Finanztransaktionsteuer! Das würde das sichere Aus für das spekulative Handeln/Trading ab 2020 bedeuten

 
... sollte diese Steuer tatsächlich ab 01.01.2020 kommen, wäre dies die längste Zeit für absolut alle Trader hier in Deutschland gewesen. Drückt alle die Daumen, dass Herr Scholz diesen Gestzes-Entwurf vor dem Bundesfinanzhof nicht durchbekommt.  
 
Fühlt euch von der Überschrift gerne angeregt mit mir und allen Interessierten darüber zu sprechen und auszutauschen, sofern dies die MQL Regularien für dieses Forum nicht sofort im Keim ersticken (was im Falle der Einführung dieser Steuer aber eigentlich auch keine Rolle mehr spielen würde, da es MQL5 als Solches in Deutschland dann sicher auch nicht mehr in diesem Umfang geben wird. Sinkende Nachfrage - sinkendes Angebot)   
 

In der Petition steht aber: "Der Hochfrequenzhandel mit Derivate, Optionen und Co. ist davon nicht betroffen."

Der Devisenhandel über MT4/5, mit den üblichen Brokern, wird doch über CFDs realisiert, womit es eben Derivate sind. Und da man innerhalb von 2000 Millisekunden rein und wieder raus kann, dürfte das vermutlich schon in die Kategorie Hochfrequenzhandel fallen. Folglich dürften wir eben nicht betroffen sein.

 
Soweit ich gelesen habe wird diese Steuer wohl bald kommen. Ich hoffe, es wird eine Möglichkeit geschaffen sich einen Teil in der Steuererklärung erstatten zu lassen. Interessant wäre wie das Verfahren auf Aktien-CFDs angewandt wird. Angenommen ich kaufe und verkaufe am selben Tag. Fällt die Steuer dann 1x aufs Derivat an oder auf jede einzelne Aktie des CFDs? Und was ist mit Index-CFDs?
 
lippmaje:
Ich hoffe, es wird eine Möglichkeit geschaffen sich einen Teil in der Steuererklärung erstatten zu lassen. Interessant wäre wie das Verfahren auf Aktien-CFDs angewandt wird.

Suche auf Youtube nach "Finanztransaktionssteuer CFD / Forex - 2021 ist es soweit!"

Auch darin wird gesagt, dass der gegenwärtige Gesetzesentwurf Forex über Metatrader nicht betrifft. Wie ich oben ja schon schrieb, sind Derivate davon nicht betroffen. Das gilt also für alle CFDs. Falls es anders wäre, könnte man über die Steuererklärung natürlich nichts geltend machen, denn das würde das Gesetz ja ad absurdum führen.

 
Ein Bundesfinanzminister in einem Land, das prozentual die höchsten Steuereinnahmen verzeichnet, bedient sich am Vermögen der Privatanleger. In einem Land, das den letzten beiden Bundespräsidenten ca. 1,3 Millionen Euro (monatlich ca. 100.000 € Rente) aus den Steuereinahmen und Moderatoren der öffentlich rechtlichen Nachrichtensender ca. 600.000 Euro jährlich aus den pflichtigen Rundfunkgebühren auszahlt. Ich kann das rechnerisch seit Jahrzenten nicht mehr nachvollziehen.
 

Meine obigen Aussagen (Beiträge #3 und #5) sind leider nicht mehr aktuell. Ich verlinke mal dahin:

https://www.mql5.com/de/forum/329656

https://www.godmode-trader.de/artikel/die-schlimmsten-befuerchtungen-bewahrheiten-sich,8027934

:-(

Grund der Beschwerde: