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Neuer Artikel Künstlicher Bienenstock-Algorithmus (ABHA): Theorie und Methoden :
In diesem Artikel geht es um den 2009 entwickelten Artificial Bee Hive Algorithm (ABHA). Der Algorithmus ist auf die Lösung kontinuierlicher Optimierungsprobleme ausgerichtet. Wir werden uns ansehen, wie ABHA sich vom Verhalten eines Bienenvolkes inspirieren lässt, in dem jede Biene eine einzigartige Aufgabe hat, die ihr hilft, Ressourcen effizienter zu finden.
Der hier betrachtete neue Algorithmus für künstliche Bienenstöcke (hive) bietet einen umfassenderen und tieferen Einblick in das Futtersuchverhalten der Bienen und zeigt, wie kollektive Interaktion und Rollenzuweisungen die Suche nach neuen Nahrungsquellen (food source) erleichtern. Sie zeigt, wie die Interaktion zwischen den Akteuren zu effizienteren Ergebnissen führen kann. Der Algorithmus nimmt die einzelnen Rollen in einem Bienenvolk genauer unter die Lupe.
Das Hauptziel von ABHA ist es, optimale Lösungen in hochdimensionalen Räumen zu finden, in denen Funktionen viele lokale Minima und Maxima haben können. Dies macht das Optimierungsproblem besonders schwierig, da herkömmliche Methoden an lokalen Extremen hängenbleiben können, ohne das globale Optimum zu erreichen. Der ABHA-Algorithmus orientiert sich an den effizienten Futtersuchstrategien der Bienen. In der Natur nutzen Bienen kollektive Methoden, um effizient Nektarquellen zu finden, und dieses Prinzip wurde angepasst, um einen Algorithmus zu entwickeln, der den Prozess der Suche nach optimalen Lösungen verbessern kann.
Die ABHA-Struktur umfasst verschiedene Zustände, die die Dynamik des Bienenverhaltens widerspiegeln. Ein solcher Zustand ist der „experimentelle Zustand“, in dem die Bienen Informationen über gefundene Nahrungsquellen austauschen. Dieser Zustand fördert die Anhäufung von Wissen über die produktivsten Bereiche des multidimensionalen Raums. Ein weiterer wichtiger Zustand ist der „Suchzustand“ (search state), in dem die Bienen den Raum auf der Suche nach den besten Quellen aktiv erkunden und dabei die von ihren Brüdern erhaltenen Informationen nutzen.
Autor: Andrey Dik