der Visualisierung von Strategien zur Alpha-Generierung. Das Gremium erkennt den Wert akademischer Forschung an, stellt jedoch fest, dass es ihr häufig an praktischen Implikationen und Umsetzungsdetails mangelt. Sie betonen, wie wichtig es ist, Strategien zu entwickeln, die aus Portfolioperspektive umgesetzt werden können, die Transaktionskosten überstehen und den Erwartungen der Kunden entsprechen. Visuelle Darstellungen, beispielsweise Diagramme, die Trading-Drawdowns veranschaulichen, werden Tabellen vorgezogen, da sie den Anlegern helfen, bei erheblichen Drawdowns ihre Strategien beizubehalten.

Der Redner betont, wie wichtig es ist, eine Strategie zu entwickeln, die mit den Zielen des Kunden übereinstimmt und mit wirtschaftlichen und fundamentalen Gründen synchronisiert ist. Sie betonen die Notwendigkeit von Einfachheit und Erklärbarkeit und betonen, dass eine Strategie in wenigen einfachen Sätzen zusammengefasst werden kann. Beim Backtesting geht es nicht nur darum, zu beweisen, dass eine Strategie funktioniert, sondern auch darum, ihre Widerstandsfähigkeit zu testen, indem man ihre Grenzen austestet.

Das Gremium reflektiert die Auswirkungen quantitativer Strategien und identifiziert Mean-Reversion und Trendfolge als die beiden grundlegenden Strategien, unabhängig von der Anlageklasse oder dem Zeitrahmen. Sie vergleichen Trendfolge mit dem Kauf von Lottoscheinen mit niedrigen Gewinnraten und hoher Volatilität und heben die Mean-Reversion als eine Strategie hervor, die jeweils einen Dollar mit hohen Gewinnraten und geringer Volatilität generiert. Sie erörtern die Bedeutung der Verlustbewältigung und der Optimierung der Gewinnerwartung durch Kombination und Kombination dieser Strategien. Sie gehen auch auf die Herausforderungen ein, die mit Leerverkäufen und dem Aufspüren institutioneller Anleger einhergehen.

Im Mittelpunkt der Diskussion steht das Risikomanagement, wobei das Panel die Notwendigkeit einer positiven Erwartungshaltung bei Börsenstrategien betont. Sie betrachten den Aktienmarkt als ein unendliches, zufälliges und komplexes Spiel und schlagen vor, Geschäfte mit hohen Gewinnraten mit Lottoscheinen zu kombinieren, um potenzielle Verluste zu minimieren. Das Gremium diskutiert auch, wann eine Strategie eingestellt werden sollte, und betont, wie wichtig es ist, mit der Forschung auf dem Laufenden zu bleiben und strukturelle Veränderungen oder Marktschwankungen zu berücksichtigen, die sich auf eine Strategie auswirken könnten. Die Einstellung einer Strategie sollte erst nach gründlicher Recherche und Rahmenänderungen erfolgen.

Das Gremium befasst sich mit den Schwierigkeiten bei der Verwaltung mehrerer Anlagestrategien und dem Umgang mit leistungsschwachen Strategien. Sie betonen, wie wichtig es ist, sich an den Anlageauftrag zu halten und die Erwartungen der Kunden zu verstehen. Das Gremium schlägt einen Prozess vor, um neue Strategien zu finden und umzusetzen und gleichzeitig zu wissen, wann Strategien, die nicht gut funktionieren, eingestellt werden müssen. Sie diskutieren zwei Ansätze für den Umgang mit leistungsschwachen Strategien: Entweder behalten Sie sie langfristig bei oder nutzen Trendfolgetechniken und entfernen sie aus dem Portfolio. Die Entscheidung hängt vom konkreten Auftrag und der Finanzierung des Multi-Strategie- und Multi-Asset-Fonds ab.

Die Diskussionsteilnehmer betonen die Herausforderungen des quantitativen Investierens und die Bedeutung des Vertrauens in die geleistete Arbeit, unabhängig vom Umfang der Forschung. Sie erwähnen die Möglichkeit, Strategien in bessere umzuwandeln, und betonen den Mangel an wirklich diversifizierenden Strategien. Sie sprechen auch das Leerverkaufen von Aktien wie Tesla an und stellen fest, dass das Leerverkaufen einer Aktie im Wesentlichen das Leerverkaufen einer Idee oder Überzeugung ist, insbesondere bei Bewertungsshorts, die auf einer Geschichte basieren. Sie liefern ein Beispiel aus Japan im Jahr 2005, wo ein Konsumentenfinanzierungsunternehmen eine stratosphärische Bewertung hatte, aber ein friedlicher Leerverkauf blieb, bis es schließlich einige Jahre später bankrott ging.

Die Redner erörtern die Fallstricke, wenn eine Strategie auf der Grundlage surrealer Bewertungen, die nicht den traditionellen Erwartungen entsprechen, aufgegeben wird. Sie erwähnen Unternehmen wie Tesla, deren Marktkapitalisierung die von größeren Unternehmen wie Toyota übertroffen hat. Die Diskussionsteilnehmer betonen die Bedeutung der Symmetrie bei der Einhaltung der gleichen Regeln sowohl für die kurze als auch die lange Seite, räumen jedoch ein, dass dies eine größere Herausforderung darstellt. Sie glauben, dass viele Strategien verbessert werden können und dass sogar verschiedene Anlageklassen im Wesentlichen eine Wette auf das Wirtschaftswachstum darstellen.

Das Panel diskutiert auch die Schwierigkeit, Strategien zu finden, die wirklich diversifizieren und von finanzieller Unsicherheit und Volatilität profitieren. Sie weisen auf die diesbezüglichen Grenzen klassischer Hedgefonds-Strategien hin und empfehlen angehenden Quants, in Mustern zu denken und bereit zu sein, Strategien zu verwerfen, die nicht funktionieren. Sie schlagen vor, dass Privatanleger sich auf kostengünstige, diversifizierte ETFs konzentrieren und dem Risikomanagement Priorität einräumen.

Das Panel schließt die Diskussion ab, indem es sich mit der Effizienz der Finanzmärkte und den Herausforderungen befasst, denen sich einzelne Anleger im Wettbewerb mit Profis gegenübersehen. Sie empfehlen, wissenschaftliche Forschungsarbeiten als Inspiration statt als Evangelium zu nutzen und Ideen zu finden, die nicht zum Mainstream gehören, um eine übermäßige Korrelation mit dem breiteren Markt zu vermeiden. Sie stellen ihre Twitter-Benutzernamen, LinkedIn-Profile und Websites für diejenigen zur Verfügung, die daran interessiert sind, ihre Arbeit weiter zu erkunden.

Das Panel befasst sich mit verschiedenen Aspekten von Alpha-Suchstrategien und beleuchtet die Schwierigkeiten, alternative Ansätze, Überlegungen zum Risikomanagement und die Bedeutung praktischer Implikationen und Visualisierung. Ihre Erkenntnisse bieten wertvolle Orientierungshilfen für Investoren und Quants, die sich in der komplexen Finanzlandschaft zurechtfinden.

  • 00:00:00 Die Diskussionsteilnehmer diskutieren das Konzept von Alpha-Suchstrategien im Finanzwesen. Nicholas argumentiert, dass 99 % der Anleger nicht nach Alpha-Positionen suchen sollten, da die Beweise zeigen, dass es unglaublich schwierig ist, in Investmentfonds und Hedgefonds Alpha zu schaffen. Er betont die Schwierigkeit, in marktneutralen Hedgefonds Alpha zu generieren, und weist darauf hin, dass Faktorinvestitionen eine praktikablere Option für diejenigen sind, die den Markt übertreffen möchten. Das Gremium ist sich einig, dass die Suche nach einzigartigen Datenquellen und deren Nutzung zur Entwicklung einer systematischen Strategie der Schlüssel zu erfolgreichem Factor Investing ist.

  • 00:05:00 Die Diskussionsteilnehmer diskutieren die Schwierigkeit, auf dem aktuellen Markt echtes Alpha zu erzielen, und schlagen alternative Strategien vor, beispielsweise Vermögensallokation und Risikomanagement. Sie raten davon ab, sich ausschließlich auf die Suche nach Alpha zu konzentrieren, und schlagen vor, nach Marktnischen zu suchen, die weniger abgedeckt und daher weniger effizient sind. Darüber hinaus betonen die Diskussionsteilnehmer, wie wichtig es ist, eine gut aufgebaute Portfolio-Benchmark wie Beta-Strategien zu erstellen und über den S&P 500 hinauszuschauen, um potenziell profitable Aktien zu finden. Sie warnen davor, dass selbst wenn Alpha identifiziert wird, es aufgrund möglicher Konflikte mit Prime Brokern möglicherweise nicht geerntet werden kann.

  • 00:10:00 Das Panel diskutiert die Vorteile des Handels mit Vermögenswerten, die nicht Teil des Hauptanlageuniversums in Futures sind oder nicht Teil des Mandats des Managers sind. Der Grund dafür ist, dass solche Vermögenswerte weniger überfüllt sind und daher höhere Sharp Ratios aufweisen, die etwa 50 bis 100 % höher sind als solche, die auf auf dem Markt bekannten Vermögenswerten basieren. Die Diskussion berührt auch die Fragen der Portfoliogröße und der Gebühren, wobei für diese Vermögenswerte eine geringere Portfoliogröße und geringere Gebühren erforderlich wären, da sie weniger liquide sind und einen höheren Handelsaufwand erfordern. Laurent stimmt Nicolas Ansicht zu, dass die traditionelle Strategie des aktiven Managements, Aktien auf der Long-Seite auszuwählen, nie funktioniert hat und die Beweislast auf aktive Manager verlagert wurde, die ihre Fähigkeit nachweisen müssen, sich in schwierigen Märkten weiterzuentwickeln und Leistung zu erbringen.

  • 00:15:00 Das Panel diskutiert, wie wichtig es ist, die Short-Seite einer Long-Short-Anlagestrategie zu berücksichtigen. Sie weisen darauf hin, dass Anleger zwar mit Wuchergebühren und Ansprüchen auf ein Pfund Fleisch auf der Long-Seite umgehen können, die Kosten, die mit dem Schutz des Kapitals oder der Generierung von Alpha bei Marktabschwüngen verbunden sind, jedoch nicht ertragen können. Sie betonen die Notwendigkeit eines Risikomanagements und testen die Strategie durch umfangreiches Backtesting, einschließlich der Untersuchung der Auswirkungen von Transaktionskosten und Marktstrukturänderungen. Das Gremium empfiehlt, ausreichend Zeit mit der Strategie zu verbringen, um die wenigen zu identifizieren, die den Validierungsprozess überleben.

  • 00:20:00 Das Panel diskutiert die Bedeutung praktischer Implikationen und Visualisierung von Strategien bei der Alpha-Generierung. Während akademische Forschung wertvoll ist, mangelt es ihr oft an praktischen Implikationen, etwa wie eine Strategie aus Portfolio-Perspektive umgesetzt werden kann und ob sie in der Lage ist, Transaktionskosten und Umsetzung zu überstehen. Darüber hinaus bevorzugen Anleger Strategien mit Diagrammen gegenüber Tabellen, da diese die Trading-Drawdowns visuell darstellen und es einfacher machen, bei einem Drawdown von 30 % daran festzuhalten. Das Gremium betont außerdem, wie wichtig es ist, eine Strategie zu entwickeln, die mit den Erwartungen der Kunden/Vorgesetzten übereinstimmt und erklären kann, warum die Strategie in einem boomenden Markt hinter der Benchmark zurückbleibt. Anleger neigen dazu, Alpha-generierenden Strategien wenig Geduld entgegenzubringen. Deshalb ist es entscheidend, sicherzustellen, dass die Strategie umsetzbar ist und als Produkt vertrieben werden kann.

  • 00:25:00 Der Redner betont, wie wichtig es ist, eine Strategie zu entwickeln, die mit den Wünschen des Kunden übereinstimmt und mit wirtschaftlichen und fundamentalen Gründen synchronisiert ist. Der Redner betont die Notwendigkeit der Einfachheit und Erklärbarkeit der Strategie und erklärt, dass sie in wenigen einfachen Sätzen erklärt werden sollte. Der Zweck des Backtesting besteht nicht darin, zu beweisen, dass eine Strategie funktioniert, sondern darin, sie zu durchbrechen und zu sehen, ob sie immer noch Alpha produziert. Die Handelsregeln sind nicht so wichtig wie die Theorie hinter der Strategie, die getestet werden sollte, um sicherzustellen, dass sie allem standhält, was sie zerstören könnte.

  • 00:30:00 Das Expertengremium diskutiert, welche Auswirkungen eine Quant-Strategie hat. Sie reflektieren die Tatsache, dass Mean Reversion und Trendfolge die einzigen beiden Strategien sind, unabhängig von der Anlageklasse oder dem Zeitrahmen. Während Trendfolge dem Kauf von Lottoscheinen ähnelt, mit einer niedrigen Gewinnquote und hoher Volatilität, bringt die Mean-Reversion jeweils einen Dollar ein und weist eine hohe Gewinnquote und geringe Volatilität auf. Die Experten erörtern auch die Bedeutung des Verlustmanagements und überlegen, wie diese Strategien angepasst und kombiniert werden können, um die Gewinnerwartung zu optimieren. Abschließend gehen sie auf die Herausforderungen ein, die mit Leerverkäufen und dem Aufspüren institutioneller Anleger einhergehen.

  • 00:35:00 Das Panel diskutiert die Bedeutung des Risikomanagements und die Notwendigkeit einer positiven Erwartungshaltung, wenn es um Strategien am Aktienmarkt geht. Der Redner glaubt, dass der Aktienmarkt ein unendliches, zufälliges und komplexes Spiel ist und dass es wichtig ist, Geschäfte mit hohen Gewinnraten mit Lottoscheinen zu kombinieren, um potenzielle Verluste zu reduzieren. Das Gremium bespricht auch, wann eine Strategie eingestellt werden sollte. Sie sind sich zwar darin einig, dass dies vermieden werden sollte, es ist jedoch wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und alle strukturellen Veränderungen oder Marktschwankungen zu untersuchen, die sich auf eine Strategie auswirken könnten. Letztendlich sollte die Einstellung einer Strategie erst nach gründlicher Recherche und Rahmenänderungen erfolgen.

  • 00:40:00 Das Panel diskutierte die Schwierigkeiten bei der Verwaltung mehrerer Anlagestrategien und den Umgang mit leistungsschwachen Strategien. Sie betonten, wie wichtig es sei, sich an sein Anlagemandat zu halten und die Erwartungen der Kunden zu verstehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, einen Prozess zu haben, um neue Strategien zu finden und umzusetzen, aber auch zu wissen, wann Strategien, die nicht gut funktionieren, eingestellt werden müssen. Das Gremium sprach über zwei Möglichkeiten, mit leistungsschwachen Strategien umzugehen: entweder langfristig an ihnen festzuhalten oder dem Trend zu folgen und sie aus dem Portfolio zu entfernen. Letztlich kommt es auf das Mandat und die Finanzierung des jeweiligen Multi-Strategie- und Multi-Asset-Fonds an.

  • 00:45:00 Die Diskussionsteilnehmer diskutieren die Schwierigkeit des quantitativen Investierens und wie es Vertrauen in die geleistete Arbeit erfordert, unabhängig vom Umfang der Forschung. Es ist sinnvoll, Strategien aus dem Verkehr zu ziehen, wenn sie eine unterdurchschnittliche Leistung erbringen. Ein Blick auf die Dynamik kann jedoch dabei helfen, festzustellen, warum eine Strategie gut funktioniert. Die Diskussionsteilnehmer stellen fest, dass Diversifizierung der Schlüssel ist und dass es bei der Verwaltung mehrerer Strategien nicht einfach ist, eine Strategie zu ändern. Sie diskutieren auch Leerverkäufe von Namen wie Tesla und weisen darauf hin, dass Leerverkäufe einer Aktie tatsächlich Leerverkäufe einer Idee oder Überzeugung bedeuten, da Bewertungsshorts auf einer Geschichte basieren. Die Diskussionsteilnehmer nennen ein konkretes Beispiel aus Japan im Jahr 2005, wo die Bewertung eines Konsumentenfinanzierungsunternehmens stratosphärisch war, es jedoch eine friedliche Phase verlief, bis das Unternehmen einige Jahre später in Konkurs ging.

  • 00:50:00 Die Referenten diskutieren die Fallstricke, die entstehen, wenn eine Strategie aufgrund einer surrealen Bewertung, die nicht funktioniert, aufgegeben wird. Sobald der Wert eines Unternehmens einen bestimmten Punkt erreicht hat, kann es so viel steigen, wie es will, wie Tesla, dessen Marktkapitalisierung größer ist als die von Toyota. Die Redner sprechen auch über die Bedeutung der Symmetrie, wenn es darum geht, für die kurze und die lange Seite die gleichen Regeln zu haben, was viel schwieriger ist, aber Konflikte und manuelle Überschreibungen vermeidet. Sie glauben, dass viele Strategien in bessere verwandelt werden können und es nur sehr wenige wirklich diversifizierende Strategien gibt. Selbst unterschiedliche Anlageklassen sind im Wesentlichen eine Wette auf das Wirtschaftswachstum.

  • 00:55:00 Das Panel diskutiert die Herausforderungen bei der Suche nach Strategien, die wirklich diversifizieren und von finanzieller Unsicherheit und Volatilität profitieren. Sie erwähnen, dass die meisten klassischen Hedgefonds-Strategien in dieser Hinsicht scheitern. Sie besprechen auch die Ratschläge, die sie angehenden Quants geben würden, einschließlich der Wichtigkeit, in Schablonen zu denken und bereit zu sein, die eigenen „Babys“ oder Strategien zu töten, die nicht funktionieren. Sie schlagen vor, dass Privatanleger sich auf kostengünstige, diversifizierte ETFs konzentrieren und dem Risikomanagement Vorrang einräumen sollten.

  • 01:00:00 Die Redner diskutierten über die Effizienz der Finanzmärkte und wie schwierig es für Privatanleger sein kann, mit Profis zu konkurrieren. Sie nutzten eine Sportanalogie, um zu erklären, dass der Versuch, gegen wichtige Finanzindizes zu handeln, dem Spiel gegen die besten Sportler der Welt gleicht und daher äußerst herausfordernd ist. Sie empfahlen den Anlegern, sich von wissenschaftlichen Forschungsarbeiten inspirieren zu lassen, anstatt sie als Evangelium zu betrachten, und zu versuchen, Ideen zu finden, die nicht zum Mainstream gehören, um eine zu starke Korrelation mit dem breiteren Markt zu vermeiden.

  • 01:05:00 Die Diskussionsteilnehmer diskutieren die Gültigkeit der technischen Analyse beim quantitativen Investieren. Obwohl es die technische Analyse schon seit Hunderten von Jahren gibt und sie immer noch weit verbreitet ist, gibt es aus institutioneller Sicht kaum Unterstützung dafür und sie wird als sehr diskretionär und oft ungetestet angesehen. Ein Diskussionsteilnehmer empfiehlt Trendfolge als robusteren und quantitativeren Ansatz und warnt davor, sich auf Folklore wie RSI und Magdi zu verlassen. Die Diskussionsteilnehmer empfehlen ihre Twitter-Handles, LinkedIn-Profile und Websites für diejenigen, die sich für ihre Arbeit interessieren.
What impacts a Quant Strategy? [Panel Discussion] - Sep 24, 2020
What impacts a Quant Strategy? [Panel Discussion] - Sep 24, 2020
  • 2020.09.25
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Compared to discretionary choices that an old-school trader/investor makes, quant trading is based on, ostensibly, more objective criteria. Are they systemat...
 

Handeln mit Deep Reinforcement Learning | Dr. Thomas Starke



Handeln mit Deep Reinforcement Learning | Dr. Thomas Starke

Dr. Thomas Starke, Experte für Deep Reinforcement Learning im Trading, stellt das Konzept des Reinforcement Learning (RL) und seine Anwendung im Handelsbereich vor. Durch Reinforcement Learning können Maschinen lernen, eine Aufgabe ohne explizite Aufsicht auszuführen, indem sie die besten Maßnahmen ermitteln, um günstige Ergebnisse zu maximieren. Er verwendet das Beispiel eines maschinellen Lernens zum Spielen eines Computerspiels, bei dem verschiedene Schritte durchlaufen werden, während auf visuelle Hinweise auf dem Bildschirm reagiert wird. Der Erfolg oder Misserfolg der Maschine wird durch die Entscheidungen bestimmt, die sie im Laufe des Spiels trifft.

Dr. Starke geht in die Besonderheiten des Handels mit Deep Reinforcement Learning ein, indem er den Markov-Entscheidungsprozess erörtert. In diesem Prozess entspricht jeder Zustand einem bestimmten Marktparameter, und eine durchgeführte Aktion leitet den Prozess in den nächsten Zustand über. Je nach Übergang erhält der Agent (die Maschine) eine positive oder negative Belohnung. Das Ziel besteht darin, die erwartete Belohnung angesichts einer bestimmten Richtlinie und eines bestimmten Staates zu maximieren. Im Kontext des Handels helfen Marktparameter dabei, den aktuellen Zustand zu ermitteln, sodass der Agent fundierte Entscheidungen über die zu ergreifenden Maßnahmen treffen kann.

Der Entscheidungsprozess im Handel umfasst die Entscheidung, ob Positionen gekauft, verkauft oder gehalten werden sollen, basierend auf verschiedenen Indikatoren, die Aufschluss über den Zustand des Systems geben. Das ultimative Ziel besteht darin, die bestmögliche Belohnung zu erhalten, nämlich den Gewinn oder Verlust, der sich aus dem Handel ergibt. Dr. Starke weist darauf hin, dass herkömmliche Ansätze des maschinellen Lernens den Zuständen bestimmte Bezeichnungen zuweisen, beispielsweise unmittelbaren Gewinn oder Verlust. Dies kann jedoch zu falschen Bezeichnungen führen, wenn ein Handel vorübergehend entgegen den Erwartungen verläuft. Die Maschine muss verstehen, wann sie in einem Trade bleiben muss, auch wenn sie anfänglich Verluste erleidet, und die Überzeugung haben, mit dem Ausstieg zu warten, bis der Trade wieder auf die Durchschnittslinie zurückkehrt.

Um die Schwierigkeit anzugehen, jeden Schritt im Gewinn und Verlust eines Handels zu kennzeichnen, führt Dr. Starke die rückwirkende Kennzeichnung beim Reinforcement Learning ein. Herkömmliches maschinelles Lernen kennzeichnet jeden Schritt eines Handels, was es schwierig macht, vorherzusagen, ob ein Handel trotz anfänglicher Verluste in der Zukunft profitabel sein wird. Bei der rückwirkenden Kennzeichnung wird die Bellman-Gleichung verwendet, um jeder Aktion und jedem Zustand einen Wert ungleich Null zuzuweisen, auch wenn dies keinen unmittelbaren Gewinn bringt. Dieser Ansatz ermöglicht die Möglichkeit einer Rückkehr zum Mittelwert und einer eventuellen Rentabilität.

Eine verzögerte Befriedigung ist eine zentrale Herausforderung beim Trading, und Dr. Starke erklärt, wie Verstärkungslernen dabei hilft, diese Hürde zu überwinden. Zur Berechnung der Belohnung einer Aktion wird die Bellman-Gleichung verwendet, die sowohl die unmittelbare Belohnung („r“) als auch die kumulative Belohnung („q“) berücksichtigt. Der Abzinsungsfaktor („Gamma“) bestimmt die Gewichtung zukünftiger Ergebnisse im Vergleich zu früheren. Durch die Nutzung von Reinforcement Learning basieren Handelsentscheidungen nicht nur auf unmittelbaren Erträgen, sondern berücksichtigen auch das Potenzial für höhere künftige Erträge. Dieser Ansatz ermöglicht eine fundiertere Entscheidungsfindung im Vergleich zur rein gierigen Entscheidungsfindung.

Aufgrund der Komplexität der Finanzmärkte und der großen Anzahl zu berücksichtigender Zustände und Einflüsse ist Deep Reinforcement Learning im Handel besonders nützlich. Dr. Starke hebt die Verwendung tiefer neuronaler Netze hervor, um Tabellen basierend auf früheren Erfahrungen anzunähern, wodurch die Notwendigkeit einer riesigen Tabelle entfällt. Er betont, wie wichtig es ist, Eingaben auszuwählen, die einen Vorhersagewert haben, und das System auf bekanntes Verhalten zu testen. Der Zustand im Handel umfasst historische und aktuelle Preise, technische Sicherheitsdaten, alternative Datenquellen wie Stimmungs- oder Satellitenbilder und mehr. Es ist von entscheidender Bedeutung, die richtige Belohnungsfunktion und die richtigen Eingaben zur Definition des Zustands zu finden. Die ständige Aktualisierung der durch neuronale Netze angenäherten Tabellen ermöglicht es der Maschine, schrittweise zu lernen und bessere Handelsentscheidungen zu treffen.

Dr. Starke erläutert, wie die Preisreihe für Schulungen mithilfe von Reinforcement Learning strukturiert werden kann. Anstatt die Preisreihe nacheinander zu durchlaufen, kann man an verschiedenen Punkten zufällig ein- und aussteigen. Die Wahl der Methode hängt von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben des Benutzers ab. Er befasst sich auch mit der Herausforderung, eine Belohnungsfunktion zu entwerfen, und liefert Beispiele wie die Verwendung reiner prozentualer Gewinne und Verluste (P&L), des Gewinns pro Tick, der Sharpe-Ratio und verschiedener Arten von Strafen, um längere Drawdowns oder übermäßige Handelsdauern zu vermeiden.

In Bezug auf Eingaben schlägt Dr. Starke mehrere Optionen vor, darunter Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst-, Schluss- und Volumenwerte, Candlestick-Muster, technische Indikatoren wie den Relative-Stärke-Index und verschiedene zeitbezogene Faktoren. Zu den Eingaben können auch Preise und technische Indikatoren anderer Instrumente sowie alternative Datenquellen wie Stimmungsanalysen oder Satellitenbilder gehören. Diese Eingaben werden kombiniert, um einen komplexen Zustand zu konstruieren, ähnlich wie ein Computerspiel Eingabefunktionen nutzt, um Entscheidungen zu treffen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die richtige Belohnungsfunktion zu finden, die zum eigenen Handelsstil passt, da sie eine entsprechende Optimierung des Systems ermöglicht.

Die Testphase ist ein wesentlicher Schritt für das verstärkte Lernen im Handel. Dr. Starke erklärt die von ihm durchgeführten Testreihen, darunter saubere Sinuswellen, Trendkurven, zufällige Reihen ohne Struktur, verschiedene Arten von Ordnungskorrelationen, Rauschen in sauberen Testkurven und wiederkehrende Muster. Mithilfe dieser Tests lässt sich beurteilen, ob die Maschine dauerhaft Gewinne erwirtschaftet, und eventuelle Fehler in der Codierung identifizieren. Er diskutiert auch die Verwendung verschiedener Arten neuronaler Netze, wie z. B. Standard-, Faltungs- und LSTM-Netze (Long Short-Term Memory). Dr. Starke bevorzugt einfachere neuronale Netze, die seinen Bedürfnissen genügen und keinen übermäßigen Rechenaufwand erfordern.

Dr. Starke erkennt die Herausforderungen des Handels mit Reinforcement Learning an, wie etwa die Unterscheidung zwischen Signal und Rauschen und das Problem lokaler Minima. Verstärkungslernen hat Schwierigkeiten mit verrauschten Finanzzeitreihen und dynamischen Finanzsystemen, die durch sich ändernde Regeln und Marktregime gekennzeichnet sind. Er zeigt jedoch, dass die Glättung der Preiskurve mit einem einfachen gleitenden Durchschnitt die Leistung der Reinforcement-Learning-Maschine erheblich steigern kann. Diese Erkenntnisse bieten Hinweise zum Aufbau eines erfolgreichen maschinellen Lernsystems, das in der Lage ist, profitable Handelsentscheidungen zu treffen.

Zu Publikumsfragen gibt Dr. Starke weitere Einblicke. Er bestätigt, dass die Bellman-Gleichung die Einführung einer Voreingenommenheit vermeidet und technische Indikatoren nach sorgfältiger Analyse als Eingaben verwendet werden können. Er weist darauf hin, dass Satellitenbilder für die Vorhersage von Aktienkursen wertvoll sein könnten. In Bezug auf die Zeitrahmen kann der Verstärkungshandel abhängig von der Rechenzeit des neuronalen Netzwerks auf kleine Zeitrahmen angewendet werden. Er erörtert die Empfindlichkeit von Verstärkungshandelsalgorithmen gegenüber Marktanomalien und erklärt, warum das Training zufälliger Entscheidungsbäume mithilfe von Verstärkungslernen keinen Sinn macht.

Auf die Frage nach der Wahl neuronaler Netze empfiehlt Dr. Starke aufgrund ihrer Eignung für das Problem, neuronale Netze für den Handel anstelle von Entscheidungsbäumen oder Support-Vektor-Maschinen zu verwenden. Für eine optimale Leistung ist die Optimierung der Verlustfunktion basierend auf der Belohnungsfunktion von entscheidender Bedeutung. Er räumt ein, dass einige Versuche unternommen wurden, Reinforcement Learning für den Hochfrequenzhandel zu nutzen, aber langsame neuronale Netze, denen es an Reaktionsfähigkeit auf Echtzeitmärkten mangelt, stellten eine Einschränkung dar. Dr. Starke betont, wie wichtig es ist, sich Marktkenntnisse anzueignen, um eine erfolgreiche Karriere im Trading zu verfolgen, echte Trades zu tätigen und während des gesamten Prozesses umfassend zu lernen. Abschließend erörtert er die Herausforderungen, die mit der Kombination neuronaler Netze und Optionshandel verbunden sind.

Dr. Starke befasst sich auch mit der Verwendung von Optionsdaten als Input für den Handel mit dem zugrunde liegenden Instrument, anstatt sich ausschließlich auf technische Indikatoren zu verlassen. Er bietet Einblicke in die Verwendung neuronaler Netze zur Bestimmung der Anzahl der zu kaufenden oder zu verkaufenden Lots und die Einbeziehung von Faktoren wie Spread, Provision und Slippage in den Algorithmus, indem er ein Slippage-Modell erstellt und diese Faktoren in die Belohnungsfunktion integriert. Er rät zur Vorsicht beim Einsatz neuronaler Netze zur Bestimmung von Handelsvolumina und schlägt vor, die Portfoliogewichte anhand von Ausgabewerten entsprechend anzupassen. Abschließend bedankt er sich für die Fragen des Publikums und die Teilnahme an seinem Vortrag und lädt zu weiterem Engagement und Interaktion über LinkedIn ein.

Während des Vortrags betonte Dr. Starke die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens und der Verbesserung im Bereich Trading durch Reinforcement Learning. Er betonte die Notwendigkeit, die neuronalen Netze ständig zu aktualisieren und das System auf der Grundlage neuer Daten und Marktbedingungen zu verfeinern. Dieser iterative Prozess ermöglicht es der Maschine, sich an veränderte Dynamiken anzupassen und ihre Entscheidungsfähigkeiten im Laufe der Zeit zu verbessern.

Dr. Starke erörterte außerdem das Konzept der Modellvalidierung und die Bedeutung von Out-of-Sample-Tests. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Leistung des trainierten Modells anhand unsichtbarer Daten zu bewerten, um sicherzustellen, dass es sich gut verallgemeinern lässt und nicht zu sehr an bestimmte Marktbedingungen angepasst ist. Out-of-Sample-Tests tragen zur Validierung der Robustheit des Systems bei und ermöglichen eine realistischere Bewertung seiner Leistung.

Darüber hinaus ging er auf die Herausforderungen der Datenvorverarbeitung und des Feature Engineering im Handel mit Reinforcement Learning ein. Die Aufbereitung der Daten in einem geeigneten Format und die Auswahl informativer Funktionen sind entscheidende Schritte beim Aufbau eines effektiven Handelsmodells. Dr. Starke schlug vor, verschiedene Techniken wie Normalisierung, Skalierung und Merkmalsauswahl zu erkunden, um die Eingabedaten für die neuronalen Netze zu optimieren.

Darüber hinaus erkannte Dr. Starke die Grenzen des Reinforcement Learning und seine Anfälligkeit für Marktanomalien oder Extremereignisse an. Während Reinforcement Learning wertvolle Erkenntnisse liefern und profitable Strategien generieren kann, ist es wichtig, Vorsicht walten zu lassen und die mit dem Handel verbundenen Risiken zu verstehen. Risikomanagement und Diversifikationsstrategien spielen eine entscheidende Rolle, um potenzielle Verluste zu mindern und den langfristigen Erfolg sicherzustellen.

Abschließend lieferte der Vortrag von Dr. Starke einen umfassenden Überblick über die Anwendung von Reinforcement Learning im Trading. Er erörterte die Schlüsselkonzepte, Herausforderungen und Best Practices im Zusammenhang mit der Verwendung von Deep-Reinforcement-Learning-Algorithmen, um fundierte Handelsentscheidungen zu treffen. Durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit neuronaler Netze und der Prinzipien des Reinforcement Learning können Händler ihre Strategien verbessern und möglicherweise eine bessere Leistung auf dynamischen und komplexen Finanzmärkten erzielen.

  • 00:00:00 Dr. Thomas Starke stellt Deep Reinforcement Learning für den Handel vor, ein Thema, das ihn schon seit mehreren Jahren interessiert. Reinforcement Learning (RL) ist eine Technik, die es einer Maschine ermöglicht, eine Aufgabe ohne Aufsicht zu lösen und dabei selbst zu lernen, was zu tun ist, um günstige Ergebnisse zu erzielen. Er erklärt, wie eine Maschine, die lernen möchte, ein Computerspiel zu spielen, in einem Spielszenario beginnt und von einem Schritt zum nächsten übergeht, während sie auf das reagiert, was sie auf dem Bildschirm sieht. Schließlich endet das Spiel und die Maschine erzielt Erfolg oder Misserfolg auf der Grundlage der von ihr getroffenen Entscheidungskette.

  • 00:05:00 Dr. Thomas Starke diskutiert den Handel mit Deep Reinforcement Learning und erklärt das Konzept eines Markov-Entscheidungsprozesses. Bei diesem Prozess wird ein Zustand mit einem bestimmten Marktparameter verknüpft und eine Aktion überführt den Prozess von einem Zustand in den nächsten. Je nach Übergang erhält der Agent entweder eine positive oder eine negative Belohnung. Das Ziel besteht darin, die erwartete Belohnung angesichts einer bestimmten Richtlinie und eines bestimmten Staates zu maximieren. Im Handel werden Marktparameter verwendet, um den Zustand des Agenten zu ermitteln und ihm bei der Entscheidungsfindung über die zu ergreifenden Maßnahmen zu helfen.

  • 00:10:00 Dr. Thomas Starke erörtert den Entscheidungsprozess beim Handel, bei dem es darum geht, auf der Grundlage verschiedener Indikatoren, die Aufschluss über den Zustand des Systems geben, zu entscheiden, ob man kauft, verkauft oder hält. Das Ziel besteht darin, die bestmögliche Belohnung zu erhalten, nämlich den Gewinn oder Verlust des Handels. Allerdings kann der traditionelle Ansatz des maschinellen Lernens, einem Staat eine bestimmte Bezeichnung zu geben, beispielsweise unmittelbaren Gewinn oder Verlust, zu falschen Bezeichnungen führen, wenn der Handel in unmittelbarer Zukunft gegen uns verläuft. Daher muss die Maschine verstehen, wann sie im Handel bleiben muss, auch wenn sie zunächst gegen uns läuft, und die Überzeugung haben, zu warten, bis der Handel wieder zur Durchschnittslinie zurückkehrt, um den Handel zu verlassen.

  • 00:15:00 Dr. Thomas Starke erörtert die rückwirkende Kennzeichnung und wie sie beim Reinforcement Learning eingesetzt wird, um die Schwierigkeit zu bewältigen, jeden Schritt im Gewinn und Verlust eines Handels zu kennzeichnen. Er erklärt, dass traditionelles maschinelles Lernen jeden Schritt im Handel kennzeichnet, was es schwierig macht, vorherzusagen, ob der Handel in Zukunft möglicherweise profitabel wird, wenn er einen Verlust erleidet. Bei der rückwirkenden Kennzeichnung wird die Bellman-Gleichung verwendet, um jeder Aktion und jedem Zustand einen Wert ungleich Null zuzuweisen, selbst wenn dadurch kein unmittelbarer Gewinn erzielt wird, was eine Rückkehr zum Mittelwert und einen eventuellen Gewinn ermöglicht.

  • 00:20:00 Dr. Thomas Starke erklärt, wie man mit Reinforcement Learning das Problem der verzögerten Befriedigung im Trading lösen kann. Zur Berechnung der Belohnung einer Aktion wird die Bellman-Gleichung verwendet, wobei „r“ für die unmittelbare Belohnung und „q“ für die kumulative Belohnung steht. Gamma ist ein Abzinsungsfaktor, der zukünftigen Ergebnissen im Vergleich zu früheren Ergebnissen Gewicht verleiht. Durch den Einsatz von Reinforcement Learning basieren Handelsentscheidungen nicht nur auf unmittelbaren Belohnungen, sondern auch auf dem Halten von Positionen für höhere zukünftige Belohnungen. Dies ermöglicht eine fundiertere Entscheidungsfindung im Vergleich zur gierigen Entscheidungsfindung.

  • 00:25:00 Dr. Thomas Starke erläutert, wie Deep Reinforcement Learning dabei helfen kann, Handelsentscheidungen auf der Grundlage zukünftiger Ergebnisse zu treffen. Beim traditionellen Reinforcement Learning werden Tabellen auf der Grundlage vergangener Erfahrungen erstellt. Im Handel wird dies jedoch aufgrund der großen Anzahl von Zuständen und Einflüssen komplex. Daher besteht die Lösung darin, Deep Reinforcement Learning und neuronale Netze zu verwenden, um diese Tabellen anzunähern, ohne eine riesige Tabelle zu erstellen. Er erklärt die Umsetzung der Gamifizierung des Handels und das Finden der richtigen Belohnungsfunktion und Eingaben zur Definition des Zustands. Insgesamt kann der Einsatz von Deep Reinforcement Learning bei der Entscheidungsfindung für den Handel hilfreich sein.

  • 00:30:00 Dr. Starke erörtert die Bedeutung von Eingaben im Handel und wie sie einen prädiktiven Wert haben müssen, sonst ist das System nicht in der Lage, gute Handelsentscheidungen zu treffen. Er betont die Notwendigkeit, das System auf bekanntes Verhalten zu testen und abhängig von der gewählten Belohnungsfunktion den geeigneten Typ, die Größe und die Kostenfunktion des neuronalen Netzwerks auszuwählen. Anschließend erklärt er, wie Gamification im Handel funktioniert, wo der Status historische und aktuelle Preise, technische Sicherheitsdaten und alternative Datenquellen sind und die Belohnung die Gewinne und Verluste des Handels sind. Der Verstärkungslerner wird die Bellman-Gleichung verwenden, um Beobachtungen rückwirkend zu kennzeichnen, und durch die ständige Aktualisierung von Tabellen, die durch neuronale Netze angenähert werden, wird die Maschine lernen, immer bessere Handelsentscheidungen zu treffen.

  • 00:35:00 Dr. Thomas Starke erläutert die Strukturierung der Preisreihen für Schulungen mittels Reinforcement Learning. Er erklärt, dass man, anstatt die Preisreihe nacheinander durchzugehen, an verschiedenen Punkten zufällig ein- und aussteigen kann und es dem Benutzer überlassen bleibt, welche Methode er wählt. Er erörtert auch die Schwierigkeit, eine Belohnungsfunktion zu entwerfen, und stellt verschiedene Beispiele und Methoden zur Strukturierung einer Belohnungsfunktion bereit, die für das Training verwendet werden kann, z. B. die Verwendung reiner prozentualer Gewinne und Verluste, des Gewinns pro Tick, der Sharpe-Ratio und verschiedener Arten von Strafen Vermeiden Sie lange Transportzeiten oder Ausfallzeiten.

  • 00:40:00 Laut Dr. Thomas Starke haben wir viele Möglichkeiten, darunter offene, hohe, niedrige, Schluss- und Volumenwerte, Candlestick-Muster, technische Indikatoren wie der Relative-Stärke-Index, Tages-/Wochen-/Jahreszeit, verschiedene Zeitgranularitäten und Eingaben Preise und technische Indikatoren für andere Instrumente sowie alternative Daten wie Stimmung oder Satellitenbilder. Diese Eingaben werden dann in einen komplexen Zustand überführt, ähnlich wie ein Computerspiel Eingabefunktionen nutzt, um Entscheidungen zu treffen. Letztendlich liegt der Schlüssel darin, die richtige Belohnungsfunktion zu finden, die zu Ihrem Handelsstil passt, und Ihr System entsprechend zu optimieren.

  • 00:45:00 Dr. Thomas Starke erklärt die Testphase, die sein Reinforcement Learner durchlaufen muss, bevor er für den Handel auf den Finanzmärkten eingesetzt werden kann. Er wendet eine Reihe von Tests an, darunter saubere Sinuswellen, Trendkurven, zufällige Reihen ohne Struktur, verschiedene Arten von Ordnungskorrelationen, Rauschen in sauberen Testkurven und wiederkehrende Muster, um festzustellen, ob die Maschine konsistente Gewinne erzielt, und um Fehler in der Codierung zu finden . Er bespricht auch die verschiedenen Arten von neuronalen Netzen, die er verwendet, einschließlich Standard-, Faltungs- und Langzeitgedächtnis (LSTM), und seine Vorliebe für einfache neuronale Netze, da diese für seine Bedürfnisse ausreichen und keinen übermäßigen Rechenaufwand erfordern.

  • 00:50:00 Dr. Thomas Starke diskutiert die Herausforderungen des Handels mit Reinforcement Learning, einschließlich der Schwierigkeiten bei der Unterscheidung zwischen Signal und Rauschen und dem Problem lokaler Minima. Er zeigt, dass Verstärkungslernen bei verrauschten Finanzzeitreihen und dynamischen Finanzsystemen mit sich ändernden Regeln und Marktregimen Schwierigkeiten bereitet. Er zeigt jedoch auch, dass die Glättung der Preiskurve mit einem einfachen gleitenden Durchschnitt die Leistung der Reinforcement-Learning-Maschine erheblich verbessern kann und Einblicke in den Aufbau eines erfolgreichen Machine-Learning-Systems gibt, das profitable Handelsentscheidungen treffen kann.

  • 00:55:00 Dr. Thomas Starke diskutiert die Herausforderungen beim Einsatz von Reinforcement Learning für den Handel. Erstens fällt es dem verstärkenden Lernen schwer, sich an Veränderungen im Marktverhalten anzupassen, was es schwierig macht, neue Verhaltensweisen zu erlernen. Darüber hinaus werden viele Trainingsdaten benötigt, Marktdaten sind jedoch oft spärlich. Während Reinforcement Learning effizient ist, kann es leicht zu einer Überanpassung kommen und wirkt sich nur auf grundlegende Marktmuster aus. Der Aufbau komplexerer neuronaler Netze kann dieses Problem lösen, ist jedoch eine zeitaufwändige Aufgabe. Letztlich ist Reinforcement Learning kein Allheilmittel, um profitable Ergebnisse zu erzielen, und es ist wichtig, über gute Markterfahrung und domänenspezifisches Wissen zu verfügen, um erfolgreiche Handelsergebnisse zu erzielen. Dr. Starke hält einen Quant NC-Vortrag und ermutigt jeden, der sich für die Codierung dieser Systeme interessiert, sich mit gut formulierten Fragen an ihn auf LinkedIn zu wenden.

  • 01:00:00 Dr. Thomas Starke beantwortet verschiedene Fragen rund um den Handel mit Deep Reinforcement Learning. Er erklärt, dass die Bellman-Gleichung keinen Look-Ahead-Bias einführt und technische Indikatoren manchmal nach sorgfältiger Analyse als Eingaben verwendet werden können. Satellitenbilder könnten für die Vorhersage von Aktienkursen nützlich sein, und der Verstärkungshandel kann je nach Berechnungszeit des neuronalen Netzwerks in kleinen Zeitrahmen durchgeführt werden. Er erörtert auch, wie empfindlich Reinforcement-Trading-Algorithmen auf Marktanomalien reagieren, und erklärt, warum es keinen Sinn macht, Zufallsentscheidungsbäume mithilfe von Reinforcement Learning zu trainieren.

  • 01:05:00 Dr. Thomas Starke empfiehlt aufgrund ihrer Eignung für das Problem, neuronale Netze für den Handel anstelle von Entscheidungsbäumen oder Support-Vektor-Maschinen zu verwenden. Er erklärt, dass es wichtig ist, die Verlustfunktion basierend auf der verwendeten Belohnungsfunktion abzustimmen. Er erwähnt, dass Menschen versucht haben, Reinforcement Learning für den Hochfrequenzhandel zu nutzen, am Ende aber zu langsamen neuronalen Netzen gelangten, denen es an Reaktionsfähigkeit auf Echtzeitmärkten mangelte. Er weist darauf hin, dass der Erwerb von Marktkenntnissen wesentlich dazu beitragen wird, eine Handelskarriere in der Finanzbranche anzustreben, echte Geschäfte zu tätigen und dabei viel zu lernen. Abschließend erörtert er, ob man neuronale Netze nutzen kann, um beim Optionshandel gute Ergebnisse zu erzielen, und erläutert die Herausforderungen bei der Kombination neuronaler Netze und Optionshandel.

  • 01:10:00 Dr. Thomas Starke erläutert, wie Optionsdaten als Input für den Handel mit dem zugrunde liegenden Instrument verwendet werden können, anstatt sich nur auf technische Indikatoren zu verlassen. Er beantwortet auch Fragen zur Verwendung neuronaler Netze zur Entscheidung über die Anzahl der zu kaufenden oder zu verkaufenden Lots und zur Einbeziehung von Spread, Provision und Slippage in den Algorithmus, indem er ein Slippage-Modell erstellt und diese Faktoren in die Belohnungsfunktion einbezieht. Er rät zur Vorsicht bei der Verwendung neuronaler Netze zur Entscheidung über Handelsvolumina und empfiehlt die Verwendung von Ausgabewerten, um die Portfoliogewichte entsprechend zu dimensionieren. Abschließend dankt er dem Publikum für seine Fragen und für die Teilnahme an seinem Vortrag.
Machine Learning Trading | Trading with Deep Reinforcement Learning | Dr Thomas Starke
Machine Learning Trading | Trading with Deep Reinforcement Learning | Dr Thomas Starke
  • 2020.09.23
  • www.youtube.com
Dr. Thomas Starke Speaks on Machine Learning Trading with Deep Reinforcement Learning (DRL). In this captivating video, join Dr. Thomas Starke as he unravels...
 

EPAT Sneak Peek Lecture – Wie optimiert man eine Handelsstrategie? - 27. Februar 2020



EPAT Sneak Peek Lecture – Wie optimiert man eine Handelsstrategie? - 27. Februar 2020

Im Video liefert der Referent zunächst Hintergrundinformationen zu Inhalt C und stellt seine Erfahrungen im Handel und Bankwesen vor. Sie diskutieren die verschiedenen Handelsmethoden, darunter systematischer Handel, quantitativer Handel, algorithmischer Handel und Hochfrequenzhandel. Der Schwerpunkt des Videos liegt darin, Einblicke in die Entwicklung und Optimierung einer Handelsstrategie auf quantifizierbare Weise zu geben und diskretionäre und quantitative Handelsansätze zu vergleichen.

Der Referent betont die Bedeutung der Outperformance und der Trefferquote im Handel. Sie erklären, dass Händler eine bestimmte Anzahl von Malen mit ihren Vorhersagen richtig liegen müssen, um mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % eine Outperformance bei mindestens 50 % der Aktien zu erzielen, was mit der Anzahl der verfolgten und gehandelten Vermögenswerte zunimmt. Der systematische Handel, der es ermöglicht, mehr Aktien zu verfolgen, hat in dieser Hinsicht einen Vorteil gegenüber dem diskretionären Handel. Allerdings kann der diskretionäre Handel tiefere firmeneigene Erkenntnisse liefern, indem er weniger Aktien verfolgt. Der Redner stellt das Grundgesetz des Investmentmanagements vor, das besagt, dass die Leistung eines Investmentmanagers gegenüber der Benchmark direkt proportional zu seiner Trefferquote und der Quadratwurzel der Anzahl der angenommenen Wetten ist.

Verschiedene Arten von Händlern, wie z. B. technische Händler, fundamentale Händler und Quants, erfassen Risiko und Rendite auf unterschiedliche Weise. Der Referent erklärt, dass fast alle dieser Handelsansätze als Regeln ausgedrückt werden können, was einen systematischen Handel ermöglicht. Eine Handelsstrategie ist definiert als ein mathematisches Regelwerk, das unabhängig von der Marktphase bestimmt, wann gekauft, verkauft oder gehalten werden soll. Das Ziel einer Handelsstrategie besteht darin, auf Basis eingehender Daten eine Signalfunktion zu generieren und diese in eine Zielposition für den Basiswert umzuwandeln. Während der Handel aufgrund der Zufälligkeit und des stochastischen Charakters des Marktes komplex ist, können regelbasierte Strategien zur Risikobewältigung beitragen.

Der Referent geht auf die Funktionen ein, die bei der Gestaltung und Umsetzung einer Handelsstrategie eine Rolle spielen. Sie betonen, dass die erzielte Rendite auf dem tatsächlichen Markt außerhalb der eigenen Kontrolle liegt und nicht geändert werden kann. Daher ist es wichtig, die Funktion von Pi angesichts einiger Einschränkungen durch Ändern von Parametern zu optimieren, um die Strategie zu verbessern. Der Redner erläutert die Phasen der Strategieentwicklung, einschließlich Ideenfindung, Hypothesentests, Regelkonvertierung, Backtesting, Risikoabschätzung, Bereitstellung und die Bedeutung der Suche nach der nächsten Strategie nach der Bereitstellung.

Gleichungen für die Kapitalrendite einer Handelsstrategie werden unter Berücksichtigung von Faktoren wie Alpha, Beta und Epsilon erläutert. Der Redner geht auch auf Risiken und Panels in einer Strategie ein und erklärt, wie idiosynkratische Risiken diversifiziert werden können und nicht Teil der erwarteten Rendite sind. Die Konzepte von Beta und Alpha werden eingeführt, wobei eine passive, breit angelegte Indexierung für das Marktfaktor-Exposure und das Potenzial für eine weitere Diversifizierung durch Kauffaktoren wie Value oder Momentum vorgeschlagen wird. Die Schaffung von Alpha gilt als herausfordernde Aufgabe, die eine sorgfältige Auswahl oder Zeitplanung erfordert.

Der Redner betont die Bedeutung von Alpha und Market Timing bei Handelsstrategien. Sie erklären, dass eine effektive Strategie die Erfassung eines konstanten Alphas und die Vorhersage von Veränderungen der Marktfaktoren erfordert. Fehlt einem diese Fähigkeit, ist passives Investieren die einzig gangbare Option. Der Referent empfiehlt, die Entwicklung einer einfachen Handelsstrategie mit Ideen und sorgfältiger Beobachtung zu beginnen, bevor mit dem Backtesting fortgefahren wird. Um erste Erkenntnisse zu gewinnen, empfiehlt sich ein tiefer Einblick in potenzielle Ideen anhand von Tagespreisen.

Es wird demonstriert, wie eine Handelsstrategie mithilfe von Codierungs- und Datenanalysetechniken optimiert werden kann. Das Beispiel verwendet Microsoft-, Apple- und Google-Aktien, um Handelssignale zu berechnen und den anschließenden Wertausverkauf auf der Grundlage der Eröffnung und des heutigen Schlusskurses zu schätzen. Die explorative Analyse wird durch die Darstellung von Diagrammen durchgeführt, um Unterschiede in den Preisbewegungen zu visualisieren. Die Datenstandardisierung wird diskutiert, um den Wert von X über verschiedene Aktien hinweg vergleichbar zu machen, wobei Faktoren wie Volatilitäten, Preise und der Prozentsatz der Volatilität berücksichtigt werden. Der Redner beleuchtet das statistische Phänomen im Zusammenhang mit Gap-up und Gap-down bei den Large-Cap-Reliance-Aktien des indischen Marktes und den S&P-Top-20-Indizes, was zur Definition von Eröffnungsspanne und Schlusskurs führt.

Anschließend geht der Redner auf die Vorteile des EPAT-Programms (Executive Program in Algorithmic Trading) für Händler und Einzelpersonen ein, die eine Karriere im Handel anstreben. Sie betonen, dass es sich beim EPAT-Programm um ein praktisches, auf den Handel ausgerichtetes Programm handelt, das sich für diejenigen eignet, die Händler werden oder in Brokerage-Trading-Desks arbeiten möchten. Das Programm vermittelt ein umfassendes Verständnis von Handelsstrategien, Risikomanagementtechniken und den praktischen Aspekten des algorithmischen Handels.

Im Gegensatz zu Programmen, die sich eher auf theoretische Aspekte konzentrieren, bietet das EPAT-Programm praktisches Wissen, das direkt in realen Handelsszenarien angewendet werden kann. Der Referent ermutigt Personen, die Risikoquanten werden möchten, andere Programme zu erkunden, die tiefer in theoretische Konzepte eintauchen.

Auf die Frage nach Statistikthemen, die für den Handel von Bedeutung sind, empfiehlt der Redner, sich auf ein Statistikbuch auf Hochschulniveau zu beziehen, um Einblicke in die Anwendung von Statistiken im Handel zu erhalten. Sie schlagen außerdem vor, quantitative Finanzblogs und Twitter-Konten zu verfolgen, um auf wertvolle Lernmaterialien zuzugreifen und über die neuesten Trends und Entwicklungen in diesem Bereich auf dem Laufenden zu bleiben.

In Bezug auf die Strategieentwicklung betont der Redner die Bedeutung des Denkens in Bezug auf Statistik und Quantifizierung, um Handelsideen in Code umzusetzen. Das EPAT-Programm vermittelt Händlern die notwendigen Fähigkeiten, um gute und profitable Handelsstrategien zu definieren. Sie betonen die Notwendigkeit, Anstrengungen in die Strategieentwicklung zu stecken und erkennen an, dass die Erzielung konstanter Gewinne im Algo-Handel Hingabe und Ausdauer erfordert.

Der Redner geht auf spezifische Fragen des Publikums ein und gibt Hinweise zu Themen wie der Definition lokaler Tiefst- und Höchstwerte im Code, der Beschaffung und Verwendung von Code für den Optionshandel und der Suche nach Beispielcode. Sie erwähnen, dass Codebeispiele auf GitHub zu finden sind und stellen klar, dass das EPAT-Programm Komponenten von Handelsstrategien enthält, sind sich jedoch nicht sicher, ob die Positionsgrößenbestimmung abgedeckt ist.

Anschließend erörtert der Redner die Anwendung des Algo-Handels in einfachen Optionsstrategien wie Iron Condors. Sie unterstreichen die Bedeutung der Ausführungsgeschwindigkeit im Hochfrequenzhandel, bei dem der Zeitpunkt der Ausführung eine entscheidende Rolle spielt. Für mittel- bis langfristige Strategien sind jedoch Alpha-Quellen wichtiger als Geschwindigkeit. Algo-Trading kann besonders nützlich sein, wenn es darum geht, mehrere Optionen auf verschiedene Aktien zu überwachen, um sicherzustellen, dass keine potenziellen Trades verpasst werden.

Der Redner teilt seine Sicht auf die Verwendung alternativer Daten in Handelsstrategien. Sie äußern gemischte Gefühle hinsichtlich der Wirksamkeit und weisen darauf hin, dass einige alternative Daten zwar wertvoll sein können, aber nicht alle Datenquellen nützliche Erkenntnisse liefern. Die Entscheidung, Ausreißer in Handelsstrategien einzubeziehen, hängt von den spezifischen Handels- und Risikoprofilen der verwendeten Strategie ab.

Es werden auch adaptive Strategien diskutiert, die die Fähigkeit besitzen, sich aufgrund veränderter Marktbedingungen selbst zu optimieren. Der Redner beleuchtet verschiedene Techniken zur Erstellung adaptiver Strategien und betont deren Potenzial zur Verbesserung der Handelsleistung und Anpassungsfähigkeit.

Abschließend bekräftigt der Redner, dass es zwar möglich ist, Handelsstrategien auf der Grundlage verschiedener Arten von Diagrammen zu entwickeln, es jedoch wichtig ist, über spezifische Regeln zu verfügen, um den Erfolg sicherzustellen. Sie warnen davor, dass es auf dem Markt kein „kostenloses Mittagessen“ gibt, und betonen die Bedeutung eines disziplinierten und systematischen Ansatzes bei Handelsentscheidungen.

Das Video endet mit einer Einladung an die Zuschauer, weitere Fragen zum EPAT-Programm oder seinen potenziellen Vorteilen für ihre Karriere und ihr Unternehmen zu stellen. Interessierte Personen werden gebeten, sich über das bereitgestellte Forum oder andere Kommunikationskanäle an Programmberater zu wenden, um sich über Zulassungsdetails und Gebührenflexibilität zu erkundigen.

  • 00:00:00 Der Redner stellt den Hintergrund von Inhalt C vor und gibt einen kurzen Überblick über die Erfahrungen des Redners im Handel und Bankwesen. Der Referent erklärt die Unterschiede zwischen verschiedenen Handelsmethoden wie systematischem Handel, quantitativem Handel, algorithmischem Handel und Hochfrequenzhandel. Das Hauptaugenmerk dieses Videos liegt darauf, einen kleinen Einblick in die Entwicklung und Optimierung einer Handelsstrategie auf typische quantitative Weise zu geben und einen Vergleich zwischen diskretionärem und quantitativem Handel zu bieten.

  • 00:05:00 Der Referent erörtert die Bedeutung der Outperformance und der Trefferquote im Handel. Um bei mindestens 50 % der Aktien mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % eine Outperformance zu erzielen, müssen Händler eine bestimmte Anzahl von Malen mit ihren Prognosen richtig liegen. Die Zahl steigt mit der Anzahl der Vermögenswerte, die verfolgt und gehandelt werden. Daher hat der systematische Handel, der es ermöglicht, mehr Aktien zu verfolgen, einen Vorteil gegenüber dem diskretionären Handel. Allerdings kann der diskretionäre Handel tiefere firmeneigene Erkenntnisse bieten, da weniger Aktien verfolgt werden. Der Redner stellt außerdem das Grundgesetz des Investmentmanagements vor, das besagt, dass die Leistung eines Investmentmanagers gegenüber der Benchmark direkt proportional zu seiner Trefferquote und der Quadratwurzel der Anzahl der angenommenen Wetten ist.

  • 00:10:00 Der Referent erklärt, dass verschiedene Arten von Händlern Risiken und Erträge auf unterschiedliche Weise erfassen, z. B. technische Händler, fundamentale Händler und Quants. Er erwähnt, dass fast alle dieser verschiedenen Handelsarten als Regel ausgedrückt werden können, was einen systematischen Handel ermöglicht. Die Definition einer Handelsstrategie besteht aus einem mathematischen Regelwerk, das Ihnen sagt, wann Sie kaufen, verkaufen oder halten sollten, unabhängig von der Phase, in der sich der Markt befindet. Das Ziel einer Handelsstrategie besteht darin, eine Signalfunktion basierend auf eingehenden Signalen zu generieren Daten und konvertieren sie in eine Zielposition für den zugrunde liegenden Vermögenswert. Der Redner stellt fest, dass der Handel aufgrund der Zufälligkeit und der stochastischen Natur des Marktes komplex ist, die Entwicklung regelbasierter Strategien jedoch zur Risikobewältigung beitragen kann.

  • 00:15:00 Der Dozent erläutert zunächst die verschiedenen Funktionen bei der Gestaltung und Umsetzung einer Handelsstrategie. Er betont, dass die realisierte Rendite auf dem tatsächlichen Markt außerhalb Ihrer Kontrolle liegt und nicht geändert werden kann. Deshalb ist es wichtig, die Funktion von Pi bei bestimmten Einschränkungen zu optimieren, indem Sie NP oder die Parameter von s und P ändern. Anschließend geht die Vorlesung weiter die verschiedenen Phasen einer Strategieentwicklung zu diskutieren, beginnend mit der Ideenfindung, die zu einer überprüfbaren Hypothese führt. Die Hypothese wird dann getestet, indem die Regeln in programmierbare Regeln umgewandelt werden, gefolgt von einem Backtest, um zu sehen, ob die Regeln Gewinn generieren oder scheitern. Das Ergebnis dieser Testphase ist die Schätzung des Risikos und des Gewinn- und Verlustprofils. Anschließend wird die Strategie umgesetzt und gleichzeitig Risiken berücksichtigt, die in der Testphase nicht erfasst werden. Abschließend betont der Dozent, wie wichtig es ist, nach der Bereitstellung nach der nächsten Strategie zu suchen.

  • 00:20:00 Der Referent erklärt die Gleichungen für die Kapitalrendite einer Handelsstrategie, die Faktoren wie Alpha, Beta und Epsilon umfasst. Anschließend erörtert er das Risiko und die Panels einer Strategie und erklärt, wie idiosynkratische Risiken diversifiziert werden können und nicht Teil der erwarteten Rendite sind. Er erklärt auch die Konzepte von Beta und Alpha und schlägt eine passive, breit angelegte Indexierung vor, wenn der einzige Faktor der Markt ist, während Kauffaktoren wie Value oder Momentum zur weiteren Diversifizierung beitragen können. Abschließend stellt der Redner fest, dass die Schaffung von Alpha nicht einfach ist und eine sorgfältige Auswahl oder Zeitplanung erfordert.

  • 00:25:00 Der Redner diskutiert die Bedeutung von Alpha und Market Timing in Handelsstrategien. Der Redner erklärt, dass eine effektive Handelsstrategie die Fähigkeit erfordert, konstantes Alpha zu erfassen und Veränderungen der Marktfaktoren vorherzusagen. Wenn man dazu nicht in der Lage ist, bleibt nur das passive Investieren. Anschließend erörtert der Redner, wie man eine einfache Handelsstrategie entwickeln kann, indem man mit Ideen beginnt und Beobachtungen macht, ohne direkt ins Backtesting einzusteigen. Stattdessen empfiehlt der Redner, jede potenzielle Idee eingehend zu untersuchen und Tagespreise zu verwenden, um sich einen schnellen Überblick zu verschaffen, bevor mit detaillierteren Tests fortgefahren wird.

  • 00:30:00 Der Referent zeigt, wie man eine Handelsstrategie anhand einer Reihe von Aktien von Microsoft, Apple und Google optimiert. Sie verwenden Codierungs- und Datenanalysetechniken, um Handelssignale zu berechnen und den anschließenden Wertausverkauf auf der Grundlage der Eröffnung und des heutigen Schlusskurses zu schätzen. Der Sprecher erklärt, dass sie eine explorative Analyse durchführen und hauptsächlich einige Diagramme erstellen, um die Differenz zwischen dem heutigen Eröffnungskurs und dem gestrigen Tief oder Höchstkurs und dem Ergebnis, das sie vorhersagen möchten, nämlich dem heutigen Schlusskurs minus dem heutigen Eröffnungskurs, darzustellen. Anschließend unterteilen sie die Daten von 2008 bis 2013 und zeichnen ein Streudiagramm, um zu sehen, wie es funktioniert.

  • 00:35:00 Der Redner diskutiert den Standardisierungsprozess, um den Wert von X in verschiedenen Aktien vergleichbar zu machen, die unterschiedliche Volatilitäten, Preise und Volatilitätsprozentsätze aufweisen. Der Sprecher standardisierte die Daten mit der Standardnormalmethode, die von -3 bis +3 reicht. Der Redner beobachtete ein statistisches Phänomen im Zusammenhang mit Gap-up und Gap-down bei den Large-Cap-Reliance-Aktien des indischen Marktes und den S&P-Top-20-Indizes, was zur Definition der Eröffnungsspanne und des Schlussbalkens führte. Die Signalfunktion hilft bei der Berechnung der Lücke zwischen der Eröffnungsspanne und dem Schlusskurs, und die Normalisierung der berechneten Volatilität der Aktie hilft bei der Bestimmung, ob das Signal positiv oder negativ ist. Wenn das Signal positiv ist, wird das Einstiegsniveau zum Hoch der Eröffnungsspannenkerze, und wenn das Signal negativ ist, ist das Einstiegsniveau das Tief dieser Eröffnungsspannenkerze, was bei der Bestimmung der Long- oder Short-Position hilft.

  • 00:40:00 Der Redner diskutiert die Positionsfunktion und wie man eine Handelsstrategie mithilfe einer Plattform namens BlueShift optimiert. Die Positionsfunktion basiert auf der Eingabe von Trades für Aktiensignale und der Zuweisung gleichen Kapitals für alle. Die Einstiegsregel ist auf die erste Stunde nach der Eröffnungsspanne beschränkt und es werden nur die durchbrochenen Einstiegslevel betreten. Die Ausstiegsregel besteht darin, die Positionen der eingegebenen Geschäfte 30 Minuten vor Marktschluss auszugleichen. Die Plattform BlueShift erfordert Kenntnisse in der Programmiersprache Python, um Handelsstrategien, einschließlich technischer Indikatoren und quantitativer Strategien, zur Verbesserung von Handelsstrategien einzusetzen.

  • 00:45:00 Der Referent erklärt den Prozess der Erstellung eines Universums für den Handel mithilfe der BlueShift-Plattform und der Funktion „Symbol“. Anschließend erörterte der Redner, wie das Signal für die Handelsstrategie berechnet werden kann, indem historische Daten zu Aktienkursen abgefragt, aktuelle und letzte Balkenpreise einschließlich der Volatilität extrahiert und die Lücke nach oben und unten mithilfe der Volatilität normalisiert werden. Außerdem wurden die Handelsbedingungen für eine bullische, bärische oder neutrale Phase erläutert. Darüber hinaus skizzierte der Redner zwei kleine Funktionen zum Abschalten des Handels nach einer bestimmten Zeit und zum Auflösen oder Ausgleichen von Positionen vor Marktschluss. Abschließend beschrieb der Redner den Schleifenprozess zum Erstellen von Signalen und zum Platzieren von Trades basierend auf der bullischen, bärischen oder neutralen Stimmung und dem Durchbrechen der Eröffnungsbereiche.

  • 00:50:00 Der Referent diskutiert den Prozess der Optimierung einer Handelsstrategie. Sie erklären, dass es vor Beginn des Optimierungsprozesses wichtig ist, die Parameter der Strategie abzuschätzen, wie z. B. den Signalschwellenwert, den Tag der Volatilitätsberechnung, die Positionsfunktion usw. Der nächste Schritt besteht darin, eine Zielfunktion zu erstellen, die bestimmt, was die Die Optimierung sollte darauf basieren, ob es um die Maximierung der Gesamtrendite oder um den Short-Druck geht. Der Sprecher schlägt vor, eine Suche durchzuführen, indem die Parameter innerhalb eines Bereichs geändert werden, um zu sehen, welche Kombination die maximale Zielfunktion ergibt. Viele Plattformen bieten dies als Funktion an und nutzen genetische Algorithmen oder Simulated Annealing, um den Optimierungsprozess zu beschleunigen.

  • 00:55:00 Der Redner erklärt den wissenschaftlichen Weg zur Entwicklung einer Strategie, der Ideenfindung, Hypothesenprüfung und Bewertung umfasst; Wenn etwas nicht funktioniert, werfen Sie es weg, und wenn es funktioniert, stellen Sie es bereit. Der Redner warnt davor, Tools wie die Parametersuche zur Maximierung der Zielfunktion zu verwenden, da dadurch im Wesentlichen die Strategie für die Vergangenheit und nicht für die Zukunft optimiert wird. Stattdessen schlagen sie einen forschungsbasierten Ansatz vor, um herauszufinden, was schief gelaufen ist und was verbessert werden kann, obwohl es schwierig ist, ihn zu verallgemeinern. Abschließend schlägt der Redner vor, zur Verbesserung einer Handelsstrategie ein Take-Profit-Ziel zu verwenden, das auf Optionalität und Optionstheorien basiert.

  • 01:00:00 Der Redner bespricht zwei Verbesserungen, die er an einer Handelsstrategie vorgenommen hat. Die erste Verbesserung bestand darin, eine Gate-Profit-Strategie zu implementieren, bei der Gewinne gesichert werden, wenn die Bewegung vom Einstiegsniveau zum aktuellen Preis über oder unter dem Gewinnziel liegt. Die zweite Verbesserung bestand darin, eine Obergrenze für die Signalerzeugungsschwellen festzulegen, was die Gewinnrate der Strategie erhöhte. Der Redner betont auch die Bedeutung der Stabilität der Zeitreihenmetrik für die Erzielung konsistenter Gewinne und weist darauf hin, dass Nichtlinearität einen Nachteil für die Strategie darstellen kann. Insgesamt zeigt der Referent, wie die Einbeziehung theoretischer Erkenntnisse die Handelsleistung deutlich verbessern kann.

  • 01:05:00 Der Dozent diskutiert das Hinzufügen einer oberen Schwelle zur Nullschwelle für den Eintritt und die Festlegung einer unteren Schwelle, um ein Überschreiten in den Hauptumkehrbereich der Signal-Ergebnis-Beziehung zu vermeiden. Dies hilft, Nichtlinearität zu vermeiden und führt zu einem verbesserten Drawdown und einer verbesserten Leistung. Der Dozent diskutiert auch die Verwendung von Stop-Loss als Risikokontrolle anstelle eines Signalmechanismus und stellt die Idee vor, eine Sigmoidfunktion für die Positionsfunktion zu verwenden. Mithilfe dieser Funktion können wir vermeiden, große Handelsmengen in den Bereich zu tätigen, in dem wir nicht sicher sind, ob das Signal positiv oder negativ ist, was zu einer erheblichen Leistungsverbesserung führt. Insgesamt sieht fast jede Metrik gut aus, wobei die Stabilität der Zeitreihe bei 80 Prozent liegt.

  • 01:10:00 Der Referent diskutiert weitere Optimierungstechniken für Handelsstrategien wie das Hinzufügen von Filtern für Volatilität und Marktrichtung sowie die Implementierung eines Umschaltmechanismus zur Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen. Der Redner geht auch auf die Bedeutung von Risikokontrollmaßnahmen bei der Umsetzung einer Strategie ein, einschließlich der Festlegung von Handelsprofilen, der Festlegung von Risikokontrollparametern und der Implementierung von Grenzwerten für die maximale Anzahl von Trades und die maximale Größe pro Trade, um betrügerisches Trading zu verhindern. Der Abschnitt endet mit einem kurzen Überblick darüber, wie eine Handelsstrategie mithilfe eines Live-Schulungsportals live geschaltet wird.

  • 01:15:00 Der Redner erklärt, wie wichtig es ist, bei der Optimierung einer Handelsstrategie einen strategiebezogenen Ansatz anstelle eines handelsbezogenen Ansatzes zu implementieren, und betont die Notwendigkeit eines Notausschalters, um eine Strategie zu stoppen. Er zeigt, wie Blueshift Benutzern dies durch seine wählbaren Einstellungen ermöglicht, zu denen auch das automatische Abbrechen einer Strategie gehört, wenn sie einen bestimmten Verlustprozentsatz erreicht. Der Redner betont außerdem, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass es keine Änderungen zwischen dem Backtesting-Code und dem Live-Trading-Code gibt. Er fasst den Prozess des Übergangs von 0,74 auf ein respektables Sharpe-Ratio von 1,2 zusammen, wobei der Schwerpunkt auf Optimierungs-, Ideenfindungs-, Test- und Bereitstellungsphasen liegt. Der Redner beantwortet auch Fragen zur Positionsfunktion und zu Bitcoin-Derivaten und verweist Benutzer auf Ressourcen auf Github und YouTube zum weiteren Lernen.

  • 01:20:00 Der Referent erklärt, dass EPAT ein praktisches Programm ist, das sich auf den Handel konzentriert und sich daher für diejenigen eignet, die daran interessiert sind, Händler zu werden oder in einem Brokerage-Trading-Desk zu arbeiten. Andererseits sollten diejenigen, die Risikoquant werden möchten, andere Programme in Betracht ziehen, die eher theoretisch sind. Auf die Frage nach Statistikthemen, die man für den Handel kennen sollte, schlägt der Redner vor, sich ein beliebiges Statistikbuch auf Hochschulniveau zu besorgen und Einblicke in die Anwendung von Statistiken für den Handel zu gewinnen. Sie empfehlen außerdem, Quant-Blogs oder Twitter-Konten zu folgen, um gute Materialien zu finden. In Bezug auf die Strategie stellt der Redner fest, dass selbst eine profitable Strategie immer noch hinter der Inflation zurückbleiben kann, aber er glaubt, dass die in der Vorlesung besprochene Beispielstrategie die Inflation wahrscheinlich schlagen wird. Darüber hinaus stellt der Redner fest, dass es möglich ist, eine Strategie für einen Bärenmarkt zu entwickeln.

  • 01:25:00 Das Video bespricht verschiedene Aspekte der Optimierung einer Handelsstrategie. Der Schwerpunkt bei der Entwicklung von Strategien liegt auf Marktneutralität, wobei die Strategie ein Beta von Null aufweist und nicht davon beeinflusst wird, ob sich der Markt in einem Bärenmarkt oder einem Bullenmarkt befindet. Im Video wird weiter erläutert, wie eine Strategie behoben werden kann, die aufgrund einer falschen Annahme, beispielsweise der Verwendung einer adaptiven Strategie oder eines Filters, möglicherweise nicht erfolgreich ist. Darüber hinaus erklärt das Video, wie dieses Programm Händlern hilft, gute und profitable Strategien zu definieren, indem es ihnen beibringt, in statistischen und quantifizierten Begriffen zu denken, um Gedanken in Code zu übersetzen. Abschließend erklärt das Video, dass es möglich ist, im Mittel- bis Niederfrequenzhandel ein erfolgreicher einzelner Algo-Händler zu werden, Hochfrequenzhandel erfordert jedoch eine große Institution.

  • 01:30:00 Der Referent betont die Bedeutung der Strategieentwicklung und den Aufwand, der erforderlich ist, um im Algo-Handel Gewinne zu erzielen. Programmierkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht entscheidend; Personen ohne Programmierkenntnisse haben die Ausbildung nachgeholt. Die entscheidenden Fähigkeiten sind die Eigenverantwortung für den eigenen Erfolg und die Fähigkeit zu lernen. Der Redner geht auf spezifische Fragen zur Definition lokaler Tiefst- und Höchstwerte im Code, zum Erhalten und Verwenden des Codes für den Optionshandel und zum Auffinden von Beispielcode ein. Der Code ist auf Github zu finden und der Sprecher weist darauf hin, dass das Programm Teile von Handelsstrategien enthält, sich jedoch nicht sicher ist, ob die Positionsgrößenbestimmung enthalten ist.

  • 01:35:00 Der Redner diskutiert den Einsatz von Algo-Handel in einfachen Optionsstrategien wie Iron Condors und stellt fest, dass die Ausführung im Hochfrequenzhandel aufgrund der Bedeutung der Geschwindigkeit wichtiger ist als die eigentliche Strategie. Für mittel- bis langfristige Strategien sind Alpha-Quellen wichtiger als Geschwindigkeit, aber der Algo-Handel kann dennoch nützlich sein, um mehrere Optionen auf verschiedene Aktien zu überwachen und so fehlende Trades zu vermeiden. Der Redner geht auch auf die Verwendung alternativer Daten ein, äußert gemischte Gefühle hinsichtlich der Wirksamkeit und erklärt, dass einige alternative Daten nützlich seien, andere hingegen nicht. Die Verwendung von Ausreißern in Handelsstrategien hängt vom Handelsprofil und Risikoprofil der Strategie ab. Abschließend erwähnt der Referent adaptive Strategien, die sich je nach Marktbedingungen selbst optimieren können, sowie verschiedene Techniken zur Erstellung dieser Strategien.

  • 01:40:00 Der Redner diskutiert die Möglichkeit, Handelsstrategien auf der Grundlage verschiedener Arten von Diagrammen zu entwickeln, weist jedoch darauf hin, dass es auf dem Markt keine kostenlosen Mittagessen gibt und dass bestimmte Regeln vorhanden sein müssen, um den Erfolg sicherzustellen. Der Redner erwähnt auch, dass Unterstützung für diejenigen verfügbar ist, die ihre eigene Handelsaufgabe starten möchten, dass der Erfolg des Algorithmus in illiquiden Märkten jedoch von der verwendeten Strategie abhängt. Der Redner weist darauf hin, dass keine Anlageklasse von Natur aus besser ist als andere und weist darauf hin, dass bei Handelsentscheidungen nicht das Bauchgefühl zugrunde liegen sollte.

  • 01:45:00 Im Video wird erläutert, wie das EPAT-Programm Händlern helfen kann, ihre Handelsstrategie durch das Erlernen verschiedener Strategieparadigmen zu optimieren. Das Programm bietet zehn oder mehr verschiedene Paradigmen zur Steigerung des Handelserfolgs und der Sicherheit. Zuschauer werden gebeten, Fragen zum Programm und seinen potenziellen Vorteilen für ihre Karriere und ihr Unternehmen zu stellen. In dem Video wird auch erwähnt, dass interessierte Personen über das bereitgestellte Forum Kontakt zu Programmberatern bezüglich Zulassung und Gebührenflexibilität aufnehmen können.
EPAT Sneak Peek Lecture - How to Optimize a Trading Strategy? - Feb 27, 2020
EPAT Sneak Peek Lecture - How to Optimize a Trading Strategy? - Feb 27, 2020
  • 2020.02.28
  • www.youtube.com
This EPAT Demo Lecture was conducted by Prodipta Ghosh (Vice President, QuantInsti) which explained how one could Optimize a Trading Strategy.We have receive...