[Archiv c 17.03.2008] Humor [Archiv bis 28.04.2012] - Seite 830
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Als ich gestern zur Arbeit fuhr, wich ich einem sowjetischen Auto aus. Also ging er buchstäblich herum und bedankte sich bei mir.
>Mike das Huhn, das ohne Kopf lebt
Ein Huhn lebte eineinhalb Jahre lang ohne Kopf.
1945 beschloss der amerikanische Landwirt Lloyd Olsen, ein Huhn zum Abendessen zu schlachten. Er suchte sich im Hühnerstall einen Hahn namens Mike aus, fing ihn ein und trug ihn zur Hinrichtung. Nach einem erfolglosen oder vielleicht auch erfolgreichen Axthieb ließ der Mann den enthaupteten Hahn los. Doch auch 20 Minuten später war der Hahn noch nicht tot. Diese Tatsache verwirrte selbst den altgedienten Landwirt.
Wie sich herausstellte, hatte der Mann dem Hahn den größten Teil seines Kopfes abgeschnitten, so dass nur ein Ohr übrig blieb, aber das hielt ihn nicht davon ab, zu überleben. Bald kursierten Gerüchte über eine kopflose Henne. Lloyd fütterte den Hahn mit einem Tropf direkt in die Kehle, außerdem versuchte Mike, sich das Futter selbst zu holen. Bald darauf brachte der Landwirt den Wunderhahn zur Utah State University in Salt Lake City, damit Wissenschaftler diese ungewöhnliche Tatsache des Lebens ohne einen Großteil des Kopfes untersuchen konnten.
Skeptische Wissenschaftler stellten fest, dass die Axtklinge die Jugularvene nur wenig oder gar nicht beschädigte, und das daraus resultierende Blutgerinnsel verhinderte, dass Mike an den Folgen des Verblutens starb. Außerdem besaß das Küken neben einem Ohr noch einen großen Teil des Hirnstamms, der für die Reflexe zuständig ist, was wiederum das ganz normale Verhalten des Hahns nach der Enthauptung erklärt.
In den nächsten anderthalb Jahren reiste der Mann mit dem Hahn zu Ausstellungen und verdiente 25 Cent pro Person für die Gelegenheit, eine lebende kopflose Henne zu betrachten. Der berühmte Hahn Mike starb jedoch bald an Erstickung, da Lloyd vergessen hatte, eine Pipette mitzubringen, um die Atemwege des Hahns zu reinigen.