Diskussion zum Artikel "Entwicklung des Price Action Analysis Toolkit (Teil 30): Commodity Channel Index (CCI), Zero Line EA"
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Neuer Artikel Entwicklung des Price Action Analysis Toolkit (Teil 30): Commodity Channel Index (CCI), Zero Line EA :
Der von Donald Lambert entwickelte und 1980 erstmals veröffentlichte Indikator diente der Analyse zyklischer Bewegungen bei Rohstoffen und wird heute in großem Umfang auf Aktien, Währungen und andere Anlageklassen angewendet. Bei dieser Strategie setzen wir zwei CCIs gleichzeitig ein: einen schnellen CCI (25), um das kurzfristige Momentum zu erfassen, und einen langsamen CCI (50), um die allgemeine Marktstärke zu messen. Die meisten CCI-Werte liegen zwischen -100 und +100, und Ausschläge über diese Bandbreite hinaus zeigen oft eine außergewöhnliche Stärke oder Schwäche. Während diese äußeren Niveaus als Volatilitätsfilter dienen können, bleibt die Nulllinie selbst der primäre Auslöser in unserer Strategie. Ein Wechsel vom negativen in den positiven Bereich signalisiert eine mögliche Verschiebung hin zu einem Aufwärtsmomentum; eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung deutet auf einen aufkommenden Abwärtsdruck hin.
Da die Nulllinien früher gekreuzt werden als die Durchbrüche von ±100, ermöglichen sie unserem Expert Advisor einen schnelleren Einstieg, wenn auch mit der Möglichkeit von gelegentlichem Hin und Her durch die Kurse. Um dieses Rauschen abzuschwächen, sucht der EA optional nach zusätzlicher Bestätigung: Ein nachhaltiger Anstieg über +100 verstärkt Kaufsignale, und ein Rückgang unter -100 verstärkt Verkaufssignale. Kurz gesagt, das Kreuzen der Nulllinie erzeugt die Hauptalarme, während die ±100-Pegel eher als sekundärer Filter denn als Ersatz dienen.
Autor: Christian Benjamin