Diskussion zum Artikel "Formulierung eines dynamischen Multi-Pair EA (Teil 1): Währungskorrelation und inverse Korrelation"

 

Neuer Artikel Formulierung eines dynamischen Multi-Pair EA (Teil 1): Währungskorrelation und inverse Korrelation :

Der dynamische Multi-Pair Expert Advisor nutzt sowohl Korrelations- als auch inverse Korrelationsstrategien zur Optimierung der Handelsperformance. Durch die Analyse von Echtzeit-Marktdaten werden die Beziehungen zwischen Währungspaaren identifiziert und genutzt.

Beim Handel bezieht sich die Korrelation auf die Beziehung zwischen den Kursbewegungen verschiedener Währungspaare. Wenn zwei Währungspaare positiv korreliert sind, tendieren sie dazu, sich in dieselbe Richtung zu bewegen. So sind beispielsweise GBPUSD und EURUSD häufig positiv korreliert, d. h. wenn GBPUSD steigt, steigt auch EURUSD tendenziell. Der Grund dafür ist, dass beide Paare den USD als Leitwährung haben und eine allgemeine Schwäche oder Stärke des USD sich wahrscheinlich auf beide Paare in gleicher Weise auswirken wird.

Eine umgekehrte Korrelation liegt hingegen vor, wenn sich zwei Währungspaare in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Ein klassisches Beispiel ist die Beziehung zwischen GBPUSD und USDCAD. Wenn GBPUSD steigt (bullish), fällt oft der USDCAD (bearish). Dies liegt daran, dass beim ersten Paar (GBPUSD) der USD die Kurswährung ist, während beim zweiten Paar (USDCAD) der USD die Basiswährung ist. Wenn der USD schwächer wird, steigt der GBPUSD, während der USDCAD tendenziell fällt.

Wir werden einen dynamischen Multi-Pair-EA formulieren, der mehrere Währungspaare gleichzeitig handhaben kann. Das System bietet Flexibilität, indem es Ihnen ermöglicht, Währungspaare entsprechend Ihrer Handelsstrategie einzugeben, zu ändern und zu modifizieren. Ein wesentliches Merkmal dieses Systems ist die Möglichkeit, ein primäres oder „Haupt“-Währungspaar zu definieren, das als Signalgeber für andere Währungspaare dient.

Autor: Hlomohang John Borotho